26.06.04 - 5. Meidericher Mittsommernachtslauf
23.06.04 - Sommernachtslauf in Überruhr
20.06.04 - 9. Tengelmannlauf in Mülheim
20.06.04 - 20. Internationaler Menden-Marathon
19.06.04 - Kreismeisterschaft im Mehrkampf
11./12.06.04 - 100km-Lauf in Biel
10.06.04 - 29. Int. Volkslauf in Moers Schwafheim
05.06.04 - 13. Guido-Heiland-Bad-Volkslauf
31.05.04 - 10. Dortmunder Friendenslauf
23.05.04 - Kreismeisterschaften am Hallo
20.05.04 - 6. Internationaler Westerwaldlauf
15.05.04 - Läufer- und Springertag TuS 84/10
11.05.04 - Nordrhein- und Westdeutsche Staffelmeisterschaften
08.05.04 - Schülersportfest am Hallo
02.05.04 - Schönebecker Rundlauf
30.04.04 - Abendsportfest in Kevelaer
25.04.04 - 2. Karstadt Ruhr-Marathon
24.04.04 - Sportfest in Erkelenz
24.04.04 - Nordrhein-Langstreckenmeisterschaften in Hagen
04.04.04 - Fahrt zum 4. Marathon Deutsche Weinstraße
Sechs Tage nach der erfolgreichen Teilnahme am Tengelmannlauf machte ich mich etwas unmotiviert am späten Samstagnachmittag auf nach Duisburg, um zum ersten Mal am Meidericher Mittsommernachtslauf teilzunehmen. Die Nacht vorher war kurz gewesen und mittags hatte ich noch 2 Stunden Volleyball gespielt, aber da ich nun einmal angemeldet war beschloss ich, den Lauf zumindest als schnelle Tempoeinheit mitzunehmen. Als Ziel für dieses Jahr gilt es die 33er-Marke auf 10 km zu knacken.
Vor Ort traf ich dann einige alte Bekannte, unter anderem auch Freund und Vereinskollege Muharrem Yilmaz, den Sieger des letztjährigen Rennens, und den späteren Sieger Ronald Withag, ein Holländer, den ich noch vom Bocholter Citylauf kannte.
Nach
dem Startschuss ging es rasant los, der Holländer und Muharrem setzten
sich sofort an die Spitze. Der erste Kilometer wurde in 3:08, der zweite
in 3:10 absolviert - eigentlich viel zu schnell. Danach pendelte sich das
Tempo bei 3:20 - 3:25 ein; es lief trotz müder Beine recht gut. Nach vier
Kilometern überholte ich dann sogar noch Muharrem, der allerdings noch an
den Folgen einer Zahnoperation litt und zuvor mehrere Tage Trainingspause
hinlegen musste.
Irgendwie schaffte ich, das Tempo bis ins Ziel durchzuhalten, so dass am Ende ein 2. Platz und eine neue persönliche Bestzeit über 10km herauskam: 33:24min, 7 Sekunden schneller als letztes Jahr beim Kö-Lauf. Das war schon sehr überraschend und gibt natürlich Anlass zur Hoffnung, ausgeschlafen und mit frischen Beinen mein Ziel zu erreichen.
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2 Losch, Stefan 1 35 00:33:24
4 Yilmaz, Muharrem 2 30 00:34:27
69 Kuhnke, Lothar 15 45 00:41:28
222 Pape, Matthias 40 45 00:50:46
Stefan Losch
Beim Sommernachtslauf in Überruhr gab es einige Platzierungen für TUSEM-Läufer. Alexander Schmidt gewann die M 40 in 37:22 min. Thorsten Kerschgens belegte ebenfalls in der M40 den dritten Platz in 38:00 min. In der M60 errang Wolfgang Filmer den dritten Platz in 46:52 min.
Wolfgang Pomierski
Drei Langstreckler des Tusem nahmen an dem mit über 1000 Startern stark besuchten 10km-Hauptlauf teil. Bei guten äusseren Bedingungen ging es zunächst 2 Kilometer über Strassen (inklusive einer kurzen, bissigen Steigung), die nächsten 6 Kilometer auf z.T. unebenen Waldwegen durch den Saarner Forst, bevor dann die letzten 2 Kilometer mit leichtem Gefälle auf glattem Asphalt in "Schussfahrt" zurückgelegt werden konnten.
Stefan Losch konnte dabei seine Vorjahreszeit um fast eine Minute auf 33:52 min verbessern, belegte den 4.Platz im Gesamteinlauf und gewann damit auch seine Alterklasse (M35). Ulla Wirz-Fischer (W50) lief ebenfalls ein gutes Rennen in 46:27 min, wurde 20. Frau und verpasste einen Platz auf dem Siegertreppchen nur knapp. Dritter im Bunde war Hein Dräger (M60), der die 10 Kilometer in 52:31 min bewältigte, was für die anspruchsvolle Strecke eine beachtliche Leistung war.
Stefan Losch
Der
Marathon in Menden stand für mich unter dem Motto: Unternehmen Bestzeit.
Fazit Unternehmen mehr als gelungen. Die alte Bestzeit von 3:32:21 aus dem
Jahr 2000 konnte ich um 12:49 min. unterbieten! Das Glücksgefühl nach dem
Lauf war einmalig, hatte ich doch insgeheim befürchtet ewig um die 3:30 bis
3:35 herumzudümpeln. Aber 100 Km Training die Woche haben sich wohl doch
ausgezahlt. Eigentlich wollte ich den Lauf mit 5 Minuten/Stunde
angehen, merkte aber schon nach wenigen Kilometern das ich mich bei 4:50
einpendelte. Ich hatte die Befürchtung ob das wohl gut geht, sagte mir dann
aber: alles oder nichts, entweder du brichst nach 30 Km ein oder du kommst
durch. Und es ging bestens, die HM Distanz passierte ich bei 1:42 Std. und
konnte mich noch steigern, so das ich die zweite Hälfte fast 5 Minuten
schneller lief als die erste. Alle Marken an denen ich frührer schon
mal eingebrochen bin wurden problemlos passiert und selbst beim für
mich berüchtigten Km 36 (da lies sonst fast immer die Leistung nach) gab es
keine Probleme. Im Gegenteil: die letzen sechs Kilometer waren die
schnellsten, jeden von ihnen konnte ich unter 4:30 min. laufen. Es war dan
auch klar das nicht nur die Bestzeit und die 3:30 er Grenze geknackt würde,
sondern es war absehbar, dass es sogar eine Zeit unter 3:20 werden konnte.
Na und mit letzter Kraft gelang das auch. So einen Leistungssprung habe ich
bisher noch nie gemacht und schwebe von daher immer noch auf Wolke
42,195.Ein paar Worte zum Lauf: tolle Organisation, beste Betreuung,
Extra-Ehrung für die, die ihren ersten Marathon gelaufen sind, Urkunden
schnell fertig ( diesmal habe ich sie auch mitgenommen! ) usw. Die Strecke:
die ersten sieben Kilometer Straße, dann 33 Km über Wiesen, Felder und
Wälder, am Schluss nochmals 2 Km Straße, größtenteils flach, mit einigen
langgezogenen Steigungen. Alles in allem ein Lauf der mehr Teilnehmer
verdient hätte. Ich werde ihn dann nächstes Jahr rechtzeitig ankündigen. Ach
ja mein "Glück" mit der Altersklasse hat mich auch jetzt nicht verschont:
Gesamt 29 von 201 Finishern und 4.(!! mal wieder) in der M40. Egal. So,
jetzt eine Woche Pause und dann einige Zehner bevor es dann im August an den
Edersee geht, dort will ich mich am Supermarathon über 60 Km versuchen. Mal
schau'n.
Wolfgang Pomierski
Selbst bei kühlen Temperaturen und Gewitterstürmen fanden sich am Samstag 23 motivierte Athleten ein, um möglichst viele Kreismeistertitel im Mehrkampf zu erringen. Insgesamt vier Sportlerinnen und Sportler konnten ihre Altersklasse gewinnen und dürfen sich nun Kreismeister nennen. So konnte Niklas Höing (M10) mit 1015 Punkten (8.1sec, 3.96m, 39m) ebenso überzeugen wie sein kleiner Bruder Malte Höing (M5), der bei seinem ersten Wettkampf 226 Punkte (11.3sec, 2.06m, 9m) erreichte. Severin Jütte konnte die Altersklasse M6 mit 478 Punkten (9.7sec, 2.91m, 11m) für sich entscheiden, wobei er besonders im Weitsprung eine wirklich hervorragende Leistung erbrachte. Außerdem gewann Linda Martens in der Altersklasse W7 mit 577 Punkten (9.8sec, 2.58m, 10m). Drei weitere zweite und zwei dritte Plätze komplettieren das gute Ergebnis. Silke Kupschies (W13) überzeugte bei ihrem ersten Wettkampf als Zweite mit 1306 Punkten (10.8sec, 4.32m, 31.5m) und auch David Peagitsch (M6) erreichte den zweiten Platz hinter Severin mit 291 Punkten (11.0sec, 2.19m, 11m). Auch Jana Weigang (W7) bewies in ihrem ersten Wettkampf ihr Können als Zweite mit 336 Punkten (11.0sec, 2.08m, 6m) ebenso wie Ben Schmermund (M7) als Dritter mit 557 Punkten (9.8sec, 2.36m, 26m), wobei besonders seine Wurfleistung hervorzuheben ist. Den Erfolg der Familie Höing vervollständigt Mikko Höing (M8) als Dritter mit 693 Punkten (9.4sec, 3.10m, 26.5m).Auch alle weiteren Athleten bewiesen ihre gute Form mit guten Ergebnissen vor allem im Sprint und im Sprung, bessere Platzierungen wären durchaus möglich gewesen, wenn doch nur dieses verflixte Ballwerfen nicht wäre. Wir sind alle sehr glücklich über die hohe Wettkampfbeteiligung in diesem Jahr und stolz auf die guten Ergebnisse aller Athleten.
Die weiteren Ergebnisse:
Lea Graute 456 Punkte (10.4sec, 2.45m, 7m) 15./W8
Ricarda Kappen 684 Punkte (9.3sec, 2.86m, 11.5m) 17./W9
Jana Jütte 682 Punkte (9.4sec, 2.73m, 13m) 19./W9
Lucas Witte 458 Punkte (9.9sec, 2.58m, 14m) 4./M7
Hendrik Ingenhaag 654 Punkte (9.3sec, 2.98m, 23m) 4./M8
Leon Müller 500 Punkte (9.6sec, 2.44m, 17.5m) 16./M9
Romy Lange 715 Punkte (9.4sec, 2.91m, 13.5m) 18./W10
Elisa Schuhmann 1043 Punkte (8.2sec, 3.66m, 22m) 10./W11
Lasse Hellmert 835 Punkte (8.6sec, 3.38m, 31m) 7./M10
Daniel Nagy 882 Punkte (8.0sec, 3.41m, 29m) 6./M11
Miriam Schütte 1185 Punkte (10.7sec, 4.32m, 20m) 8./W12
Katarina Engel 1256 Punkte (10.5sec, 4.15m, 26m) 5./W13
Janna Terhürne 1246 Punkte (10.7sec, 4.42m, 24m) 6./W13
Karen Berger 1659 Punkte (1.36m, 6.69m, 14.0sec, 4.15m) 4./W15
Imke Sumfleht
Jutta Jöhring belegte beim 100 Km-Lauf(!!) in Biel den 41 Gesamtplatz und den 6. in der W35. Sie benötigte 11 Stunden 47 Minuten und 48 Sekunden.
Wolfgang Pomierski
Heute ging's in Moers an den Start. Volksfeststimmung im Start- und Zielbereich, drückende,schwüle Luft. Dafür lier es dann aber trotzdem ganz gut, abgesehen von einem Hänger zwischen Km 6 und 8. Mit der Zeit war ich auch zufrieden, obwohl nicht klar war ob es nun 40:35 oder 40:17 war. Egal. Das reichte dann immerhin zu einem 14. Gesamtplatz von ca. 120 Startern, aber doch nur zu einem 8. in der M40. Es wird wohl Zeit, dass das Jahr bald vorbei ist und ich in die M45 rutsche, es laufen zu viele M40er rum :-). Ansonsten hat's Spass gemacht und der Lauf wird in meine Liste von Läufen aufgenommen zu denen man gern mal wiederkommt. Ergebnisse unter www.tv-schwafheim.de.
Wolfgang Pomierski
Beim Lauf in Marl gingen auch zwei Läufer vom Tusem an den Start. Leo Kruck startete auf der HM Strecke und belegte in einer Zeit von 1:44:51 den 3. Platz in der M 50. Wolfgang Pomierski ging über 10 Km ins Rennen, belegte in 41:07 den achten Platz im Gesamteinlauf und trotzdem nur den 5. in der M 40 (da ist man mal so weit vorne, und hat trotzdem noch vier M40er vor sich, naja...)
Wolfgang Pomierski
Beim 10. Dortmunder Friedenslauf errang Lothar Kuhnke den 1. Platz in der M 45. Im Gesamteinlauf war das der 10. Platz. Für die 10 Km benötigte Lothar eine Zeit von 0:37:08 min. Ergebnisse unter: www.teamsoft-sportzeit.de
Wolfgang Pomierski
Auch ohne ihren Trainer sind unsere Jugendlichen in der Lage Bestleistungen und Qualis für die Deutschen zu erzielen. Die Meldungen wurden noch von Detlef gemacht. Am Wettkampftag hat dann Werner Grommisch die Betreuung übernommen. Unsere weibliche Jugend ging über 1500m an den Start. Lena Metzlaff lief zum ersten Mal unter 5.00Minuten. Sie kam nach 4:59,81 ins Ziel. Svenja Killius sollte sich nach ihrer langen Verletzungspause auf ihrer Paradedisziplin testen. Ihre „Testzeit“ von 4:49,28 war dann gleichbedeutend mit der Nominierung zur Deutschen in Jena. Von Jana konnten wir schon eher etwas erwarten. Das sie aber gleich ihre Bestzeit um 15 sec auf 4:40,23 schraubte verblüffte auch ihren Trainer.
Christian Hengmith ging dieses Mal wieder “fremd“. Auch er lief mit seiner Siegerzeit über 1500m in 4:13,07 seine 2. Quali für Jena.
Mirko Biendara war über 800m gut im Rennen, wurde aber in der Zielkurve stark behindert.
So wurden statt 2:06 nur noch 2:12 für ihn gestoppt.
Nils Pawlizki musste nach schwerer Mandelentzündung seine Hoffnung begraben, sich noch für die Nordrhein Meisterschaften über 1500m zu qualifizieren. 4:46,33 bedeutet aber Bestzeit, weil es sein erster Lauf über diese Strecke war.
Detlef Hemp
Heute fand in Rengsdorf der 6. Int. Westerwaldlauf statt. Ich hatte mich entschieden die 50 Km-Strecke zu laufen und habe es nicht bereut. Noch nie hat mich ein Lauf so begeistert. Von der Schönheit der Landschaft her kann selbst ein Monschau-Marathon nicht mithalten: 50 Km fast ausschließlich Landschaft, Wald, Wiesen, Felder, Pferde, Kühe, Rehe und jede Menge Stille. Auf manchen Abschnitten lief man Kilometerweit allein, wunderbar. Die Strecke war sehr anspruchsvoll (950 Höhenmeter!), entsprach auf den ersten 24 Kilometern vom Profil her ungefähr dem Kupferhammer Cross HM in Kupferdreh. Na und dann ging es so richtig los: ein Hammer nach dem anderen, nur noch rauf und runter. Egal. Die Belohnung wartete am Ziel: Schwimmen im Freibad, das direkt am Waldrand gelegen ist, alle viere auf der Wiese von sich Strecken...
Ich habe gehört, dass der Veranstalter noch besser kann, im letzten Jahr ging es ebenfalls über 50 Km aber mit 1600 Höhenmetern. Herz was willst du mehr!! Überhaupt der Veranstalter: perfekte Organisation, einwandfreie Verpflegung auf der Strecke, beste Markierung und Ausschilderung ( wie ich es trotzdem geschafft habe mich zweimal zu verlaufen, erzähle ich dann ein andermal!).Das Veranstalter-Team hat da wirklich eine tolle Veranstaltung ins Leben gerufen und vielleicht findet sich ja im nächsten Jahr noch der ein oder andere Tusemer der Lust hat mal etwas mehr als Marathon zu laufen. Mit meiner Zeit war ich sehr zufrieden: 4:41:50 Std. Das war immerhin ca. eine halbe Minute schneller als der 50er in Bottrop auf flache Strecke im November 2003.
Wolfgang Pomierski
Bei wunderschönem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fanden wieder einige TUSEM-Athleten den Weg in den Sportpark Am Hallo. Auch dieses Mal konnten bei idealen Wettkampfbedingungen einige mit vorderen Platzierungen glänzen. Insgesamt konnten sechs Athleten einen Wettkampf gewinnen, so Katarina Engel (W13) in sehr guten 10,3sec über 75m und Erik Lange in ebenfalls sehr guten 12,5sec über 100m. Auch über die Mittelstrecke (800m) wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. So gewannen Miriam Schütte in ihrem Debütlauf in der Altersklasse W12 in hervorragenden 2:47,2min, Kathrin Schwibbe (W14) in 2:30,0min und Svenja Killius (wJA) in 2:21,7min. Außerdem konnte Marvin Schütte den Weitsprung der Altersklasse M14 mit 4,88m für sich entscheiden. Nur einer Athletin geschlagen geben musste sich Jana Schuhmann (wJB), die die 800m lange Strecke in sehr guten 2:13,9sec absolvierte. Weitere zweite Plätze erzielten Romy Lange (W10) über 800m in 3:42,9min, Katarina Engel (W13) im Weitsprung mit 4,08m und Marvin Schütte (M14) über 100m in 13,3sec. Einige weitere dritte Plätze durch Romy Lange (W10) über 50m in 8,9sec und im Weitsprung mit 2,61m, durch Miriam Schütte (W12) über 75m in 10,7sec und im Weitsprung mit 4,36m und durch Erik Lange (M14) im Weitsprung mit 4,80m runden das gute Ergebnis ab.
Imke Sumfleth
Um die erzielten Einzelzeiten der Staffelmeisterschaften zu bestätigen, starteten 3 Athletinnen über 800 m am Hallo.
Hierbei traf Jana auf die Deutsche Jugendmeisterin über 1500m des letzten Jahres Cornelia Schwennen aus Emsbüren. Offensichtlich zollte Jana ihrer Konkurrentin in der Anfangsphase noch ein wenig Respekt, denn erst nach dem Realisieren der Zwischenzeiten zeigte sie ihr wahres Können. Der Abstand verringerte sich zusehends. Mit ihren gelaufenen 2:13,9 unterbot sie ihre Bestzeit aus dem Vorjahr gleich um 2 Sekunden. Diese Leistung hätte 2003 zu einem 4. Platz im Endlauf der Deutschen-Jugendmeisterschaften gereicht. Die Siegerin erzielte 2:13,1.
Auch Svenja Killius hat ihre Leistung aus der Staffel bestätigt. Auf diese Leistung von 2:21 kann sie in ihrer Paradedistanz 1500 m weiter aufbauen. Kathrin Schwibbe erzielte gute 2:30,0.
Mit Spannung werden jetzt die Kreismeisterschaften und besonders die Nordrhein-Jugendmeisterschaften erwartet.
Detlef Hemp
Bei den Nordrhein und den gleichzeitig stattfindenden Westdeutschen Staffelmeisterschaften in Attendorn gingen gleich zwei Mannschaften vom TUSEM an den Start.
Dritter wurde die 3x1000m Staffel der männlichen Jugend B des TuSEM in der Besetzung Mirko Biendara, Nils Pawlitzki und dem gerade von einer Erkältung genesenen Christian Hengmith in einer Zeit von 8:17,57 min. Dieses Ergebnis reichte zum 4. Platz der Westdeutschen-Meisterschaft.
Ebenfalls den 3. Platz erlief sich die neu formierte 3x 800m Staffel der wiblichen Jugend A des TUSEM. In der Besetzung, der von einer langwierigen Verletzung geplagten und im Abi-Stress stehenden Svenja Killius, der neuen Lena Metzlaff und der in Topform befindlichen Jana Schuhmann, reichte die Zeit von 7:05,34 min auch zu Bronze der Westdeutschen-Meisterschaft. Gleichzeitig war das auch die Qualifikation zu den deutschen Staffelmeisterschaften am 10. + 11. Juli in Braunschweig, wo man den Vorjahreserfolg mit dem sechsten Platz wiederholen möchte.
Ergebnisse:
männliche Jugend B
3 x 1000 m Endlauf
3.(4.)TuSEM Essen-Margarethenhöhe 8:17,57 min
Biendara, M 87 - Pawlitzki, N 88 - Hengmith, C 88
weibliche Jugend A
3 x 800 m Endlauf
3.(3.)TuSEM Essen-Margarethenhöhe 7:05,34 min
Killius, S 85 - Metzlaff, L 87 - Schuhmann, J 87
Rolf Killius
Auch bei nicht gerade traumhaften Bedingungen konnten unsere Athleten einige hervorragende Ergebnisse erzielen. Zum Glück blieb uns der Dauerregen des Vortages erspart, dennoch mussten wir mit niedrigen Temperaturen von nur 13 Grad kämpfen. Leider war die Teilnehmerzahl aus anderen Vereinen nur sehr gering, so dass unsere rot-weißen Trikots den Platz beherrschten.
Unsere erfolgreichsten Athleten waren Julia von Döhren, Lucas Witte, Mikko Höing, Manuel Prang und Janna Terhürne, die in allen bestrittenen Disziplinen gewinnen konnten. So gewann Julia von Döhren in der Altersklasse W7 den 50m Lauf in 10.59sec., den 800m Lauf in 4:13.17min., den Weitsprung mit 2.34m und den Ballwurf mit 11m. Lucas Witte (M7) konnte den 50m Lauf in 10.48sec., den 1000m Lauf in 5:12.76min., den Weitsprung mit 2.43m und den Ballwurf mit 19.5m für sich entscheiden.
Mit wirklich herausragenden Leistungen dominierte Mikko Höing in der Altersklasse M8, er gewann den 50m Lauf in 9.10sec., den 1000m Lauf in 4:05.49min., den Weitsprung mit 3.15m und den Ballwurf mit 32.5m!
Auch Manuel Prang (M9) bewies seine gute Form im 50m Lauf in 9.19sec., über die 1000m lange Strecke in 4:02.82min., im Weitsprung mit 2.95m und im Ballwurf mit 21m. Bei den älteren in der Altersklasse W13 konnte Janna Terhürne in 10.72sec. über 75m und mit 4.50m im Weitsprung überzeugen. Natürlich gab es noch weitere erste Plätze durch Lea Graute (W8) in 3:34.90min. über 800m, Ricarda Kappen (W9) in 3:10.25min. über 800m, Severin Jütte (M6) über 50m in 10.56sec., im Weitsprung mit 2.38m und im Ballwurf mit 13.5m, David Peagitsch (M6) in 5:08.10min. über 1000m, Niklas Höing (M10) mit 3.92m im Weitsprung und 37.5m im Ballwurf, Miriam Schütte (W12) mit 4.45m im Kugelstoß und Erik Lange (M14) mit 4.92m im Weitsprung.
Allein diese große Anzahl von ersten Plätzen beweist, wie gut unsere Athleten in Form sind, auch wenn durch die geringe Teilnehmerzahl die ein oder andere gute Platzierung leichter zu erreichen war als sonst.
Imke Sumfleth
Selbst die frühe Startzeit von 9:15 Uhr konnte 15 jugendliche Läufer unseres Vereins nicht davon abschrecken, sich auf den Weg nach Schönebeck zu machen. Bei angenehmer Witterung konnten wir einige Erfolge feiern. Besonders hervorzuheben sind natürlich unsere beiden Sieger über die 1000m lange Strecke, so konnte Ricarda Kappen (W9) ihren Lauf in 4:04min. souverän gewinnen. Ebenfalls erster wurde Mike Wiemann (M12) in 3:42min. Zwei weiter zweite Plätze von der Familie Höing runden das positive Ergebnis ab. Mikko Höing wurde Zweiter in der M8 in 4:17min. und Niklas Höing wurde Zweiter in der M10 in 3:59min. Auch die ganz kleinen unseres Vereins haben ihr Können bewiesen und die 400m lange Bambini-Strecke bewältigt. Glücklich ins Ziel kamen Linda Martens (W7), Lucas Witte (M7), Severin Jütte (M6), David Peagitsch (M6) und Malte Höing (M5). Wir sind sehr glücklich über die hohe Teilnehmerzahl und die positiven Ergebnisse und freuen uns nun auf die kommenden Bahnwettkämpfe.
Imke Sumfleth
Die weiteren Ergebnisse:
| Lea Graute | 4:39min. | 4./W8 |
| Christiane Gerhard | 4:50min. | 6./W8 |
| Jana Jütte | 4:41min. | 9./W9 |
| Natalie Bauer | 5:21min | 15./W9 |
| Manuel Prang | 4:10min. | 5./M9 |
| Judith Friesenhagen | 33:36min. | 4./Frauen |
Beim 48. Grubenwehrausdauerlauf auf DSK Anthrazit in Ibbenbüren gingen 1100 Läufer und Läuferinnen an den Start.
Lothar Kuhnke vom TUSEM belegte
im Gesamteinlauf den 8. Platz (vor zwei Jahren war er noch Gesamtsieger) in
einer Zeit von 0:36:54 min.
Wolfgang Pomierski, TUSEM, ging ebenfalls an den Start und war nach langer
Verletzungs- u. Krankheitspause mit einem 48. Platz und der Zeit von 0:41:11
min. sehr zufrieden.
Wolfgang Pomierski
Ermuntert durch den tollen Saisonstart fuhren 5 Athleten mit ihrem Trainer zum Abendsportfest nach Kevelaer. Tatsächlich kamen drei neue Bestleistungen von unseren Mädels hinzu:
| 800m | |
| Lena Metzlaff | 2:27,95 min |
| Kathrin Schwibbe | 2;29,21 min |
| Ana Moser | 2:35,40 min |
Somit haben Lena und Kathrin schon in ihrem ersten Rennen der Saison die Schallmauer von 2:30 unterboten. Ana erzielte ebenfalls eine neue Freiluftbestzeit und wird wohl auch bald im Club der unter 2:30 Läuferinnen sein.
Detlef Hemp
Beim 2. Karstadt Ruhr-Marathon von Dortmund-Bövinghausen nach Essen waren die Langsteckenläufer des Tusem wieder einmal überaus erfolgreich. Mit Muharrem Yilmaz und Stefan Losch stellte der Tusem sogar die beiden besten Essener Läufer (11. und 13. Gesamtplatz). Beide liefen dabei ihre persönliche Bestzeit.
Barbara Jedras machte es den Männern nach, belegte Platz 11 bei den Frauen und wurde damit zweitschnellste Essenerin.
Rosemarie Kuhnen schaffte als älteste Teilnehmerin (W65!) des Marathon eine besondere Schnapszahl: 4:44:44. Mit dieser Zeit ließ sie noch knapp 1.200 Läufer hinter sich.
Wie schon im letzten Jahr dürfte der Tusem die Mannschaftswertung für sich entscheiden haben, das Ergebnis ist allerdings noch nicht offiziell.
Alle Ergebnisse der Tusem-Läufer auf einen Blick:
| Platz | (AK) | Name | AK | Brutto | Netto |
| Marathon Männer | |||||
| 11 | (2) | Yilmaz, Muarrem | M30 | 02:35:53 | 02:35:53 |
| 13 | (2) | Losch, Stefan | M35 | 02:37:44 | 02:37:43 |
| 62 | (21) | Peagitsch, Holger | M35 | 02:54:01 | 02:53:42 |
| 69 | (24) | Uhlenkotte, Dieter | M35 | 02:55:02 | 02:54:43 |
| 2043 | (195) | Vortmann, Werner | M50 | 03:53:49 | 03:53:15 |
| Marathon Frauen | |||||
| 11 | (2) | Jedras, Barbara | W30 | 03:13:47 | 03:13:38 |
| 351 | (93) | Jöhring, Jutta | W35 | 04:18:33 | 04:11:49 |
| 362 | (58) | Stolle, Birgit | W45 | 04:14:10 | 04:13:23 |
| 733 | (4) | Kuhnen, Rosemarie | W65 | 04:54:53 | 04:44:44 |
| Halbmarathon | |||||
| 1506 | (197) | Dr. Block, Helga | W45 | 02:33:29 | 02:21:37 |
Stefan Losch
Die ersten drei „Qualis“ für Jena sind erbracht!
Auch unsere Jugendlichen haben mit ihren Leistungen an diesem Samstag die Trainingseindrücke von Texel in Bestzeiten umgesetzt. Trainer Detlef Hemp ließ alle über die ungewohnte 3000m Distanz an den Start gehen.
Die B-Jugendlichen erzielten alle neue persönliche Bestleistungen:
| Christian Hengmith |
9:05,12 min |
| Nils Pawlitzki |
9:55,74 min |
| Mirko Biendara |
9:58,84 min |
| Jana Schuhmann |
10:21,06 min |
| Lena Metzlaff |
10:44,79 min |
Leider verlor Mirko Biendara durch eine unglückliche Renneinteilung auf den letzten 700 Metern an Zeit.
Die Leistungen von Jana; Lena und Christian bedeuten gleichzeitig Erfüllung der Norm für die Deutschen Jugend-Meisterschaften in Jena .
Detlef Hemp
Nach unserem intensiven Trainingslager auf Texel haben unsere Jüngsten erfolgreich die Bahnsaison 2004 eröffnet. Auf der für den Trainer und für die beiden Läuferinnen unbekannten 2000m Strecke schlugen sich Kathrin Schwibbe und Ana Moser in einem großen und starken Teilnehmerfeld prächtig. Diese Meisterschaften wurden gleichzeitig mit dem Verband Westfalen ausgetragen. Für die Laufeinteilung wurden die vom Trainer vorgegebenen Zeiten berücksichtigt. Hier hat Detlef nicht so intensiv gelogen, wie die Trainer der restlichen Athletinnen. So wurden unsere beiden in den 2. Lauf gesetzt. Damit fehlte Kathrin der direkte Vergleich mit ihren Konkurrentinnen. Als Schnellste im 2. Lauf aus dem Verband LVN kam sie in der Addition beider Läufe dennoch mit Ihrer Zeit von 7:06,18 min auf einen hervorragenden 5. Gesamtplatz. Ana kam nach 7:12,42 min ins Ziel und belegte damit den 9. Platz.
Detlef Hemp
TUSEM
Essen in der Besetzung Losch, Ahrenberg und Brauner Mannschaftssieger im
Halbmarathon bei den Herren. Barbara Jedras belegt Platz 6 im
Gesamteinlauf bei den Frauen. Vom 3. bis 4. April fand die offene Vereinsfahrt der Langlaufabteilung
des TUSEM statt. Etwa 30 Teilnehmer - aktive Läufer verschiedener
Vereine und Angehörige - machten sich am Samstag morgen mit dem Bus zum
"4. Marathon Deutsche Weinstraße" auf den Weg in die Pfalz. Übernachtet
wurde im gediegenen Pfalzhotel Asselheim, wo abends eine Pastaparty in
üppiger Buffet-Form für die Gäste gegeben wurde.Am nächsten morgen um 10 Uhr war dann der Startschuss im 4 Kilometer entfernten Bockenheim. Während sich Jutta Jöhring und Peter Ludden (Gerscheder SV) für die volle Marathondistanz entschieden und ihren "Trainingslauf" in knapp unter 4 Stunden absolvierten, nahmen die restlichen Aktiven am parallel durchgeführten Halbmarathon teil. |
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Die
anspruchsvolle und abwechslungsreiche Strecke führte entlang der
Deutschen Weinstrasse B271 über Grünstadt bis Bad Dürkheim und zurück.
Wendepunkt des Halbmarathon war auf halbem Weg Klein-Karlbach. Die
Läufer hatten während des Laufes nicht nur mit den langgezogenen
Steigungen der Bundesstraße und den kurzen, bissigen Steigungen in den
Weinbergen, sondern auch mit einem auf dem Hinweg heftigen Gegenwind zu
kämpfen.
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Fünftschnellste Frau wurde die für das CNE-Team startende
Felicitas Witt in 1:28:17, knapp gefolgt von Barbara Jedras in 1:29:16,
die damit ihre stark ansteigende Form unter Beweis stellte. Schnellster
Essener war Stefan Losch in 1:14:47, der die AK35 gewann, vor Holger
Ahrenberg und Dirk Brauner, die in dieser Besetzung auch die
Mannschaftswertung für sich entscheiden konnten. Holger war dabei noch
der beruflich bedingte Trainingsrückstand anzumerken. Als
viertschnellster TUSEM-Läufer folgte Lothar Kuhnke, der sich den ersten
Platz in der AK 45 sichern konnte.Stefan Losch
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6. Stefan Losch 7. Holger Ahrenberg 16. Dirk Brauner 19. Lothar Kuhnke 50. Barbara Jedras 334. Wolfgang Tonhäuser 391. Leo Kruck |
1:14:47
(1.m35) 1:16:33 (3.m30) 1:21:50 (4.m35) 1:22:34 (1.m45) 1:29:16 (3.w30) 1:48:04 (48.m45) 1:50:19 (28.m50) |