Geschrieben von: Stefan Losch
Jens Heppendorp gibt seinen Marathoneinstand
Beim Kölner Marathon bzw. Halbmarathon gingen 5 TUSEMER an den Start, allesamt mit unterschiedlichen Zielen und Aufgaben - vom Saisonhöhepunkt über Pacemaker bis hin zum Testlauf für den kommenden Frankfurt-Marathon. Am heutigen Sonntag sollten fast ideale Laufbedingungen herrschen - das war in Köln nicht immer so.
Nichts für Frühaufsteher ist der Halbmarathon, für den der Startschuss schon um 8:30 Uhr fällt. Diese Disziplin hat in den letzten Jahren sowohl quantitativ als auch qualitativ dem Marathon klar den Rang abgelaufen. Hier lief Claudia Mordas in 1:32:22 Stunden "nur" auf Rang 38 in der Frauenkonkurrenz, belegte aber einen eher gewohnten 2.Platz in ihrer Altersklasse W45. Michael Becker war nach 1:39:45 Stunden im Ziel (130. von 995 Läufern in der M45). Kirsten Ruhrmann finishte ihren ersten Halbmarathon nach längerer Zeit gut unter 2 Stunden in 1:56:16 Stunden (Platz 112/584 in der W45).
Beim Marathon erledigte Manfred Lipsky wieder routiniert seinen 3:15er Pacemaker-Job in exakt 3:14:56 Stunden. Ganz anders Jens Heppendorp (Foto), der sich erstmals auf die volle Marathondistanz begab. Er freute sich über sein Debut in 3:47:07 Stunden: "Es war ein toller Tag. Bis Km 30 hatte ich eine Durchgangspace von 5:03 min/km, ab dann verließen mich die Kräfte ein klein wenig. Vielleicht fehlt da noch die laufspezifische Erfahrung über die volle Distanz. Aber hey, für den ersten Marathon doch top!"
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