22.05.16 - 4. Vivawest-Marathon

22.05.16 - 4. Vivawest-Marathon

Kein wirklich gutes Pflaster war die 4. Auflage des  Vivawest-Marathon für die meisten Läufer des TUSEM. Gerade auf den längeren Strecken machte die schwülen Witterungsbedingungen allen Läufern zu schaffen, Zeitverluste von bis zu 15 Minuten auf der Marathondistanz waren keine Seltenheit. Beim 10km-Lauf rannten die Schnellsten zudem wegen eines fehlenden Streckenpostens fast 2km zu viel - es hätten noch mehr werden können wenn ihnen nicht bald die schnellsten Halbmarathonläufer entgegengekommen wären.

Die als Brems- und Zugläufer eingesetzten Läufer des TUSEM machten ihren Job wie immer ausgezeichnet: Stefan Losch als Halbmarathon-Pacer für eine Zielzeit von 1:30 (1:29:49, Männer Platz 29, 7.M45), Matthias Büchel als 3:00-Pacer beim Marathon in 2:58:47 Stunden (Platz 18, 6.M30) und Michael Scheele, der im Vorfeld von 3:45 auf 3:30 getauscht hatte, lief 3:37:03 (Platz 115, 17.M40). Dazu muss man fairerweise erwähnen, dass zwei seiner Mitstreiter schon vorzeitig die Segel strichen, er noch bis km35 die veranschlagte Pace hielt, dann aber auch der Wärme und dem Leisten-OP bedingten Trainingsrückstand Tribut zollen musste.

Felicitas Vielhaber als 2. Frau über 10km hatte wie viele andere schnellere 10km-Läufer das Pech und lief vor dem Nordsternpark fast einen Kilometer in die falsche Richtung, was ihre Endzeit von 49:21 Minuten (1. W30) relativiert. Günter Knoth passierte dieses Missgeschick dann nicht mehr, bei ihm stehen 50:24 Minuten zu Buche (Platz 26, 3.M55).

Claudia Mordas kam mit der Schwüle nicht gut zurecht, so dass sie mit schweren Beinen das Halbmarathonrennen schon nach 6 Kilometern beendete. Somit war Sven Block nach 1:38:26h (Platz 111, 10.M40) der 2. Läufer des TUSEM im Halbmarathonziel, gefolgt von Jens Heddendrop nach 1:53:48 Stunden (Platz 563, 75.M30), Florian Steiner (2:10:36, Platz 1213, 155.M40) und Herbert Wenda (3:08:29, Platz 1708, 31.M65), der - ohne ausreichendes Training - erstmals auf den Marathon verzichtete.

Über 42,195km hatte Martin Kels sich im Vorfeld sicherlich etwas mehr vorgenommen, aber packte noch trotz der Bedingungen eine 3:30:04 (Platz 82, 14.M35). Holger Peek rettete sich trotz Gehpausen noch unter 4 Stunden (3:58:58, Platz 219, 34.M40).

Weitere Infos: Veranstalter | Der Westen | WDR Mediathek (Sendung So. 23.25 Uhr) | Runner's World | Catfun-Foto

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