26.03.17 - 12. Weir Venloop

26.03.17 - 12. Weir Venloop

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venloop2017Eine gigante Läuferparty war wieder einmal der holländische Venloop, und das Wetter meinte es gut mit den Läuferinnen und Läufern: Sonnenschein, 13°C, ein mäßiger, nur selten störender Nordost-Wind waren nahezu Top-Bedingungen für die 7490 Finisher beim Halbmarathon. Und auch beim TUSEM gab es strahlende Gesichter und sogar einige Bestzeiten.

Etwas ungläubig schaute Matthias Büchel bei den Ehrungen auf die Urkunde, meinte er doch, seine Bestzeit aus dem Vorjahr von 1:12:42 um ein paar Sekunden verpasst zu haben. Aber die Urkunde zeigte: Netto 1:12:38, neue PB! Mit dieser Zeit lief er in einem auch in der Spitze stark besetzten Rennen gerade noch in die Top 50 und wurde denkbar knapp geschlagen drittschnellster Deutscher.

Bei Stefan Losch lief es nach seinen Vorstellungen, mit 1:19:09 war er nahzu so schnell wie vor 2 Jahren und lieferte das prognostizierte Ergebnis ab. In der Altersklasse allerdings gab es im letzten M45-Jahr als Neunter (Platz 101 gesamt) nichts zu bestellen.

Markus Uhlendahl und Martin Engel liefen fast gemeinsam über die Ziellinie, auch wenn der Rennverlauf etwas unterschiedlich war. Ein schneller letzter Kilometer sorgte dafür, das Markus 15 Sekunden Rückstand aufholte und beide nach 1:26:00 bzw. 1:26:01 (31. und 32. M45) ins Ziel liefen. Für Markus war es zudem eine neue Bestzeit. Der Trainingsfleiß der letzten Wochen machte sich bezahlt, und selbst eine Erkältung kurz vor dem Rennen konnte dies nicht mehr verhindern.

Nach 1:27:58 Stunden war dann auch schon unsere schnellste Frau, Silke Niehues, im Ziel. In der Kategorie W40 (holländische Einteilung) langte es zu Rang 6. Dann ging es Schlag auf Schlag weiter mit Tobias Plöger nach 1:30:23 (Platz 392/65.M35) und Martin Kels, der mit 1:30:30 Stunden (403/67.M35) seine persönliche Bestzeit zu seinem eigenen Erstaunen um etwa 3 Minuten unterbot. Es folgte Claudia Mordas, die in 1:30:36 sogar ihre Altersklasse W50 gewann und bei der Ehrungen wie Matthias mit einem Blumenstrauß und einem Umschlag mit einigen Euros belohnt wurde, die anschließend direkt bei Albert Hein umgesetzt wurden. Wenig überquerte auch Thomas Müser nach 1:33:14 (562/14.M55) die Ziellinie.

Last not least kamen Holger Peek mit einer Endzeit von 1:38:02 (992/136.M40) und Stefan Dolfen in 1:39:49 (870/28.M55) auch noch unter 1:40 Stunden ins Ziel und gehörten damit noch zu den schnellsten 12%.  Jörg Gubesch dagegen war einfach nur froh, nach 1:45:40 (1614/191.M50) die 21,0975 km schmerzfrei absolviert zu haben und will im nächsten Jahr wieder angreifen.

Hinweis: die Gesamtplatzierungen beziehen sich auf die Bruttozeiten (Einlauf).

Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Fotostrecke bei Runner's World | Fotos Laufen-in-Holland (Facebook)