27.11.04 - Deutsche Crossmeisterschaften in Bremen
27.11.04 - 15. August-Blumensaat-Gedächtnislauf
21.11.04 - LVN-Talentcross in Hilden
14.11.04 - 27. Martinslauf in Düsseldorf-Hassel
07.11.04 - 32. Bottroper Herbstwaldlauf
06.11.04 - Kettwiger Ruhr- und Altstadtlauf
31.10.04 - 2. Herner St. Martini City-Lauf
24.10.04 - 3. Drachenlauf Königswinter
23.10.04 - 51. Borbecker Schlossparklauf
10.10.04 - 42. Internationaler Essen-Marathon
05.10.04 - Trainingswettkampf in Kettwig
03.10.04 - 10km Volkslauf "Quer durch den Rotthauser Busch"
Am letzten Samstag machten sich die A- und B- Jugendlichen morgens um 7 Uhr auf den Weg nach Bremen, um dort gegen Mittag bei der Cross- DM auf die besten deutschen Nachwuchsläufer zu stoßen.
Die Strecke lag auf der Bremer Galopprennbahn und verlangte durch einen sehr kurvigen und später auch matschigen Parcours schon einiges von den Läufern ab. Die Jugend musste ca. 3,9km laufen, wobei es zweimal die selbe Runde zu bewältigen galt.
Um 12.05h startete die mjB mit Christian Hengmith, Mirko Biendara und Nils Pawlitzki. Zusammen mit ca. 120 anderen Startern machten sie sich auf den Weg!
Christian belegte Platz 47. in einer Zeit von 14:45min.- mit diesem Ergebnis war er nicht zufrieden, hatte er sich doch von den Beinen her recht locker gefühlt, brachten ihn seine wiederholt auftretenden Seitenstiche ( wegen denen er die letzten Wochen auch des öfteren im Training eingeschränkt war und mehrfach einen Arzt aufsuchte!) total aus dem Schritt und nach der ersten Runde wollte der Kopf dann auch nicht mehr mitspielen. Mirko belegte Platz 93. und Nils wurde in dem stark besetzten Feld 96.- das Statement der beiden nach dem Lauf:" War mal was anderes und lustig!"
In der Mannschaftswertung belegten die B-Jugendlichen den 16. Platz!!!
Svenja Killius konnte sich im Lauf der wjA den 12. Platz sichern. Durch eine sehr gute Ausgangsposition war sie vor allem mit ihrem Start zufrieden, denn sie lief von vornherein vorne im Feld. Zum Ende hin konnte sie sich noch an die vor ihr laufenden Mädels rankämpfen, jedoch wurde sie kurz vor dem Ziel noch von einer Läuferin übersprintet. Mit einer Endzeit von 16:03 min. und dem 12. Platz konnte sie jedoch zufrieden sein!
Mit diesem Lauf ist die "Cross-Saison" der Jugend nun beendet und Mitte Dezember werden die Vorbereitungen für eine Hallen- Saison gestartet...
Svenja Killius
Teilnehmerrekord mit exakt 1250 Finishern und viele
Top-Platzierungen
Auf der flachen Pendelstrecke am Südufer des Baldeneysees kam es zu den
erwartenden Favoritensiegen. Salvatore Di Dio (ART D'Dorf), der
diesjährigen Gewinner des Essen-Marathons, siegte in einer tollen Zeit von
30:52 Minuten über die 10 Kilometer. Sebastian Bürklein (TV Wattenscheid)
und Lokalmatadorin Martina Schwanke (TVK 1877 Essen) gewannen in 1:09:15
bzw. 1:20:29 Stunden über die Halbmarathondistanz.
Aber auch die Tusem-Läufer konnten überzeugen, allen voran Barbara Jedras. Über die 10 Kilometer blieb sie trotz Erkältung erneut unter 39 Minuten und sicherte sich in mit einer Zeit von 38:47 min. den Gesamtsieg bei den Frauen. Lothar Kuhnke verpasste sein gestecktes Ziel "Sub-36", gewann aber in 36:47 min. seine Alterklasse M45. Stark war auch der Auftritt des Jugendlichen Adrian Krause (dessen Vater in der Essener Läuferszene bestens bekannt ist). 38:53 min. bedeuteten Rang 40 im Gesamteinlauf und Platz 1 in der MJA. Rosemarie Kuhnen siegte in gewohnter Manier mit 55:01 min. in der W65.
Im Rahmen des Halbmarathons fanden wieder gleichzeitig
die Kreismeisterschaften statt. Da an einen Sieg und neue Bestzeiten nicht
zu denken war, gestalteten Stefan Losch und Muharrem Yilmaz das
Rennen einträchtig. Sie hielten die stärker werdende Konkurrenz in Schach,
liefen nach 1:13:58
Stunden als Zweite gemeinsam über die Ziellinie und sicherten sich
damit ihre Kreistitel. Durch den Ausfall von Alexander Schmidt, den starke
Seitenstiche plagten und der sicherlich unter den benötigten 1:21 geblieben
wäre, ging die Mannschaftswertung allerdings verloren.
Bei den Frauen beeindruckte bei ihrem Debüt die Jugendliche Jale Bartholomäus,
die ihre Altersklasse in 1:42:55 Stunden gewann und dabei ihrer
langlauferfahrenen Mutter Rike ca. 1,5 Minuten abnehmen konnte. Rike Bartholomäus
(1:44:27) und Jutta Jöhring (1:43:03) konnten sich aber
auch über den Kreistitel in ihren Alterklassen freuen.
Die ersten Drei beim Halbmarathon
(v.l.):
Yilmaz, Bürklein (1.) und
Losch
Alle Ergebnisse der Tusem-Läufer/innen:
| Distanz | Platz | Name | AK | Pl. AK | Nettozeit |
| 10km | 19 | Kuhnke, Lothar | M45 | 1 | 00:36:34 |
| 10km | 1 | Jedras, Barbara | W30 | 1 | 00:38:47 |
| 10km | 40 | Krause, Adrian | MJA | 1 | 00:38:53 |
| 10km | 120 | Filmer, Wolfgang | M60 | 4 | 00:44:28 |
| 10km | 57 | Kuhnen, Rosemarie | W65 | 1 | 00:55:01 |
| 10km | 58 | Wick, Brigitte | W45 | 11 | 00:55:04 |
| HM | 2 | Losch, Stefan | M35 | 1 | 01:13:58 |
| HM | 2 | Yilmaz, Muharrem | M30 | 1 | 01:13:58 |
| HM | 129 | Vortmann, Werner | M50 | 10 | 01:41:29 |
| HM | 131 | Böcking, Detlef | M45 | 20 | 01:41:41 |
| HM | 16 | Bartholomäus, Jale | WJG | 1 | 01:42:55 |
| HM | 17 | Jöhring, Jutta | W35 | 3 | 01:43:03 |
| HM | 20 | Bartholomäus, Rike | W45 | 2 | 01:44:27 |
| HM | 120 | Käsler, Iris | W40 | 25 | 02:11:03 |
| HM | 121 | Bründermann, Eva | W35 | 28 | 02:11:05 |
Teilnehmer im Ziel: 501 (10 km) bzw. 749 (HM)
Stefan Losch
Am 21.11. startete auch das TuSEM Jugendteam in die diesjährige Crosssaison. Die Gruppe teilte sich an diesem Wochenende auf. So fuhr Trainer Detlef Hemp mit den SchülerInnen Ana Moser, Kathrin Schwibbe, Max? und Lea? zum LVN- Talentcross nach Hilden. Dort sollten sie versuchen die Chance wahrzunehmen sich für den DLV- Talentcross, der am 12.12. in Heringsdorf auf Usedom im Rahmen der Cross- Europameisterschaften stattfindet, zu qualifizieren.
Die A- und B- Jugendlichen machten sich zur selben Zeit mit Werner Grommisch auf den Weg zum Darmstadt- Cross, wo sie auf die besten deutschen Nachwuchsläufer treffen sollten. Zudem sollte der Lauf eine gute Vorbereitung auf die am nächsten Wochenende in Bremen stattfindende Cross- DM sein. Leider wurde Christian Hengmith zwei Tage vor seinem Start krank und somit war Svenja Killius in der A- Jugend die einzige Starterin des TuSEM´s.
In Hilden hatten die SchülerInnen einen 4- Ründigen Crossparcours (2500m) zu bewältigen, der durch die Wetterverhältnisse und die Streckenführung schon sehr an ihren Kräften zehrte. Jedoch konnten vor allem Ana Moser und Kathrin Schwibbe bei den 14- Jährigen Mädchen überzeugen. Kathrin wurde 4., Ana belegte sogar den 2. Platz und musste sich nur von der sehr starken Nina Kramer (LG HIlden) geschlagen geben. Die beiden Schülerinnen wurden zusätzlich für ihre starken Leistungen mit der Nominierung für den DLV- Talentcross belohnt. Sie werden sich am 10.12. mit dem LVN auf den Weg nach Usedom machen!!! Für Lea und Max war es einer der ersten Läufe, da sie erst seit kurzem in der Gruppe trainieren. Sie konnten sich gut durchschlagen und haben somit sicherlich wichtige Erfahrungen für die Zukunft sammeln können.
Svenja Killius war schon etwas erstaunt als sie die, für eine Cross- Strecke, sehr ebene Strecke in Darmstadt zum ersten Mal sah. Ihr war klar, dass das Rennen auf solch einer Strecke mit soviel Konkurrenz nur sehr schnell werden könnte. Ihre Vorahnung erwies sich als richtig, denn gleich nach dem Startschuss ging "die Post ab". Die Favoritinnen setzten sich ziemlich zügig ab und das Feld zog sich nach der ersten Runde (3 waren zu laufen-3,8km) schon reichlich auseinander. Svenja konnte gut im Verfolgerfeld mitlaufen, jedoch entstand wärend der zweiten Runde eine etwas größere Lücke, die es ihr erschwerte das hohe Tempo zu halten. Im Laufe der dritten Runde konnte Svenja dann doch noch einmal die Zähne zusammenbeißen und kam schließlich als 11. in der Zeit von 13:12,05 min. ins Ziel. Mit diesem Ergebnis war sie (im Anbetracht der Konkurrentinnen, die wirklich die Deutsche Spitze in den Mittel-und Langstrecken bilden) sehr zufrieden.
Am nächsten Wochenende machen sich die Jugendlichen zusammen mit Detlef Hemp auf den Weg nach Bremen um dort bei den Deutschen- Crossmeisterschaften die Farben des TuSEM´s zu vertreten. Mit dabei sein werden: Lena Metzlaff und Svenja Killius (wjB + wjA), Christian Hengmith, Mirko Biendara und NIls Pawlitzki (alle mjB).
Svenja Killius
Beim 27. Martinslauf durch den Hasseler Forst in Düsseldorf konnten sich
Barbara Jedras, Lothar Kuhnke und Stefan Losch sehr gut
in Szene setzen.
Über 10 Kilometer bestätigte Barbara ihre Top-Form und lief zum
zweiten Mal innerhalb von 2 Wochen deutlich unter 39 Minuten. Sie gewann die
Frauenkonkurrenz überlegen mit einer Zeit von 38:26 min. Lothar
lief nochmals einige Sekunden schneller als die Woche zuvor in Bottrop und
wurde in 36:15 min. Vierter im Gesamteinlauf der Männer (1.M45). Das
gesteckte Ziel von unter 36 Minuten beim August-Blumensaat-Lauf sollte damit
auf der schnellen Strecke realistisch sein.
Beim Halbmarathon ließ es Stefan relativ locker angehen. Zusammen
mit Christian Eick zog er einen vorher vereinbarten Minutenschnitt
durch und ließ sich auch nicht durch das hohe Anfangstempo eines
Mitstreiters irritieren. Bei Kilometer 11 wurde allerdings der bis dahin
Führende gestellt und die beiden übernahmen, einen dritten Läufer im
Schlepptau, die Spitzenposition. Dass es nicht zum vereinbarten gemeinsamen
Zieleinlauf kommen sollte lag an dem dritten Läufer, der sich leider nicht
an die Absprache halten und kurz vor dem Ziel noch seine Chance auf den
Gesamtsieg nutzen wollte. So kam es auf den letzten 200 Metern zu
einem packenden Finish, das Christian mit einer Schrittlänge vor Stefan
für sich entscheiden konnte. Die Zeit: 1:14:09 Stunden.
Stefan Losch
Mit gleich zwei Gesamtsiegen und 3 Altersklassensiegen kehrten die Tusem-Läufer
vom diesjährigen Herbstwaldlauf heim. Über die 10 Kilometer gewann Tanja
Ortega Sawal die Frauenkonkurrenz in 39:59 Minuten (die 40 muss
doch noch warten) und wurde damit natürlich Erste in der W35. Gleiches
gelang Stefan Losch (M35) bei den Männern. Unangefochten gewann er
seinen "Trainingslauf" (die ersten Kilometer wurden in 3:35 min/km
"vertrödelt") in 34:22 Minuten. Lothar Kuhnke war
der Sieg in seiner Altersklasse M45 wieder einmal nicht zu nehmen: 36:21
Minuten bedeuteten zudem Platz 4 im Gesamteinlauf.
Beim parallel ausgetragenen Ultra-Marathon über 50 Kilometer ging unsere
Ausdauerspezialistin Jutta Jöhring an den Start. Mit einer Zeit von 4:40:50
Stunden war sie die viertschnellste Frau und wurde Zweite in der W35.
Über die 25 Kilometer wurde Klaus Wermker in 1:57:30 Stunden
Zweiter in der M60. Das entspricht ca. 45 Minuten auf 10 km. Klasse!
Stefan Losch
Immerhin 27 Aktive fanden bei miesen Wetterbedingungen den Weg zum ersten Ruhr- und Altstadtlauf nach Kettwig. Den Anfang machten sechs Bambini auf der 400m langen Strecke. Unsere schnellste war unser einziges Mädchen Jana Weigang (Jg. 1997) in 1:48min., die damit den neunten Platz erreichte. Nach ihr kamen Jan Klaus (Jg. 1997, 12./1:50min.), Severin Jütte (Jg. 1998, 14./2:06min.), Patrick Kramer (Jg. 1997, 15./2:07min.), Tim Voigt (Jg. 1997, 19./2:36min.) und Malte Höing (Jg. 1999, 22./2:59min.). pünktlich zum Start des 1000m Laufes der D-Schüler begann es in Strömen zu regnen. Klatschnass aber glücklich erreichten alle acht Läufer das Ziel. Am schnellsten war Manuel Prang (M9) in 4:08min. unterwegs, der damit den vierten Platz erreichte. Ebenfalls auf den vierten Platz lief Mikko Höing (M8) in 4:14min. Direkt nach ihm erreichte Hendrik Ingenhaag (M8) als fünfter in 4:15min. das Ziel. Als nächste kamen Jakob Strothe (M9, 8./4:21min.), Sven Klaus (M9, 10./4:31min.), Leon Müller (M9, 14./4:58min.), Christoph Wötzel (M8, 16./5:04min.) und Julius Müller (M8, 18./5:20min.) ins Ziel. Während des anschließenden Laufes der D-Schülerinnen wurde der Regen noch stärker. Völlig durchgeweicht und durchgefroren lief Ricarda Kappen (W9) souverän in 3:56min. auf den ersten Platz, damit lief sie die schnellste 1000m Zeit von unseren Athleten. Nach ihr kamen Jana Jütte (W9) nach 4:26min. als sechste und Laura Lindemann (W9) nach 4:30min. als achte ins Ziel. Bei nachlassendem Regen lief Niklas Höing (M10) im nächsten Lauf nach 4:04min. als dritter durchs Ziel. Als nächstes ging es auf die 2500m lange Strecke und damit auch auf die große Runde. Hier lieferten sich Ana Moser (W14) und Kathrin Schwibbe (W14) ein spannendes Finish, das Ana diesmal mit 9:35min. für sich entscheiden konnte und so den ersten Platz erreichte. Kathrin kam in 9:37min. auf den zweiten Platz. Auch Maximilian Lentes (M14) erreichte nach 9:04min. als erster das Ziel, ihm folgte Erik Lange (M14) nach 9:19min. als zweiter. Lena Metzlaff (wJB) und Nils Pawlitzki (mJB) konnten sich ebenfalls über erste Plätze freuen, Lena benötigte 9:30min. und Nils 8:48min. Schließlich ging es noch für drei Athleten auf die 5000m lange Strecke. Auch hier erreichten Svenja Killius (wJA) nach 18:35min. und Christian Hengmith (mJA) nach 16:59min. als erste das Ziel. Außerdem lief Adrian Krause (mJA) nach 19:08min. auf den zweiten Platz. Wir sind sehr zufrieden über die hohen Teilnehmerzahlen und hoffen nun auf eine erfolgreiche TUSEM-Waldlaufserie im Januar.
Imke Sumfleth
Einen hervorragenden Lauf mit neuer persönlicher Bestzeit hat Babara Jedras in Herne abgeliefert. In einem hochkarätig besetzten Feld musste sie sich über die 10 Kilometer nur 5 Läuferinnen geschlagen geben (darunter Melanie Kraus und 3 Kenianerinnen) und wurde Sechste (2.W30) in 38:25 Minuten.
Stefan Losch
Beim 3. Drachenlauf gingen auch
drei Tusem-Läufer an den Start. Auf der sehr schweren Strecke - es galt auf
26 Km 1000 Höhenmeter zu bewältigen - belegte Dirk Brauner den 38.
Gesamtplatz und den 16 in der M 35. Seine Zeit war 02:06:53 Std.
Lothar Kuhnke kam mit 02:11:48 Std. auf den 57. Platz. In der M 45 war das
der 8. Rang.
Das Trio wurde von Volker Eidmann vervollständigt, der für die 26,5 Km
02:24:37 Std. benötigte. Dies reichte für den 146. Platz gesamt und 37. in der
M 40.
Insgesamt kamen 493 LäuferInnen ins Ziel.
Wolfgang Pomierski
Bei der 51. Auflage des Borbecker Schlossparklaufs gingen wieder zahlreiche TUSEM-Athleten an den Start. Beim Rennen über 5 Kilometer zeigte sich Barbara Jedras bestens erholt vom Essen-Marathon und siegte in 19:25 Minuten, was auf dieser profilierten Strecke besonders hoch einzustufen ist. Birgit Stolle benötigte für die Distanz 27:43 Minuten und gewann damit ihre Altersklasse W45. Die Jugendlichen Adrian Krause und Mirko Biendara liefen 19:49 bzw. 19:18 Minuten und belegten in ihren Alterklassen Jugend A und B die Plätze Eins bzw. Zwei. Thorsten Kretschmann wurde Fünfter in der M35 in einer Zeit von 22:55 Minuten.
Beim Hauptlauf über 10 Kilometer konnte Muharrem Yilmaz einmal wieder seine Klasse unter Beweis stellen und wurde Zweiter (1.M30) in 34:04 Minuten. Einen schlechten Tag erwischte diesmal Stefan Losch und brauchte für die Strecke mit 35:47 Minuten fast eineinhalb Minuten mehr als letztes Jahr, wurde aber dennoch Erster in der M35. Fast hätte ihn unser Youngster Christian Hengmith (1.MJgd, ebenfalls in 35:47 Minuten) im Zielkanal noch überspurtet. Alexander Schmidt (4.M40) lief solide 37:19 Minuten.
Der Titel für die beste Mannschaft und damit der Pokal des Oberbürgermeisters ging - in der Besetzung Yilmaz, Losch und Hengmith - wie in den letzten 3 Jahren zuvor an den TUSEM.
Stefan Losch
Auch in den Herbstferien nahmen immerhin elf unserer Athleten an diesem Lauf teil. Bei angenehmen Bedingungen starteten zunächst die beiden Bambiniläufe. Im Jungenlauf bestritt Jan Klaus (Jg. 1997) seinen ersten Wettkampf, im Mädchenlauf starteten die schon erfahreneren Jana Weigang (Jg. 1997), Mira Weigang (Jg. 2000) und Carina Gerhard (Jg. 1999). Alle vier erreichten das Ziel und freuten sich sehr über die gewonnenen Medaillen. Danach ging es dann für die D-Schüler auf die 950m lange Strecke. Hier zeigten drei weitere Kinder, was sie können. Jans Bruder Sven Klaus wurde in seinem ersten Wettkampf Achter in der M9 in 4:28min. Auch Familie Müller war wieder einmal am Start, Julius Müller wurde Achter in der M8 in 5:28min., sein Bruder Leon Müller wurde Zehnter in der M9 in 4:53min. Jetzt stellten die Mädchen ihr Können unter Beweis, allen voran Ricarda Kappen, die mit einem packenden Schlussspurt in der W9 in 4:46min. gewann. Nur die jüngere Julia Reimers aus Lintorf war noch schneller als sie. Auch Christiane Gerhard erreichte das Ziel als Siebte in der W8 in 4:26min. Später liefen die beiden A-Schülerinnen Ana Moser und Kathrin Schwibbe (W14) auf der 1650m langen Strecke Hand in Hand nach 6:34min. ins Ziel. Leider kann sich aber nur Kathrin über den Sieg freuen, denn Ana wurde zeitgleich auf den zweiten Platz gesetzt. Im Jedermannlauf über 5000m lief Judith Friesenhagen nach 28:29min. locker auf den zweiten Platz. Wir freuen uns, dass auch in den Herbstferien einige Kinder aktiv waren und hoffen auf eine wieder kräftigere Beteiligung am Kettwiger Ruhr- und Altstadtlauf.
Imke Sumfleth
Vorweg:
Das Ziel, mit beiden Mannschaften ganz vorne zu landen, wurde nicht
erreicht, und einige mögliche Bestzeiten wurden vom starken Gegenwind auf
der Südseite des Baldeneysees bei sonst optimalen Bedingungen zerschlagen.
Dennoch waren die Tusem-Läufer sehr erfolgreich.
Muharrem ging nur 4 Wochen nach dem Köln-Marathon (2:42:09) mannschaftsdienlich wieder an den Start. Im Gegensatz zu seinen beiden vorangehenden Marathons lief er dieses Mal nicht auf eine neue Bestzeit an, konnte sein Tempo über die gesamte Distanz halten und kam nach 2:37:37 Stunden ins Ziel, was Platz 8 im Gesamteinlauf (6.M30) bedeutete.
Dicht
auf den Fersen folgte ihm Stefan, der bis Kilometer 29 noch zusammen mit
Muharrem in einem Läuferpulk unterwegs war und es versäumte, sich
rechtzeitig von der auf der Gegenwindseite langsamer werdenden Gruppe
abzusetzen. Er wurde Neunter in einer Zeit von 2:37:55 Stunden, nur 12
Sekunden über seiner Bestzeit aus dem Frühjahr und konnte sich über den
Vizemeistertitel bei den Westdeutschen in der M35 freuen.
Alexander war ebenfalls sehr gut unterwegs. Fast nach Fahrplan spulte er seine Kilometer ab und benötigte letztendlich 2:51:05 Stunden, eine sehr gute Zeit, was aber aufgrund der starken Konkurrenz "nur" für einen 10.Platz in der M40 reichte.
Auch
Barbara konnte ihre gute Form unter Beweis stellen. Sie lief in 3:08:09
Stunden ein relativ konstantes Rennen und wurde damit Dritte in der W30 im
Rahmen der Westdeutschen Meisterschaften.
War Ultra-Läuferin Jutta bis zur Halbmarathonmarke fast noch auf 3:30er Kurs, bekam sie doch einen kleinen Einbruch auf der zweiten Hälfte und benötigte letztendlich 3:47:39 Stunden.
Die Herrenmannschaft des TUSEM verpasste in Abwesenheit von Holger Ahrenberg, der berufsbedingt sein übliches Trainingspensum leider nicht durchziehen kann und deshalb auf einen Start verzichtete, ganz knapp einen Treppchenplatz und wurde in der Besetzung Yilmaz, Losch und Schmidt Vierter. In der Wertung "Westdeutsche Meisterschaften" reichte es dann aber doch noch für einen 3.Platz.
Eine Damenmannschaft kam durch die kurzfristige Erkrankung von Rike Bartholomäus leider nicht zustande; auch diese wäre sicherlich ganz weit vorne gelandet.
Alle Ergebnisse der Tusem-Läufer:
| Platz | Startnr. | Name | AK | Brutto | Netto |
| 8 | 2558 | Yilmaz, Muharrem | M 30 | 02:37:37 | 02:37:37 |
| 9 | 2556 | Losch, Stefan | M 35 | 02:37:55 | 02:37:55 |
| 62 | 2557 | Schmidt, Alexander | M 40 | 02:51:10 | 02:51:05 |
| 1555 | 2297 | Hofmann, Jörg | M 40 | 04:06:27 | 04:04:51 |
| 10 | 2563 | Jedras, Babara | W 30 | 03:08:19 | 03:08:09 |
| 105 | 2561 | Jöhring, Jutta | W 35 | 03:49:00 | 03:47:39 |
Stefan Losch
Diesmal ging es in Emden an den Start. Ca. 80 LäuferInnen machten sich bei 3° Aussentemperatur auf den langen (sehr langen!!) Weg nach Wilhelmshaven. Ich mitten unter ihnen. Was mir schon lange klar war: dies wird der längste und anstrengendste Lauf den ich je unter die Füße genommen habe. Ich war schon ziemlich skeptisch, vor allem auch weil ich beim letzen Trainingslauf noch auf rutschigem Untergrund ausgerutscht bin und mir ordentlich den Fuß verdreht hatte. Aber an den Start musste ich trotzdem: auf diesen Lauf hatte ich viele Monate hingearbeitet, Trainingsläufe bis zu 50 Km usw.
Der
Lauf ging gemütlich los und bewegte sich bereits nach ca. 1 Km am
Ems-Jade-Kanal ( der uns ab dann nur noch selten verlassen sollte) entlang.
Das Wetter war traumhaft, Nebelschwaden über dem Kanal, Raureif auf den
Wiesen ansonsten strahlender Sonneschein. Der Wind blies munter (was sich
noch sehr ändern sollte), die Stimmung war gut, also was sollte schon schief
gehen. Insgeheim hoffte ich ja das 72 Km zwar anstrengender als Marathon
aber ansonsten doch auch gut zu bewältigen sein müssten (bis Km 60 stimmte
das ja auch, aber dann...). Ab ca. Km 3 begann ich dann einen
verhängnisvollen Fehler, vor Kraft und Lauflaune strotzend hängte ich mich
an einen Läufer der einen Schnitt von 5:15 min. lief. Ich hatte für mich
eigentlich 5:50 geplant (wäre ich dabei nur geblieben!). 25 Km blieb ich bei
ihm (das sollte sich rächen). Danach lies ich mich dann doch Zurückfallen,
pendelte mich be ca. 5:40 ein und fühlte mich ansonsten noch ziemlich gut.
An den Verpflegungsstationen wurden wir gebührend beklatscht, angefeuert und
natürlich bestens verpflegt mit allem was das Herz begehrte. Ab Km 40
bemerkte ich dann doch das die Beine anfingen zu schmerzen, das es nicht
mehr so locker lief. Gut das kannte ich vom Marathon, nur das dort noch zwei
Kilometer zu laufen gewesen wären, hier waren es noch 32. Bei der
Marathonmarkierung wurde mir dann auch etwas mulmig zumute, so nach dem
Motto: "...am Baldeneyesee haben die heute nach 42 Km Schluss, und obwohl du
eigentlich erschöpft bist musst du noch 30 Km dranhängen..." Gut, bis Km 50
ging's dann noch einigermaßen. Aber ab da zeigte der Wind was er so drauf
hat. Mein lieber Herr Gesangsverein, ich habe schon so manchen heftigen
Windlauf z.B. in Herten-Bertlich mitgemacht, aber das waren alles nur laue
Lüftchen, hier der Wind war wie eine Wand und hat einen fast umgeworfen.
Tröstlich dann bei Km 55: der Läufer an den ich mich angehängt hatte und der
anschließend enteilt war: hier wurde er wieder von mir überholt und ward
fortan nicht mehr gesehen. Bis Km 64 konnte ich noch durchlaufen. Dann stand
eine Gehpause von ca. 1,5 Km an, danach Waden dehnen, Schmerzen ignorieren
und weiterlaufen (mittlerweile mit einem Schnitt von fast 7 Minuten). Vom
Drumherum, von der Landschaft habe ich nichts mehr wahrgenommen, nur noch
den Blick auf den Boden und nach Km-Markierungen Ausschau halten: 67, 68,
69, 70, 71 und dann hörte man schon das Geräusch von Bongos und
Lautsprecherdurchsagen, die Stimme des Kommentators: "...da kommt wieder ein
Einzelläufer, das ist Wolfgang Pomierski vom TUSEM Essen...". Was war das
ein überwältigendes Gefühl. Für das Ganze habe ich insgesamt 7:31:54 Stunden
gebraucht und noch viele hinter mir gelassen. Der letzte kam dann nach
9:49:12 Stunden ins Ziel.
Zwar geht's mir körperlich am heutigen Montag nicht so gut, die Beine tun weh wie nach drei Marathons hintereinander, aber nichtsdestotrotz bin ich nächstes Jahr wohl wieder in Emden. Für die Krebsforschung gab's am Ende einen Scheck von 10500 Euro. Großartig war die Leistung von Harald Klaus, LAV/WTB Essen, der als M 50er den Gesamtsieg in 5:49:50 Stunden errang.
Wolfgang Pomierski
Zum ersten Mal haben wir zusammen
mit dem LAC THG Kettwig einen kleinen
Sprungwettkampf in Kettwig veranstaltet. Insgesamt haben 55 Kinder aus
beiden Vereinen teilgenommen. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt, so
dass wir den Wettkampf schon in der Weitsprungkonkurrenz abbrechen mussten
und keine Hochsprungkonkurrenz mehr stattfinden konnte. Trotz des schlechten
Wetters erbrachten unsere Athleten aber tolle Leistungen, elf von ihnen
gewannen sogar in ihrer Altersklasse.
Die deutlich beste Leistung des Tages erbrachte Severin Jütte (M6), der mit 3,23m zu einer neuen Bestleistung sprang, die für einen Sechsjährigen wirklich herausragend ist. Weitere hervorragende Leistungen erbrachten Mikko Höing (M8) mit 3,32m, Niklas Höing (M10) mit 4,20m, Janna Terhürne (W13) mit 4,56m und Christiane Gerhard (W8) mit 2,84m, die alle in ihrer Altersklasse gewinnen konnten. Weitere Siege gelangen Carina Gerhard (W5) mit 1,76m, Linda Martens (W7) mit 2,63m, Nele Martens (W11) mit 3,89m, Malte Höing (M5) mit 2,24m, Sven Klaus (M9) mit 2,80m und Erik Lange (M14) mit 4,73m. Wir gratulieren allen Siegern ganz herzlich!
Außerdem kamen fünf Athleten auf zweite Plätze: Lea Graute (W8) wurde Zweite mit 2,65m, Laura Lindemann (W9) mit 2,86m, Silke Kupschies (W13) mit 4,41m, Mithulan Satheskumar (M8) wurde Zweiter mit 2,90m und Leon Müller (M9) mit 2,75m. Abgerundet werden die guten Ergebnisse durch sechs weitere dritte Plätze von Tillmann Drees (M9) mit 2,65m, Hauke Bastert (M8) mit 2,80m, Patrick Kramer (M7) mit 2,39m, Jana Jütte (W9) mit 2,84m, Marlene Boehm (W8) mit 2,26m und Leonie (W7) mit 1,94m. Leider kenne ich ihren Nachnamen nicht, sie war nur zu Besuch mit Lea und Linda. An dieser Stelle sollen natürlich auch noch alle anderen Teilnehmer erwähnt werden. Vierte wurden: Karen Berger (W15) mit 3,87m, Jan Klaus (M7) mit 2,20m und Carlos Sommer (M8) mit 2,45m. Fünfte wurden: Tim Voigt (M7) mit 2,15m und Julius Müller (M8) mit 2,42m.
Trotz des schlechten Wetter hat unser dieser kleine Wettkampf sehr viel Spaß gemacht und wird sicherlich auch im nächsten Jahr noch mal wiederholt werden.
Imke Sumfleth
Auf der schnellen Strecke in Hünxe-Bruckhausen konnte Stefan Losch in diesem Jahr seinen 4. Sieg in Folge in einer durchaus guten Zeit von 33:34 Minuten feiern, nur 10 Sekunden über seiner persönlichen Bestzeit.
Die Strecke ist ein echter Tipp für die Jagd nach Bestzeiten: Ganz flach, durchgängig asphaltiert und nur wenige Kurven. Alleine der Wind vermag einem einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Stefan Losch
Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein fanden sich am Freitag
Nachmittag einmal mehr 14 Athleten ein, um ihre Kräfte mit anderen zu
messen.
Für die Jungen ging es wie gewohnt auf die 1000m lange Strecke, während die
Mädchen schon nach 800m ihr Ziel erreichten.
Auch diesmal können wir mit den Leistungen sehr zufrieden sein, denn
immerhin drei Läufer konnten ihre Läufe gewinnen. Im ersten Lauf gewann
Mikko Höing in einem deutlichen Start-Ziel-Sieg die Altersklasse M8 in der
guten Zeit von 3:56.04min. Sein Sieg war nie ernsthaft in Gefahr. In der
gleichen Altersklasse platzierte sich Hendrik Ingenhaag auf dem dritten
Platz in 4:13.46min. Das spannendste Rennen haben wir in der Altersklasse W9
erlebt. In der ersten Runde lieferte sich Ricarda Kappen ein spannendes
Duell mit ihrer Konkurrentin Rebecca Eisenberg, konnte jedoch in der zweiten
Runde noch einen deutlichen Vorsprung herauslaufen. Nach einem fulminanten
Schlussspurt gewann sie das Rennen in hervorragenden 2:59,73min, womit sie
zum ersten Mal unter der 3-Minuten-Grenze blieb. In ihrem Windschatten lief
Jana Jütte in ebenfalls neuer Bestzeit von 3:17.22min. auf den dritten Rang.
Auch Erik Lange konnte in der Altersklasse M14 souverän gewinnen, er war mit
seiner Zeit von 3:08,06min. auch schneller als der Sieger der Altersklasse
M15. Einen weiteren dritten Platz konnte Niklas Höing in der Altersklasse
M10 für sich verbuchen, er bewältigte die Strecke in 3:42,17min.
Auch im abschließenden 5000m Lauf können wir zwei Siege vermelden. Im
schnelleren Lauf gewann Frank Weigang in der Altersklasse M35 deutlich mit
17:45,74min., nachdem seine Tochter Jana schon die 800m-Strecke bewältigt
hatte.
Auch Judith Friesenhagen gelang trotz gesundheitlicher Probleme bei ihrem
ersten Bahnrennen über 5000m ein Sieg, sie gewann in 27:13,90min.
Wir haben einen sehr schönen, wenn auch etwas chaotischen Wettkampf erlebt
und wieder einmal bewiesen, dass wir nicht nur Masse sondern auch Klasse
haben. Bei so positiven Ergebnissen freuen wir uns auf die weiteren
Wettkämpfe.
Die weiteren Ergebnisse: Christoph Wötzel 11./M8 3:56,04min.; Lucas Witte 12./M8 5:10,20min.; Julius Müller 13./M8 5:23,12min. ; Jakob Strothe 6./M9 4:07,38min.; Leon Müller 9./M9 4:38,43min. ; Christiane Gerhard 7./W8 3:46,24min. ; Jana Weigang 9./W8 3:55,89min.
Imke Sumfleth