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Sportnachrichten 2005

News-Archiv 2005(2), 2005(1), 2004(4), 2004(3), 2004(2), 2004(1), 2003, 2002

Inhalt:

03.12.05 - Winterlaufserie 05/06 Wegberg, Lauf 1

13.11.05 - 28. Martinslauf in Düsseldorf-Hassel
12.11.05 - 17. Werler Straßenlauf

05.11.05 - 2. Kettwiger Altstadtlauf

30.10.05 - 5. Röntgenlauf
30.10.05 - 33. Bottroper Herbstwaldläufe

22.10.05 - 52. Schlossparklauf

09.10.05 - 43. Essen-Marathon

03.10.05 - Seelauf (14,2 km) am Baldeneysee

01.10.05 - 4. Oberhausener Citylauf

25.09.05 - 32. Berlin-Marathon

18.09.05 - 15. Schermbecker Halbmarathon

17.09.05 - 3. Bunert Lichterlauf

10./11.09.05 - 2. P-Weg Marathon-Wochenende, Plettenberg

11.09.05 - 9. Köln-Marathon

10.09.05 - 20. Isenburglauf

07.09.05 - 5km Volkslauf am Baldeneysee

28.08.05 - Westdeutsche- und Nordrhein-Meisterschaften 10km Straße in Wegberg

27.08.05 - Monte Sophia IV in Niederzier

27.08.05 - 11. RWW-Ruhrauenlauf

27.08.05 - 3. Onko-Lauf

20.08.05 - 1. Gronauer Inselparklauf

04.07.05 - 4. Krayer Volksgartenlauf

 

Langlauf/Jugendliche
03.12.05 - Winterlaufserie 05/06 Wegberg, Lauf 1

Die Mädels waren in Bombenform!

Um sich noch einmal mit guten Zeiten aus dem Jahr 2005 zu verabschieden, machten sich Svenja Killius, Lena Metzlaff, Ana Moser sowie Cita Witt, Heidi Kroll und Stefan Losch in Begleitung von Trainer Detlef Hemp, Burkard Vielhaber und "Hausfotograph" Johannes Schulte auf dem Weg nach Wegberg, das bei Heinsberg nahe der holländischen Grenze liegt. Dort setzten sich die Frauen eindrucksvoll in Szene.

Neue persönliche Bestzeiten über 10 Kilometer gab es gleich drei: souverän gewann Svenja die Frauenwertung in ausgezeichneten 37:08 Minuten und ließ dabei nur 11 Männern den Vortritt. Cita durchbrach endlich die 39er Schallmauer und war über ihre Zeit von 38:58 Minuten sehr glücklich. Auch Lena kämpfte sich auf der für sie ungewohnten Distanz durch, erreichte das Ziel in 41:40 Minuten und setzte damit ebenfalls eine neue persönliche Bestmarke. Heidi hingegen blieb mit 42:19 Minuten nur ganz knapp über ihrer alten Bestzeit. Einzig Stefan war nicht in Fom und haderte mit seiner zeit von 35:15 Minuten , war er doch 3 Monate zuvor direkt nach der Verletzungspause auf derselben Strecke noch 7 Sekunden schneller gewesen.

Eine super Leistung zeigte auch abschließend die 15-jährige Ana Moser, die im Rennen über 5 Kilometer messerscharf unter der 20-Minuten-Marke blieb und 2. Frau im Gesamteinlauf wurde.

10 KILOMETER:
Platz (AK) Name AK Zeit  
5 (2) Losch, Stefan M35 0:35:15  
12/1.F (1) Killius, Svenja WJun 0:37:08  
25/2.F (1) Witt, Felicitas WHK 0:38:58  
59/5.F (1) Metzlaff, Lena WJA 0:41:40  
67/7.F (2) Kroll, Heidi W40 0:42:19  

5 KILOMETER:
Platz (AK) Name AK Zeit  
29/2.F (1) Moser, Anna W15 0:19:59  

Infos zum Lauf: www.vsv-grenzland-wegberg.de

Stefan Losch

Langlauf
13.11.05 - 28. Martinslauf in Düsseldorf-Hassel

Christian Eick spitze!

Nach dem Doppelsieg beim Halbmarathon im letzten Jahr zog es in diesem Jahr Christian Eick und Stefan Losch auf die kürzere 10-Kilometer-Strecke. Dabei gelang Christian ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg in ausgezeichneten 33:37 Minuten. Exakt eine Minute später erreichte Stefan in 34:37 min. als Vierter (2. M35) das Ziel und wusste nicht, ob er sich über die Zeit freuen oder weinen sollte, war seine Zeit doch im letzten Jahr noch die 10er-Durchgangszeit beim Halbmarathon. Das Trio komplettierte Lothar Kuhnke, der wiederum 2 Minuten später auf Platz 14 (1.M50) mit einer Zeit von 36:35 min. einlief.

Infos zum Lauf: www.sfd75-la.de

Stefan Losch

Langlauf
12.11.05 - 17. Werler Straßenlauf

Cita mit neuer Bestzeit!

Das Training mit den Jugendlichen macht sich so langsam bezahlt. Felicitas Witt lief beim 17. Werler Straßenlauf im Hauptlauf über 10 Kilometer eine neue persönliche Bestzeit in exakt 39:00 Minuten und belegte Platz 2 im Gesamteinlauf. Da ist im nächsten Jahr noch so Einiges zu erwarten...

Infos zum Lauf: www.djk-werl.de

Stefan Losch

Langlauf
05.11.05 - 2. Kettwiger Altstadtlauf

Stark vertreten war der TUSEM in Kettwig, was sich auch durch zahlreiche gute Platzierungen bemerkbar machen sollte. Dabei verlangte der viermal (10 km) zu durchlaufende Rundkurs den Athleten aufgrund einiger Steigungen Einiges ab und ließ Bestzeiten nicht zu.

Schnellster Tusem-Läufer und Dritter im Gesamteinlauf war Muharrem Yilmaz in 35:18 Minuten, der damit seine Altersklasse gewann. Alterklassensiege gingen ebenfalls an Alexander Schmidt (36:28, 1.M45) und Heinrich Seegenschmiedt (38:30, 1.M50).

Bei den Damen war allerdings Heidi Kroll nicht zu schlagen und gewann in - für die Strecke sehr guten - 42:52 Minuten mit deutlichem Vorsprung auf die Konkurrenz.

Christian Eick holte sich in 17:33 Minuten den Gesamtsieg über 5 Kilometer und lief im anschließenden 10-Kilometer-Lauf mit angezogener Handbremse.

10 KILOMETER:
Platz (AK) Name AK Zeit  
3 (1) Yilmaz, Muharrem M30 0:35:18  
5 (3) Brauner, Dirk M35 0:36:17  
? (1) Schmidt, Alexander M45 0:36:28  
? (4) Eick, Christian M35 0:36:32  
? (5) Weigang, Frank M35 0:37:18  
? (1) Seegenschmiedt, Heinrich M50 0:38:30  
? (8) Eidmann, Volker M45 0:42:11  
? (9) Tonhäuser, Wolfgang M45 0:42:12  
1 (1) Kroll, Heidi W40 0:42:52  
? (2) Wick, Brigitte W45 0:55:53  

5 KILOMETER:
Platz (AK) Name AK Zeit  
1 Eick, Christian M 0:17:33  
12 Kretschmann, Thorsten M 0:21:03  
15 Lux, Reinhard M 0:21:23  

(Wegen einer fehlenden Gesamteinlaufliste ist die erste Tabelle leider unvollständig)

Infos zum Lauf: www.lac-thg-kettwig.de

Stefan Losch

Langlauf
30.10.05 - 5. Röntgenlauf

Ein Bericht von Prof. Heinrich Seegenschmiedt

Der Röntgenlauf ist nach seinem berühmten Bürger aus Remscheid-Lennep, Prof.Dr. Wilhelm Conrad Röntgen benannt, der als erster Deutscher und als erster überhaupt den Nobelpreis für Physik verliehen bekam: am 8. November 1895 hatte er an der Universität Würzburg die nach ihm benannten Röntgen-Strahlen entdeckt. Seit dieser Zeit werden die Röntgenstrahlen in vielfältiger Weise entweder zur Diagnostik oder Therapie von zahlreichen Erkrankungen eingesetzt und ständig weiter entwickelt. Ihre Anwendung ebnete die Wege zur modernen Diagnostik mit dem Computertomographen und der Strahlentherapie am Linearbeschleuniger.

Die Familiengeschichte der Röntgens war über viele Generationen eng mit der Geschichte Lenneps, der kleinen, aber bedeutenden Hansestadt im Bergischen Land verbunden. Einige Vorfahren von W. C. Röntgen übten Ehrenämter in der Stadt aus. Aus geschäftlichen Gründen verließ Röntgens Vater Friedrich Conrad mit seiner Familie 1848 die bergische Heimat und zog nach Apeldoorn, Holland. Durch seinen ausgeprägten Natursinn blieb Röntgen seiner alten Heimat stets innerlich verbunden. Die Stadt Lennep hat Röntgen schon 1896 die Ehrenbürgerschaft verliehen. Zum 100sten Jubiläum der Auszeichnung des ersten Nobelpreises im Jahr 1901 widmete die Stadt Remscheid ihrem berühmten Sohn den Röntgenlauftag, der nun am 30.Oktober 2005 bereits zum fünften Mal stattgefunden hat. Der 5. Röntgenlauf 2005 führte wie die Vorgänger ganz bzw. teilweise über den abwechslungsreichen Rundweg um Remscheid und Lennep. Nach seinem berühmten Bürger und dem ansässigen Museum wird er Röntgenweg genannt. Auf seiner 63,3 Kilometer langen Strecke ermöglicht er zahlreiche reizvolle Ausblicke auf das Bergische Land. Der Weg führt kurz in die Stadt Remscheid hinein und dann über kleine Nebenstraßen, Feld- Wald- und Wiesenwege durch kühle Täler mit plätschernden Bächen und vorbei an einigen alten „Wasserhämmern“, die Zeitzeugen einer im 19. Jahrhundert einsetzenden Industrialisierung sind. An alten schiefergedeckten Bergischen Fachwerkhäusern vorbei führt der Weg auch unter der ganz in Stahl gebauten höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands, der Müngstner Brücke hindurch zum schön gelegene mittelalterliche Schloss Burg und von dort bis zur Eschbachtalsperre, der ältesten Trinkwassertalsperre Deutschlands. Start- und Zielpunkt sind das Hackenberg-Bad in Lennep. Der Höhenunterschied auf dem ganzen Rundkurs beträgt ± 1.100 Höhenmeter. Die angebotenen Laufstrecken sind amtlich vermessen durch das Vermessungs- und Katasteramt der Stadt Remscheid. Angeboten wurden in diesem Jahr erstmals mehrere Walking-Distanzen neben den bereits etablierten Crossläufen über Kurzdistanzen, dem Halbmarathon, dem Marathon und dem Ultramarathon sowie der Ultramarathon-Staffel. Insgesamt nahmen im Jahr 2005 über 4.000 Läufer an dem Ereignis teil. Streckenplan und Höhenprofil des Röntgenweges stehen zur Verfügung im PDF-Format. Der Röntgenweg ist kein Kurs für Straßenläufer mit Bestzeit-Ambitionen, sondern vielmehr ein sehr anspruchsvoller Kurs für den typischen Crossläufer, der die Herausforderung bei Wind und Wetter auf den unterschiedlichsten Böden sucht; manche Streckenabschnitte können fast nur gegangen werden.

In diesem Jahr spielte das Wetter aber ausnahmsweise mit: goldener Oktober mit herrlichen warmen Sonnenschein und Temperaturen bis 18°C bereiteten den Läufern eher Vergnügen als zusätzliche Pein. Das Wetter lockte auch zahlreiche begeisterte Passanten an die Strecke. Der gesamte Rennverlauf, die Verpflegungsstellen und die Streckenbetreuer auf ihren Mountainbikes waren perfekt organisiert. Die gesamte Hintergrundatmosphäre heiter bis herzlich.

Aus Essener Sicht sehr erfreulich war das Abschneiden der WAZ BSG / TUSEM Mixed-Staffel auf der Ultramarathon-Strecke in der Besetzung Heinrich Seegenschmiedt, Nele Wild-Wall und Stefan Lippold, die die 63,3 km lange Strecke in 4:28:06 (1:28:08 / 1:32:01 / 1:27:56) bewältigten und damit in der Gesamtwertung den 5.Platz von insgesamt 96 gestarteten Mannschaften belegten. Damit kamen sie in der Mixed-Wertung sogar auf den 1.Platz mit über 10 Minuten auf die LG Wuppertal (4:38:15).

Infos zum Lauf: www.roentgenlauf.de

Heinrich Seegenschmiedt

Langlauf
30.10.05 - 33. Bottroper Herbstwaldläufe

Schön untereinander aufgeteilt hatten sich die Tusem-Läufer die Strecken in Bottrop. Während sich die Männer Lothar Kuhnke, Heribert Prang und Wolfgang Tonhäuser auf die 10-Kilometer-Runde begaben, wagten sich unsere nimmermüden Damen Felicitas Witt und Heidi Kroll an die 25 Kilometer heran.

Und wieder zeigte sich, dass die Damen des TUSEM kaum zu schlagen sind: Cita gewann den Lauf in 1:47:46 Stunden, was einen Kilometerschnitt von ca. 4:18 min/km entsprach. Heidi wurde mit 8 Minuten Abstand Vierte und gewann wiederholt ihre Alterklasse W40.

Etwas spannender gestaltet sich das Rennen bei den Männern. Hier konnte sich Neuzugang Heribert Prang, der nach einer  vereinslosen Zeit nun zum TUSEM wechselte, gegen Lothar behaupten. Heribert gewann die Altersklasse M50 knapp vor Lothar in 36:38 Minuten. Zusammen mit Heinrich Seegenschmiedt, der nicht startete, hat der TUSEM damit drei Fünfziger, die noch 36er Zeiten laufen. Das ist wirklich enorm!

10 KILOMETER:
Platz (AK) Name AK Zeit  
4 (1) Prang, Heribert M50 0:36:38  
5 (2) Kuhnke, Lothar M50 0:36:57  
26 (5) Tonhäuser, Wolfgang M45 0:41:24  

25 KILOMETER:
Platz (AK) Name AK Zeit  
1 (1) Witt, Felicitas WHK 1:47:46  
4 (1) Kroll, Heidi W40 1:55:48  

Infos zum Lauf: www.adler-langlauf.de

Stefan Losch

Langlauf/Jugendliche
22.10.05 - 52. Schlossparklauf

Der TUSEM räumt ab!

Der TUSEM stellte sicherlich den teilnehmerstärksten Verein beim diesjährigen Schlossparklauf. Das sollte sich auch auf die Platzierungen auswirken. Nach zahlreichen guten Plätzen in den Schülerläufen ging es dann bei den anschließenden 5- und 10-Kilometer-Läufen zur Sache.

Über 5 Kilometer gingen die ersten drei Plätze an die Tusem-Jugendlichen Jana Schuhmann und Lena Metzlaff, die einmal Tartan gegen Waldboden und Asphalt  tauschten, sowie die erfahrene Barbara Jedras. Mirko Biendara gewann seine Altersklasse MJA und belegte den 5.Platz im Gesamteinlauf.

Beim nachfolgenden 10er lief Muharrem Yilmaz lange Zeit vorne mit, musste aber dann doch abreißen lassen und sich mit einem 2.Platz begnügen. Stark auch wieder das Auftreten von Alexander Schmidt und Frank Weigang, die beide mit 36er-Zeiten unter die Top10 kamen und sich in den Alterklassen als Zweiter und Erster platzierten. Svenja Killius machte es ihrer Freundin Jana nach und gewann die Frauenwertung überlegen. Dritte Frau wurde Heidi Kroll, die wieder einmal ihre Alterklasse W40 für sich entscheiden konnte. Gut im Rennen war auch noch Ulla Wirz-Fischer, die sich diesmal einer vereinslosen Konkurrentin im Kampf um den Alterklassensieg geschlagen geben musste.


5 KILOMETER:
Platz (AK) Name AK Zeit  
5 (1) Biendara, Mirko MJA 0:18:37  
7 (1) Schuhmann, Jana WJA 0:19:05  
9 (2) Metzlaff, Lena WJA 0:19:25  
10 (1) Jedras, Barbara W35 0:19:28  
27 (6) Kretschmann, Thorsten M35 0:22:26  

10 KILOMETER:
Platz (AK) Name AK Zeit  
2 (1) Yilmaz. Muharrem M30 0:34:06  
5 (2) Schmidt, Alexander M45 0:36:21  
7 (1) Weigang, Frank M35 0:36:46  
16 (1) Killius, Svenja WHK 0:39:09  
24 (5) Tonhäuser, Wolfgang M45 0:41:08  
33 (1) Kroll, Heidi W40 0:44:06  
70 (2) Wirz-Fischer, Ulla W50 0:48:47  
95 (2) Stolte, Birgit W45 0:54:05  
96 (3) Friesenhagen, Judith WHK 0:54:20  

Infos zum Lauf: www.laufen-in-essen.de

Stefan Losch

Langlauf
09.10.05 - 43. Essen-Marathon

Alexander Schmidt und Heinrich Seegenschmiedt mit neuer Bestzeit. Frauen gewinnen die Mannschaftswertung.

Schnellster Läufer des TUSEM war diesmal Alexander Schmidt, der nach einer intensiven Vorbereitung auch endlich mal sein Können umsetzte und in 2:49:10 Stunden neue persönliche Bestzeit lief. Bis Kilometer 32 waren ihm noch zwei altbekannte Essener dicht auf den Fersen, dann zog er langsam auf und davon. Seitenstiche bei Kilometer 36 brachten seine Bestzeit noch in Gefahr, aber er biss sich unter Anfeuerung von Stefan Losch bis ins Ziel durch. Platz 17 im Gesamteinlauf und Platz 2 in der M45 waren der Lohn.

Unser rasender Professor Heinrich Seegenschmiedt war ebenfalls nicht aufzuhalten und verbuchte wie Alexander eine neue persönliche Bestzeit. Mit 2:55:18 Stunden blieb er zudem deutlich unter dem ursprünglichen Ziel, die 3-Stunden-Marke zu knacken. Pech für ihn: in einer starken M50 wurde er mit 7 Sekunden Rückstand Vierter. Christian Eick hatte alles auf eine Karte gesetzt: seine Bestzeit sollte fallen. Aber der Köln-Marathon lag noch nicht lange genug zurück, und so wurden nach der ersten Runde die Beine schwer und ließen ihn das Rennen vorzeitig beenden. Dieter Uhlenkotte war mit einer Zeit von 3:09:30 Stunden zwar nicht mehr in der Form des Vorjahres, konnte aber nach dem Ausfall von Christian die Herren-Mannschaft komplettieren und belegte mit Alexander und Heinrich einen guten 3. Platz.

Eine sehr gute Platzierung belegte Barbara Jedras (rechts im Bild unten), die in 3:11:09 Stunden Sechste Frau im Gesamteinlauf und Dritte ihrer Altersklasse W35 wurde. Allerdings war die 3-Stunden-Marke das anvisierte Ziel, das zur Halbzeit noch in erreichbarer Nähe schien. So war sie dann doch etwas enttäuscht, auch wenn eine leichte Knieverletzung im Vorfeld des Marathons sie nicht "rund" laufen ließ.
Jutta Jöhring und Heidi Kroll hatten sichtlich Spaß bei ihrem Pacemaker-Job für die 4-Stunden-Läufer. Überraschenderweise trugen sie damit noch zum Gewinn der Mannschaftswertung der Frauen bei.

 

Platz (AK) Name AK Brutto Netto Halb
17 (2) Schmidt, Alexander M45 2:49:12 2:49:10 1:23:41
41 (4) Seegenschmiedt, Heinrich M50 2:55:18 2:55:18 1:26:28
144 (42) Uhlenkotte, Dieter M40 3:09:38 3:09:30 1:26:51
6 (3) Jedras, Barbara W35 3:11:13 3:11:09 1:29:55
69 (16) Jöhring, Jutta W35 3:58:53 3:57:46 1:58:32
70 (27) Kroll, Heidi W40 3:58:53 3:57:46 1:58:32
1215 (250) Hofmann, Jörg M45 4:14:40 4:13:51 1:54:11
1367 (148) Jostes, Rainer M50 4:32:59 4:34:00 1:51:34
213 (38) Wick, Brigitte W45 4:56:51 4:55:05 2:16:50

I

nfos zum Lauf: www.essen-marathon.de

Stefan Losch

Langlauf
03.10.05 - Seelauf (14,2 km) am Baldeneysee

Frauenpower die Zweite!

Cita, Oli und HeidiStark vertreten waren die TUSEM Athleten am See. Nur zwei Tage nach dem 3.Platz und 7. Platz in Oberhausen zeigten sich unsere Frauen Cita und Heidi wieder von der besten Seite und allen anderen Läuferinnen die Hacken. Sie belegten die Plätze 1 und 2 in der Frauengesamtwertung und gewannen natürlich ihre Altersklassen.

Bester Läufer des TUSEM mit Platz 8 in der Gesamtwertung (1.Platz M55)  in 55:42 Minuten war Heinrich Seegenschmiedt, der am kommenden Sonntag auch beim Essen Marathon starten wird und sich einen letzten Leistungstest unterzog.
Eine aufsteigende Form zeigte Bernard Kluschat, der mit 60:23 Minuten nur knapp über der Stundengrenze blieb. Auch Oliver Quast war mit 65:25 Minuten recht flott unterwegs. Mit dabei waren auch noch die langjährigen Vereinsmitglieder Leo Kruck und Werner Fürst.
 
Platz (AK) Name AK Zeit  
8 (1) Seegenschmiedt, Heinrich M50 0:55:42,7  
19 (1) Witt, Felicitas WHK 0:58:45,9  
25 (6) Kluschat, Bernhard M40 1:00:23,7  
39 (1) Kroll, Heidi W40 1:03:24,1  
45 (5) Quast, Oliver M30 1:05:25,2  
81 (2) Kruck, Leo M55 1:09:54,3  
82 (7) Fürst, Werner M45 1:10:12,3  

Infos zum Lauf: www.laufen-in-essen.de

Stefan Losch

Langlauf
01.10.05 - 4. Oberhausener Citylauf

Frauenpower die Erste!

Mit zwei Altersklassensiegen kehrten die TUSEM - Läuferinnen Felicitas Witt und Heidi Kroll vom 4. Citylauf in Oberhausen zurück.

Cita blieb über die 10 Kilometer lange Strecke mit 39:44 Minuten wieder einmal unter der 40-Minuten-Grenze und erreichte damit  den 1. Platz in der Frauenhauptklasse. Im Kampf auf den Gesamtsieg war sie diesmal chancenlos, es reichte aber zu einem sehr guten 3. Platz in der Frauenwertung.

Heidi Kroll zeigte ebenfalls eine starke Vorstellung. Mit 44:44 Minuten blieb sie exakt 5 Minuten hinter Felicitas und sicherte sich damit den ersten Platz in der W40. Im Gesamteinlauf der Frauen bedeutete dieses einen guten siebten Platz.


Infos zum Lauf: www.ssb-oberhausen.de

Stefan Losch

Langlauf
25.09.05 - 32. Berlin-Marathon

Frank Weigang mit neuer Bestzeit !

Frank hat es geschafft. In einem perfekten Rennen kam er mit den spätsommerlichen Temperaturen von etwas über 20 Grad gut zurecht und verbesserte seine persönliche Bestzeit um knapp 5 Minuten auf 2:46:49 Stunden. Nach einem leicht verhaltenen Rennbeginn mit einem geplanten Kilometerschnitt von etwas über 4 min/km waren die Beine einfach so locker, so dass er ab Kilometer 15 auf  3:55 min/km anzog und das Tempo bis ins Ziel halten konnte.
Die erste Hälfte wurden in 1:23:41 h, die zweite Hälfte in 1:23:08 h absolviert. So sieht eine optimale Renneinteilung aus! Das Ergebnis bedeutete Platz 310 bei den Männern und Platz 83 in der Altersklasse M35.  Damit war Frank auch bester Essener Vereinsläufer in Berlin.

Infos zum Lauf: www.berlin-marathon.de

Stefan Losch

Langlauf
18.09.05 - 15. Schermbecker Halbmarathon

Barbara Gesamtsiegerin - Stefan verpasst den Hattrick

Bei guten äußeren Bedingungen ging es zum 15. Mal in Schermbeck auf die Halbmarathonstrecke durch den Dämmerwald. Für Stefan Losch war der Start eine schwere Entscheidung - einerseits wollte er den Hattrick nach den Sieg in den beiden Vorjahren perfekt machen, andererseits war das Unterfangen nach langer Laufpause und zuletzt 30 Wochenkilometern mit noch nicht ausgeheilter Plantar-Fasciitis eh utopisch. In der Hoffnung, mit einer Zeit von 1:17 - 1:18 h dennoch zu gewinnen (was in den beiden Vorjahren zum Gesamtsieg gereicht hätte), ging er an den Start. Schnell musste er aber einsehen, dass diesmal das Teilnehmerfeld stärker besetzt war und er den Anschluss an die Spitzentruppe nicht halten konnte. Die dann erzielte Zeit von 1:16:58 h war zwar besser als erwartet und für die Umstände sehr gut, reichte aber nur für Platz 4. Leichter Trost in der Enttäuschung: Die Siegerzeit war mit 1:14:30 etwas langsamer als Stefans Vorjahreszeiten.

Dafür trat Barbara Jedras in Stefans Fußstapfen und holte sich unangefochten den Gesamtsieg bei den Frauen in 1:25:38 Stunden. Das war nicht nur neue persönliche Bestzeit, die sie um ca. 3 Minuten verbesserte, sondern auch die drittbeste je gelaufene Zeit auf dem Kurs.

Wolfgang Pomierski als Dritter im Bunde hatte noch vom harten Vorwochenende (s. Bericht) schwere Beine und benötigte mit 1:43:08 h über 11 Minuten mehr als im Vorjahr.

Platz (AK) Name AK Zeit  
4 (2) Losch, Stefan M35 1:16:58  
1 (1) Jedras, Barbara W35 1:25:38  
160 (41) Pomierski, Wolfgang M40 1:43:08  

Infos zum Lauf: www.svs-leichtathletik.de

Stefan Losch

Langlauf
17.09.05 - 3. Bunert Lichterlauf

Christian Eick und Heinrich Seegenschmiedt mit neuer Bestzeit !!!

Knapp eine Woche nach seinem guten Lauf beim Köln-Marathon legte Christian noch einen drauf und verbesserte seine 10-Kilometer Bestzeit um ca. eine halbe Minute auf sagenhafte 33:13 Minuten . Auch Heinrich Seegenschmiedt, noch mitten in der Vorbereitung auf den Essen-Marathon, nutze die perfekten äußeren Bedingungen zu einer neuen Bestzeit: Bei 36:34 Minuten blieb die Uhr für ihn stehen. Damit ist  das Ziel Sub3 beim Marathon mehr als realistisch. Beide gewannen zudem deutlich ihre Altersklassen M35 bzw. M50. Muharrem Yilmaz hatte nach der ersten von zwei Runden mit Magenproblemen zu kämpfen, lief aber dennoch sehr gute 34:04 Minuten (3.M30).

Platz (AK) Name AK Zeit  
5 (1) Eick, Christian M35 0:33:13  
10 (3) Yilmaz, Muharrem M30 0:34:04  
22 (1) Seegenschmiedt, Heinrich M50 0:36:34  

Beim Lauf über 5 Kilometer zeigten Svenja Killius in 18:04 min. und Lena Metzlaff in 19:04 min. den anderen Läufern die Hacken und belegten die Plätze 1 und 3 bei den Frauen.

Infos zum Lauf: www.bunert.de

Stefan Losch

Langlauf
10./11.09.05 - 2. P-Weg Marathon-Wochenende, Plettenberg

Drei Uhr morgens aufstehen, Kopfschmerzen, müde und ein ziemliches Grummeln im Bauch (wohl ausgelöst durch entzündungshemmende Medikamente, die ich die Woche durch genommen habe um eine Ischias-Nerv-Entzündung zum „Schweigen“ zu bringen). Um vier Uhr fuhren wir los und merkten ziemlich schnell, dass der Radio-Sprecher mit „…Nebel bei Sichtweiten unter 50 m…“ genau den Autobahnabschnitt meinte, auf dem wir uns befanden. Gedanken an Hesses Gedicht “Seltsam im Nebel zu wandern“... na prima, die Stimmung ging immer mehr in den Keller. Das schummrige Gefühl wurde immer doller. Die netten Ischias-Schmerzen meldeten sich auch wieder. Als nächstes führte uns der Routenplaner nicht zum Start, sondern zur Turnhalle, die einige Kilometer entfernt vom Geschehen war und der Übernachtung einiger Läufer diente. Aber ein netter Mensch vom Shuttle-Service fuhr uns voraus und dirigierte uns zu einem Parkplatz in der Nähe des Starts. Dort ging alles schnell und reibungslos. Es war kaum jemand da, waren wir doch die ersten, die um halb acht starten sollten. Zurück zum Auto, noch ein wenig in die Zeitung schauen und dann warmlaufen. Wieder zum Auto: „Uschi, komm wir fahren wieder nach Essen, das wird heute nichts, ich bin nicht fit, die Tabletten waren wohl nicht so gut die Woche etc. pp.“ Dann dachte ich mir: komm, probier es, wenn’s nicht klappt biegst du bei Kilometer 32 auf die Marathonstrecke ab und fertig.

Zum Start hatte sich die „riesige“ Läuferschar von 34 wackeren Ultraläufern eingefunden. Da wurde dann noch mal glasklar was ich da vorhatte: 67 (in Worten: siebenundsechzig ) Kilometer mit 1630 Höhenmeter. Mann oh Mann. Dann ging’s los, und bereits nach 500 m kam der erste Anstieg über ca. 1,2 km mit ca. 150 Höhenmeter und wir bekamen eine Ahnung von dem was auf uns zukam. Gleich die erste Steigung würde bei uns in Essen seinesgleichen vergeblich suchen. Die ersten 17 km ging’s immer laufend rauf und runter. In den Höhenlagen der bereits vertraute Nebel. Zu sehen gab’s noch nicht viel. Besondere Erwähnung verdient der Anstieg nach ca. 8 Kilometern: auf 3 km verteilt galt es 300 Höhenmeter zu bewältigen, die Steigungen betrugen teilweise bis zu 20%. Besser ging’s mir eigentlich immer noch nicht. Aber immerhin, so langsam löste sich der Nebel auf und man konnte auch mal etwas anderes sehen als den Rücken des Vordermanns. Die Beine waren schwer und am liebsten wäre ich umgekehrt und zurück zum Auto gelaufen. An diesem Punkt lief ich einige Meter mit einem langsameren Läufer. Als ich mich von im löste, schien ein Wunder geschehen zu sein: die Beine waren auf einmal locker, das Laufen ging leicht, ich flog die Steigungen hoch und sauste die Gefälle hinab als wäre nie etwas gewesen. Von da an überholte ich nur noch. Bei Kilometer 32 ging es dann selbstverständlich nach rechts auf die 67 Km Strecke. Ich fing schon an zu phantasieren und mir Zeiten auszumalen, wenn’s so weiterlaufen würde. Tja, und dann kam bei Kilometer 42 ein Anstieg von 6 km, der nur kurz durch einen flachen Abschnitt unterbrochen war. Es war unglaublich wie kraftraubend diese Steigung war. Von Laufen keine Rede mehr, selbst Gehen war fast zu anstrengend und die Beine fingen an zu schmerzen. Am Ende dieses „Quälbergs“ ein Verpflegungsstand!! Das war wie die Oase in der Wüste: Cola, noch halbwegs kühl und prickelnd. Dazu die Information, dass das Schwerste geschafft wäre und es nur noch „leicht wellig“ weitergehen würde. Relativ gesehen stimmte das zwar, aber objektiv vor dem Hintergrund von achtundvierzig gelaufenen Kilometern war es die Untertreibung des Jahres. Bis km 55 ging alles noch halbwegs gut. Zwar waren die Beine schwer und schmerzten ein wenig, aber das ist wohl normal für einen solchen Lauf. Ab dann wurde der Lauf zur Hölle und zur reinen Willens-Angelegenheit. Ich war so geschafft, dass ich zwischendurch doch das ein oder andere mal meine Walking-Qualitäten unter Beweis stellen musste. Aber nach ca. 63 km lief es wieder ziemlich rund. Ein letzter Schock noch: bei km 65: Vollbremsung aus vollem Lauf: ein riesiger Hund sprang mir direkt vor die Füße. Der tat zwar nichts, aber ich bekam schlagartig einen Krampf im Oberschenkel, meine Flüche in Richtung des Hundehalters sind nicht druckreif. Und das alles 2 Kilometer  vor dem Ziel! Ich konnte dann den Krampf rausdrücken, hatte aber bestimmt 3 Minuten verloren.

Der Zieleinlauf war grandios, riesiger Applaus und meine Frau mit einer eisgekühlten Flasche Malzbier in der Hand. Ich schwebte anschließend auf der viel zitierten " Wolke 7": nicht nur, dass ich die geplanten 7:49 Stunden (Sieben-Minuten-Schnitt) mit 7:27 Stunden um 22 min. unterboten hatte, nein, ich gewann auch noch die M 45 und war 12 im Gesamteinlauf. Das war zwar für die Tatsache, dass nur 30 Finisher vorhanden waren, nicht so schwer, aber für mich trotzdem der größte Erfolg meiner Laufkarriere. Auch wenn bei einem solchen Lauf natürlich jeder eine Sieger ist, möchte ich doch die beiden Gesamtsieger erwähnen. Bei den Frauen kam Carmen Hildebrandt vom SSC Hanau-Rodenbach als Gesamtfünfte in 6:08:39 Stunden ins Ziel. Gesamtsieger wurde Oliver Arndt vom LC Solbad Ravensburg in 5:37:25 Stunden (da werd ich dann mal von Träumen von so einer Zeit…).

Noch ein paar Worte zur Strecke: die war total abwechslungsreich, bot, nachdem der Nebel verschwunden war, wunderbare Aussichten und jede Menge Natur pur. Auch die Wege waren von äußerst vielseitigem Profil: schmale Wege, breite Waldwege, Trampelpfade und auch Knochenbrecher-Abschnitte mit Schotter, Schiefer-Splittern und kleinen und großen spitz zulaufenden Steinen. Eben alles was das Herz begehrt. Der Lauf gehört mit Sicherheit zu den schwersten Läufen in Deutschland und fordert alles und - zumindest war das bei mir so -  noch ein bisschen mehr. Er stellt alles in den Schatten, was ich bisher läuferisch erlebt habe. Aber im nächsten Jahr bin ich mit Sicherheit wieder dabei. Die Veranstaltung bietet neben dem Ultra Lauf noch Walken, Wandern und Laufen von Halbmarathon bis 67 km. Sonntags geht es dann noch mal bis zu 85 km für die Biker auf die Piste. Die Veranstaltung ist bestens organisiert, die Verpflegung ausgezeichnet und ich habe noch nie so viele Streckenposten entlang einer Strecke gesehen. Sehr gut auch: auf den Startnummern war eine Notfalltelefonnummer aufgedruckt. Toll auch der Zieleinlauf: jeder, egal ob Wanderer, Walker oder eben Läufer, lief dort direkt auf eine Rampe und wurde mit Namen- und Vereinsnennung, sowie der Laufdisziplin und per Handschlag begrüßt. Bei der Siegerehrung herrschte eine Superstimmung wie ich sie bisher nur beim Drachenlauf in Königswinter erlebt habe. Der P-Weg-Lauf hat auf Anhieb den ersten Platz in meine persönlichen Laufhitparade erobert.

Infos zum Lauf: www.p-weg.de

Wolfgang Pomierski

Langlauf
11.09.05 - 9. Köln-Marathon

Christian und Cita schnellste Essener

Christian Eick hatte sich kurzfristig zur Teilnahme am Köln-Marathon entschlossen. Zur Halbzeit (1:17:33) lag Christian Eick noch klar auf Bestzeitkurs, doch auf den letzten Kilometern musste er der fehlenden Regenerationszeit vor dem Lauf Tribut zollen und verlor wertvolle Minuten. 2:38:43 h bedeuten dennoch vorläufig Platz 1 in der Essener Bestenliste.
Bei Felicitas Witt stand diesmal alles unter einem unglücklichen Stern - die Beine waren von Anfang an schwer. Schon nach der Halbmarathonmarke war klar, dass das angestrebte Ziel nicht erreicht werden würde. Sie gab aber nicht auf und kam in 3:16:45 ins Ziel. Nicht entmutigen lassen, beim nächsten Mal läuft es wieder rund!
Detlef Böcking
hingegen erreichte in 3:55:51 Stunden sein Ziel, unter 4 Stunden zu bleiben.

Platz (AK) Name AK Brutto Netto Halb  
17 (6) Eick, Christian M35 2:38:50 2:38:43 1:17:33  
21 (5) Witt, Felicitas WHK 3:17:06 3:16:45 1:32:08  
3749 (602) Böcking, Detlef M45 4:11:14 3:55:51 ???  

Infos zum Lauf: www.koeln-marathon.de

Stefan Losch

Langlauf
10.09.05 - 20. Isenburglauf

4x TUSEM unter den Top 10

In Abwesenheit von Vorjahressieger Stefan Losch und vielen anderen aussichtsreichen Kandidaten auf den Gesamtsieg waren die Siegerzeiten dieses Jahr schwächer als in den Jahren zuvor. Trotzdem zeigten gerade die Tusem Alterklassenläufer gute Vorstellungen.
Bestes Ergebnis aus Sicht des TUSEM lieferten Alexander Schmidt und Dirk Brauner mit den Plätzen 4 und 5 (2.Plätze in ihren Altersklassen) ab im Gesamteinlauf ab. Heinrich Seegenschmiedt setzte sich wagemutig nach dem Start an die Spitze des Feldes, musste aber seinem hohen Anfangstempo Tribut zollen und wurde Neunter. Seine Alterklasse gewann er aber deutlich mit über 2 Minuten Vorsprung.
Bei den Frauen belegte  Ulla Wirz-Fischer belegte den 8. Platz  und siegte souverän in ihrer Altersklasse W50.

Platz (AK) Name AK Gesamt  
4 (2) Schmidt, Alexander M40-49 0:27:32  
5 (2) Brauner, Dirk M30-39 0:28:06  
9 (1) Seegenschmiedt, Heinrich M50-59 0:28:37  
? (7) Kerschgens, Thorsten M40-49 0:29:38  
? (15) Rauer, Günter M40-49 0:32:17  
? (16) Tonhäuser, Wolfgang M40-49 0:32:41  
? (7) Lux, Reinhard M20-29 0:34:02  
8 (1) Wirz-Fischer, Ulla W50 0:38:06  

Infos zum Lauf: www.isenburglauf.de

Stefan Losch

Langlauf
07.09.05 - 5km Volkslauf am Baldeneysee
 
Platz (AK) Name AK Gesamt  
8 (1) Seegenschmiedt, Heinrich M50 0:18:14  
37 (9) Kretschmann, Thorsten M35 0:22:51  
39 (3) Fürst, Werner M45 0:22:57  
8 (1) Kuhnen, Rosemarie W50 0:28:23  

Infos zum Lauf: starlight-team-essen.de

Stefan Losch

Langlauf
28.08.05 - Westd.- und Nordrhein-Meisterschaften 10km Straße

Bronze und Silber für die Mannschaften - Alexander mit neuer Bestzeit

Damenmannschaft

Herrenmannschaft

Cita, Heidi und Barbara

Frank, Muharrem, Stefan, Alexander, Christian

Zum ersten Mal seit langer Zeit fuhren wieder eine Damen- und Herrenmannschaft zu den kombinierten Westdeutschen- und Nordrheinmeisterschaften über 10km Straße. Und auch wenn die gelaufenen Zeiten zumeist nicht überragend waren, sollte es sich lohnen.

Den Anfang machten die Damen, die sich in der Besetzung Cita Witt, Barbara Jedras und Heidi Kroll in 2:03:57 Std. einen dritten Platz in der Mannschaftswertung sichern konnten (Platz 6 bei den Westdeutschen).  Cita konnte durch eine starke zweite Runde als Einzige (deutlich) unter 40 Minuten bleiben, während Barbara und Heidi etwas unter ihren Möglichkeiten blieben.

Eine Stunde später legten die Herren nach und holten in der Besetzung Muharrem Yilmaz, Christian Eick und Stefan Losch in 1:43:00 Std. Silber (Platz 7 bei den Westdeutschen). Gewohnt stark spulten Muharrem und Christian ihre Kilometer runter. Zur Titelverteidigung reichte es leider nicht ganz, da Stefan nach noch nicht überstandener Verletzungspause nur für die Meisterschaft seine Wettkampfschuhe anzog und sich die fehlende Form natürlich bemerkbar machte. Frank steckten noch die vielen Trainingskilometer der letzten Wochen in den Beinen. Der erste Platz in der Mannschaftswertung M30/M35 (Nordrhein und Westdeutsche) ging allerdings erneut an den TUSEM.

Hervorragende Einzelergebnisse sicherten sich zudem Cita und Muharrem mit einem 2. Platz sowie Christian und Alexander mit jeweils dritten Plätzen in den Altersklassen (Nordrhein-Wertung). Als Einziger von allen Tusem-Läufern konnte Alexander zudem mit einer neuen (offiziellen) persönlichen Bestzeit aufwarten - und das noch "auf seine alten Tage".

 
Platz (AK) /Nordrhein Platz (AK) Westd. Name AK Zeit  
10 (2) 22 (3) Yilmaz, Muharrem M30 0:33:43  
11 (3) 27 (5) Eick, Christian M35 0:34:11  
21 (5) 54 (14) Losch, Stefan M35 0:35:06  
37 (3) 84 (5) Schmidt, Alexander M45 0:35:58  
56 (12) 114 (23) Weigang, Frank M35 0:36:50  
7 (2) 17 (6) Witt, Felicitas WHK 0:39:39  
12 (4) 25 (8) Jedras, Barbara W35 0:40:29  
27 (8) 53 (10) Kroll, Heidi W40 0:43:29  

Stefan Losch

Langlauf
27.08.05 - Monte Sophia IV in Niederzier

Vergangenen Samstag ging es in das Braunkohlerevier nach Niederzier. Dort fand zum vierten Mal der Monte Sophia statt. Die Strecke führt auf und um die Sophienhöhe herum, eine wiederbegrünte Abraumhalde des Tagebaus in Hambach. Je mehr man sich Niederzier näherte, desto häufiger sah man Kraftwerke und eben den Tagebau. Teilweise ist es schon erschreckend, wie kahl dort teilweise die Landschaft ist. Aber es hängen Arbeitsplätze dran und später wird dann renaturisiert.
Zum Lauf: Vorweg: Ich habe den Lauf gewaltig unterschätzt! 28,5 km mit 350 Höhenmetern. Na ja, was ist das schon, da laufe ich jeden Sonntag in den Ruhrbergen länger und mit mehr Höhenmetern. Aber mit einer gerade überstandenen Erkältung wäre es doch besser gewesen, kleinere Brötchen zu backen. Eigentlich sollte es nur ein Trainingslauf für den P-Weg-Ultra werden. Aber wie so oft: Die Beine sind auf den ersten Kilometern leicht und ich gehe mit einem Schnitt von ca. 4:20 anstatt wie geplant mit 5:15 an. Das ging zunächst auch ganz gut. Aber dann: von Kilometer 10 bis 20 bergan, zwar nur mit leichtem Anstieg aber fast ununterbrochen, ungeheuer lang gezogene Passagen, die scheinbar ohne Ende waren. Und  hatte man es doch erreicht, kam eine Kurve und das Gleiche ging von vorne los. So gelungen die Begrünung des Monte Sophia auch war, man merkte doch, dass alles sehr „künstlich“ wirkte, eben nachträglich angelegt. Alle Wege sahen irgendwie gleich aus, ständig war das Gefühl vorhanden, hier doch schon mal gewesen zu sein, oder vielleicht auch nicht? Lange Rede kurzer Sinn: Bei Kilometer 25 war ich so platt, dass ich erstmal eine gepflegte Gehpause von einem Kilometer einlegte, danach ging es die restlichen 2,5 km wieder ganz ordentlich. Mit der Zeit von 2:25:19 Stunden war ich dann auch ganz zufrieden, das reichte zum 158. Platz von 407 Finishern. Noch ein Wort zur Organisation: Alles lief vollkommen reibungslos, die Verpflegung war bestens und abends waren schon die Ergebnisse im Internet. So, jetzt geht es in zwei Wochen nach Plettenberg im Sauerland zum P-Weg-Ultra: 67 km, 1800 Höhenmeter. Da darf ich nicht zu schnell anfangen, dann ist dort nämlich ganz schnell Sense. Falls noch jemand Lust hat: Es sind noch Startplätze frei für alle Laufdistanzen, also HM, Marathon und 67 km.

Infos zum Lauf: www.tv-huchem-stammeln.de/la/index.htm

Wolfgang Pomierski

Langlauf
27.08.05 - 11. RWW-Ruhrauenlauf
 
Strecke Platz (AK) Name AK Gesamt (Netto)  
5 km 1 (1) Metzlaff, Lena WJA 0:20:03  
5 km 31 (22) Fürst, Werner Männer 0:22:35  
5 km 51 (38) Kruck, Leo Männer 0:24:04  
10 km 21 (4) Wirz-Fischer, Ulla W50 0:47:00  

Infos zum Lauf: www.tsv-viktoria.de

Stefan Losch

Langlauf
27.08.05 - 3. Onko-Lauf

Bereits zum dritten Mal wurde im Rahmen des Onko-Tages, der Informationen zu Lungenkrebs und anderen Krebserkrankungen vermittelte, ein Benefiz-Lauf im Grugapark veranstaltet. Petrus hatte nach langer Zeit wieder ein Einsehen und sorgte für angenehme Laufbedingungen. Trotz der Rekordzahl an Ausdauerveranstaltungen am Wochenende erzielte der Onko-Lauf einen neuen Teilnehmerrekord. Es nahmen auch zahlreiche Tusem-Läufer an der Veranstaltung teil, allen voran Mitveranstalter Heinrich Seegenschmiedt, der es sich nicht nehmen ließ, über die 5 Kilometer zu starten, und mit 18:03 min. das beste Ergebnis aus Sicht des Tusem erzielte. Hier alle Ergebnisse über 5 Kilometer:
 
Platz (AK) Name AK Gesamt  
(1) Seegenschmiedt, Heinrich M50 0:18:03  
(3) Lux, Reinhard MHK 0:20:45  
(4) Tonhäuser, Wolfgang M45 0:20:50  
(4) Kretschmann, Thorsten M35 0:21:05  
(18) Zindel, Rainer M50 0:25:49  
(1) Roth, Ulrike W50 0:25:55  
(8) Wick, Brigitte W45 0:26:37  
(1) Kuhnen, Rosemarie W70 0:27:57  

Stefan Losch

Langlauf
20.08.05 - 1. Gronauer Inselparklauf

Cita startet gut aus der Sommerpause

Auf dem neuen, schnellen und flachen Rundkurs durch Gronau blieb Cita endlich wieder deutlich unter 40 Minuten und wurde sichere Zweite (2. WHK) in 39:28 min. Gegen die Gesamtsiegerin, die letztendlich knapp 2 Minuten Vorsprung hatte,  war sie allerdings chancenlos. Für die  Nordrheinmeisterschaften am kommenden Wochenende ist sie damit bestens gerüstet.

Infos zum Lauf: www.tv-gronau.de

Stefan Losch

Langlauf
04.07.05 - 4. Krayer Volksgartenlauf

Durchweg Treppchenplätze

Nach mehrjähriger Pause wurde der Krayer Volkgartenlauf neu aufgelegt. Neben den Bambiniläufen gab es einen recht gut besetzten Hauptlauf über 10 Kilometern. Die gelaufenen Zeiten lagen waren alle ausgesprochen gut, so dass der Verdacht nahe lag, dass die Strecke ein gutes Stück zu kurz war. Laut Veranstalter soll dies am Führungsrad gelegen haben, das eine unerlaubte Abkürzung nahm. So ließ sich die Leistung der Läufer relativ schlecht einschätzen.

Für die Tusemler gab es durchweg gute Platzierungen. Christian Eick und Muharrem Yilmaz machten einen Trainingslauf im 3:30-3:40er Kilometerschnitt  und wurden dennoch in 34:19 min. 4. und 5. im Gesamteinlauf.  Legt man einen Schnitt von 3:35 min/km zugrunde, waren sie 90 Sekunden zu schnell, was ca. 430 fehlenden Metern entspricht. Eine gute Leistung zeigte neben dem erneut sehr starken Heinrich Seegenschmiedt (1.M50) diesmal auch Thorsten Kerschgens, der in 36:35 die M40 gewinnen konnte.

Bei den Frauen sicherte sich Tanja Ortega-Sawal den Gesamtsieg in knapp 38 Minuten.  Heidi Kroll belegte Platz 4 in 41:29 Minuten.
 
Platz (AK) Name AK Gesamt  
4 (2) Eick, Christian M30 0:34:18  
5 (1) Yilmaz, Muharrem M35 0:34:19  
8 (1) Seegenschmiedt, Heinrich M50 0:36:06  
11 (1) Kerschgens, Thorsten M40 0:36:35  
F1 (1) Ortega-Sawal, Tanja W35 0:37:59  
F4 (2) Kroll, Heidi W40 0:41:29  

Stefan Losch