TUSEM Essen - Leichtathletik

29.09.13 - 8. Horster Ruhr-Höhenlauf

Geschrieben von: Stefan Losch

isabelle_ruhrhoehenlauf_2013Einzige Teilnehmerin des TUSEM bei der 8. Auflage des Horster Ruhr-Höhenlaufs war Isabelle Ferlings. Bei der an für sich schönen Veranstaltung gingen nur wenige Läuferinnen und Läufer an den Start. Schuld daran hat sicherlich auch das Überangebot an Laufveranstaltungen in dieser Jahreszeit. Der am Vormittag im TV ausgetragene Berlin-Marathon mag auch einige Langstreckler von einem Start abgehalten haben.

Isabelle ging bei strahlendem Sonnenschein und dennoch angehem kühlen Temperaturen in der Altersklasse U12 über 1.300 m an den Start. Nach einem guten und spannenden Finale gegen eine Konkurrentin belegte sie den 1. Platz in der Gesamt- und Altersklassenwertung (W 10).

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29.09.13 - 40. Berlin Marathon

Geschrieben von: Stefan Losch

Weltrekord: Kipsang 2:03:23!

berlin2013Es war der Lauf der Superlative, von strahlendem Sonnenschein und angenehm kühlen Temperaturen begleitet. Nur der Wind machte auf einigen Abschnitten etwas Probleme. Neben dem Weltrekord von Wilson Kipsang, dem ebenfalls sehr guten zweiten Platz von Eliud Kipchoge in 2:04:05, dem Mastersweltrekord und 3. Platz von Irina Mikitenko sowie der EM-Quali und PB von André Pollmächer (2:13:03) war natürlich vor allem die Frage, wie sich unsere Tusemer Claudia Mordas, Alexander Ockl und Christoph Witt schlagen würden.

Für sie lief es leider nicht ganz so wie erhofft und alle hatten auf den letzten Kilometern schwer zu kämpfen. Dennoch zeigten sie sich eine Stunde nach dem Zieleinlauf wieder fröhlich vor dem Reichtagsgebäude (Foto links).

Alexander, gerade in Bestform, spulte anfangs wieder konstant seine oft geübte Pace von 3:40 runter, bekam nach der Halbmaratonmarke (1:17:27) dann aber unerwartet Probleme und musste sich von seinen Bestzeitenambitionen verabschieden. Trotzdem rettete er noch eine 2:38:56 ins Ziel (Platz 157, 26.M40) und war damit schneller als im letzten Jahr an gleicher Stelle.

Bei Christoph, der es dieses Mal bewusst etwas langsamer angehen ließ (1:29:55), hatte sich im Vorfeld schon ein leichtes Ziehen im Hüft- und Achillessehnenbereich angedeutet, welches ihm das im Marathon erforderliche "rollen lassen" nicht ermöglichte. So musste er auf der 2. Hälfte fast 10 Minuten liegen und finishte nach 3:09:25.

Claudia fehlte nach ihrer Verletzungpause einfach noch das notwendige Training, um in Bestzeitenbereiche vorstossen zu können. So kam sie nach 3:13:04 als 16.W45 ins Ziel. Der Halbmarathon ging in 1:34:13 durch.

Dass die ganzen Sicherheitsmaßnahmen, mit denen vor allem die Teilnehmer gegängelt wurden, letztlich durch den Flitzer, der bei Zielankunft von Kipsang über die Seitenbande sprang und vor ihm das Zielband zerriss, ad absurdum geführt wurden, ist ein kleines Makel an dem ansonsten so bedeutsamen Tag.

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