TUSEM Essen - Leichtathletik

28.04.13 - 11. MetroGroup-Marathon Düsseldorf

Geschrieben von: Stefan Losch

Silke feiert tolles Marathoncomeback

ddorf2013_silkenorbertBei fast optimalem Laufwetter ging der MetroGroup-Marathon 2013 über die Bühne. Auf der Hauptstrecke starteten für den TUSEM  Silke Niehues, Norbert Gers und Herbert Wenda. Mit ca. 6°C fast, aber nur gefühlt noch etwas kalt war es beim Start um 9.00 Uhr. Danach kam die Sonne durch und erwärmte die Luft bis zum Nachmittag auf moderate 14°C.

Silke war nervös vor dem Start, lag ihr letzter Marathon doch schon 2,5 Jahre zurück. Verletzungsbedingt ging es in der Zwischenzeit nur auf kürzere Distanzen. Ziel war daher zunächst, einfach heil durchzukommen und unter 3:10h zu finishen. Und das klappte trotz aller Zweifel im Vorfeld hervorragend! In 3:05:26 lief sie mit einer leicht schnelleren 2. Hälfte als 5. Deutsche (Platz 11 Frauen) ein und wurde mit dem 3. Platz in ihrer Altersklasse belohnt. Die AK-Konkurrenz hatte, wie sich im Nachhinein herausstellte, nur wenige Sekunden Vorsprung... geschenkt, die Freude war riesengroß. Ein Lauf auch mal zum Genießen! (mehr ...)

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Bericht vom Hamburg-Marathon (2)

Geschrieben von: Silke Niehues

Gelungenes Debüt von Nele Reike in Hamburg

hh2013-neleAusgestattet mit vielen Informationen, Tipps und guten Wünschen der „Laufmentorin" ;-) Silke Niehues, sowie unzähligen Kilometern in den Beinen, ging Nele Reike am 21. April in Hamburg an den Start ihres ersten Marathons. Bei optimalem Laufwetter mit Temperaturen um 16°C und strahlend blauem Himmel startete sie mit einer Kommilitonin und ihrem Cousin - leider - aus dem hintersten Startblock H (Erststarter). So konnten die ersten Kilometer nicht in der angedachten Pace von 4:45 min/km gelaufen werden, sondern wurden in voller Konzentration zugebracht, sich beim Überholen der vielen Läufer vor ihnen nicht auf die Nase zu legen.

Nach 10 Kilometern war dann der Weg endlich frei und das Doppelpack kam ins Laufen. Bis km 35 konnte Nele sich mit ihrer Freundin zusammen durchbeißen und sich immer wieder gegenseitig motivieren. Ab da musste die Freundin etwas abreißen lassen, und Nele war auf sich alleine gestellt. Bis km 38 war dies eine besondere Herausforderung, zumal die Strecke dort ein paar Steigungen enthielt. Die letzten Kilometer vergingen dann wieder wie im Flug, Nele konnte sogar noch einen Endspurt hinlegen und kam in einer Nettozeit von 3:18:20 ins Ziel.

 

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