TUSEM Essen - Leichtathletik
31.10.11 - Helloween Run Duisburg
Geschrieben von: Günter Knoth / S.L.
Stimmungsvoll war der erste Helloween Run im Duisburger Landschaftspark Nord. In der Dunkelheit mit Fackelschein und vom Veranstalter im Startpaket ausgegebener Stirnlampe ging es im Hauptlauf auf die vier ca. 2,5km langen Runden.
Unter dem Aspekt eines Spaßlaufs eine gelungene Premiere, wenn auch der Teufel im Detail steckte. Der Zulauf sorgte für lange Schlangen bei der Startnummernausgabe. Anscheinend konnten einige Teilnehmer während des Rennens nicht richtig zählen, so dass sie zu wenig oder zu viele Runden liefen. Wahrscheinlicher ist aber, dass die Runde deutlich zu kurz war und z.B. das Führungsduo sich nicht vorstellen konnte, schon so zeitig im Ziel zu sein - und direkt eine Runde dran hängte. Das Chaos sorgte natürlich für eine deutlich verzögerte Ergebnisauswertung. Dafür gibt es Freibier im nächsten Jahr...
Alle gelaufenen Zeiten lassen sich somit a) nicht unbedingt vergleichen und b) war die Strecke eindeutig zu kurz, wie die Einzelzeiten beweisen. Unsere Ergebnisse im einzelnen:
ca. 5 Kilometer:
Nina Dannehl 19:30 min. 1.WJA (2. Gesamt)
Kirsten Ruhrmann 22:23 min. 1.W40 (7. Gesamt)
ca. 10 Kilometer:
Frank Weigang 35:31 min. 2 .M45 (7. Gesamt)
Henning Schäferhoff 37:16 min. 1.SchA (14. Gesamt)
Günter Knoth 40:12 min. 4.M50 (22. Gesamt)
Barbara Schäferhoff 50:05 min. 3.W50 (24. Gesamt)
30.10.11 - 30. Frankfurt Marathon
Geschrieben von: Stefan Losch
Qualitativ hat der Frankfurter Jubiläumsmarathon, zumindest bei den Männern, Berlin in diesem Jahr den Rang abgelaufen. Bei sehr guten Laufbedingungen wurde der erst kurz zuvor in Berlin von Makau aufgestellte Weltrekord von 2:03:38 nur um 4 Sekunden verpasst. Anders als in Berlin finishten aber noch 14 Läufer unter 2:10 Stunden.
Von den Deutschen Teilnehmern überzeugte nur Susanne Hahn ein Jahr nach ihrer Babypause mit neuer Bestzeit (2:28:49) und Olympiaquali. Sabrina Mockenhaupt quälte sich noch kurz vor ihr ins Ziel. Während Jan Fitschen nach dem Hitzerennen in Düsseldorf mit 2:15:40 endlich im Bereich des Möglichen lief, enttäuschte der hoch gehandelte André Pollmächer mit einem unnötigen Ausstieg weit hinter Kilometer 30.
Mit von uns mit dabei war natürlich Herbert Wenda (M60, Foto), der es gemütlicher als die Profis angehen ließ. In 5:10:25 konnte er den Marathon sichtlich genießen.
Weitere Infos: Veranstalterhomepage
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