TUSEM Essen - Leichtathletik

26.07.14 - 22. Rheinuferlauf

Geschrieben von: Stefan Losch

rheinuferlauf1Zum Rheinuferlauf nach Duisburg Homberg zog es einige unserer Langstreckler, um mal wieder etwas Tempo in die Beine zu bekommen. Bei warmen 28°C und hoher Luftfeuchtigkeit war an gute Zeiten allerdings nicht zu denken. Auch die an sich ganz schöne Strecke (besonders beim Halbmarathon, wo sich Stefan Losch und Jörg Steinmann 2008 einen Doppelsieg erlaufen hatten) war nicht unbedingt für Bestzeiten geeignet.

Beim 5er und 10er ging es auf einen Rundkurs mit 2 Einführungsrunden am Sportplatz des Ausrichters und dann zum Rhein, wo die Hebebrücke des alten Eisenbahnhafens überquert wurde und nach etwa 3km über die Rheindeichstrasse wieder der Rückweg Richtung Sportplatz angetreten wurde.

Über 5km starteten Jörg Steinmann und Leo Kruck. Jörg (M35) erzielte in 18:04 Minuten einen guten 4. Platz im Gesamteinlauf. Leo (M60) musste am Ende eine Gehpause einlegen, war mit seiner Zeit von 29:46 (Platz 66) für die Umstände aber auch zufrieden.

Über 10km war Barbara Jedras (W45) die überlegene Gesamtsiegerin, 44:59 Minuten reichten allerdings an diesem Tage zum 1.Platz bei den Damen. Stefan Losch wurde Fünfter (2.M45) in angepeilten 37:27, auch wenn eine 36:59 nicht verkehrt gewesen wäre, und Michael Scheele kämpfte sich in 42:42 (Platz 20, 2.M35) über die 2 Runden. Geld- oder Sachpreise gab es bei diesem Lauf nicht zu gewinnen, aber das moderate Warten auf die Siegerehrung (gedruckte Urkunde für die AK-Sieger) fiel bei dieser netten und familiären Veranstaltung bei sehr zivilen Preisen für Speis' und Trank in der netten Gesellschaft nicht schwer.

Weitere Infos: Veranstalter | Fotos Cat-Fun | Bericht Laufreport

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26.07.14 - Swissalpine Davos

Geschrieben von: Matthias Büchel

Matthias Büchel finisht seinen ersten Bergmarathon auf Platz 20!

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Streckenschild Swiss Alpine Marathon K78
von GS at de.wikipedia - Eigenes Werk.
Lizenziert unter Public domain
über Wikimedia Commons.

Hier sein Bericht: "Der Swissalpine ist ein (bei schönem Wetter) landschaftlich schöner aber durchaus anstrengender Lauf. Insgesamt geht es 1800 Höhenmeter hoch. Leider hat es die ganze Zeit geregnet. Der Start ist in Bergün. Bevor es an den Berg geht, dreht man dort erstmal eine Runde von ca. 5km, die wahrscheinlich schon doppelt so viele Höhenmeter aufweist wie der gesamte Baldeneysee-Marathon.

Dann beginnt der Anstieg. Bis ca. km 14 ist alles ok. Ein Forstweg, z.T. asphaltiert, windet sich stetig aber moderat bergan. Eine Pace von ca. 6min/km ist machbar. Dann aber wird es hart. Die nächsten 4km geht es über alpine Wanderpfade bergan, an Laufen ist nicht mehr zu denken, zügiges Marschieren ist nun die Devise. Am Ende dieser ersten Herausforderung wartet die Keschhütte, bei der man sich mit Bananen, Iso, Wasser, Gemüsebrühe (lecker!) und empfehlenswerten Rosinen-/Trockefrüchtebrötchen stärken kann. Zusätzlich gab es noch Pellerinen (zuknöpfbare Plastikumhänge) für die nasse Höhe. Die brauchte ich aber nicht, denn ich hatte meine durchgehend vom Start bis ins Ziel an. Die schönen TUSEM-Trikots kamen also optisch nicht zur Geltung sondern dienten nur als die ersten beiden Schichten unter der Jacke.

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