15.09.24 - DM Halbmarathon in Hamburg
Geschrieben von: Stefan Losch
Silber für Claudia Mordas in Hamburg!
Unsere Altersklassenläuferin Claudia Mordas (W55) hat weiterhin einen Lauf und sammelt nationale Titel. Bei den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften im Rahmen des PSD Bank Halbmarathon Hamburg gewann sie in starken 1:32:42 Stunden Silber in ihrer Altersklasse. Damit landete sie auf Platz 79 gesamt in der Frauenkonkurrenz. Es war zudem eine knappe Kiste, die 3 Jahre jüngere Siegerin hatte am Ende nur 31 Sekunden Vorsprung. Später hoffentlich mehr an dieser Stelle!
Weitere Infos: www.leichtathletik.de | https://www.halb-marathon.hamburg/
18.01.25 - 16. Seelauf Haltern
Geschrieben von: Stefan Losch
TUSEM Langstreckler in Haltern erfolgreich!
Am Samstagmittag ging es zum Formcheck für Claudia Mordas, Silke Niehues und Stefan Losch in Haltern auf die 10 km lange Strecke "Rund um den Halterner See". Die Sonne bleibt leider entgegen der Vorhersage hinter einer Hochnebeldecke versteckt, so dass die Temperaturen um den Gefrierpunkt auch im Tagesverlauf kaum anstiegen. Für einen Wintermonat waren die Laufbedingungen dennoch ganz ordentlich.
Nur knapp eine Woche nach ihrem Halbmarathon in Egmond lief es für Silke trotz "Kaltstart" (Probleme mit der Autobatterie verhinderten eine zeitige Anreise) gut. Routiniert spulte sie ihre Kilometer ab, hatte schnell eine Alterklassenkonkurrentin eingeholt und wurde mit dem 2. Platz in der Frauenkonkurrenz und einem Sieg in ihrer Altersklasse W50 belohnt. Mit ihrer Zeit von 41:54 Minuten war sehr zufrieden, da ihr noch etwas der Halbmarathon in den Beinen steckte.
Claudia machte ebenfalls ein gutes Rennen und konnte mit 43:17 Minuten mit 20 Sekunden Vorsprung ihre Altersklasse W55 gewinnen. Dabei sprang sogar noch ein 6. Platz im Gesamteinlauf der Frauen heraus. Schade, dass Cathrin Uhlendahl absagen hatte müssen, die Teamwertung wäre sicher gewonnen gewesen.
Stefan, der im Vorjahr an gleicher Stelle eine 38:20 gelaufen war, hatte sich dieses Mal eine Zeit zwischen 38:30 und 39:00 Minuten vorgenommen. Bis knapp zur Hälfte lief auch alles planmäßig, dann bekam er aber Probleme, die ein starkes Drosseln der Pace erforderten. Zum Glück verging die Schwächephase wieder, sodass die letzten 2 Kilometer wieder flott zurückgelegt werden konnten, am Ende das Minimalziel mit einer Zeit von 39:56 Minuten noch erreicht wurde und ein versöhnlicher Platz 2 in der Altersklasse M55 (33. gesamt) heraussprang.
Die Strecke hatte sich im Vergleich zum Vorjahr etwas geändert, da man endlich wieder über die "blaue Brücke" laufen konnte. Dafür musste man zwischen Kilometer 8 und 9 auf eine kleine Extraschleife, um auf die 10 Kilometer der DLV-vermessenen Strecke zu kommen. Leider kam es wie es kommen musste, einige Teilnehmer, die sich nicht über den Streckenverlauf informiert hatten oder ggf. einen Streckenposten ignorierten, liefen direkt ins Ziel. Da aber eine Matte zur Zeitmessung am Eingang zur Extraschleife positioniert war, konnten diese am Ende aus der Wertung genommen hatten.
Ansonsten besticht dieser Lauf durch eine gute Strecke, das schönes Ambiente und die ansonsten sehr gute Organisation. Eine gute Möglichkeit, am Anfang des Jahres wieder ins Rollen zu kommen.
Weitere Infos: https://www.spiridon-haltern.de/seelauf
Läufernachwuchs
Geschrieben von: Stefan Losch
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Felix Vielhaber, und ich trage natürlich schon die roten Farben des TUSEM. Hier seht ihr mich in meiner Lieblingsstellung.
Zwischendurch habe ich meinen Eltern mal etwas Sorge bereitet und wollte auch schneller ins Ziel (ans Tageslicht) als geplant, aber jetzt ist alles in bester Ordnung.
Herzlichen Glückwunsch noch einmal den stolzen Eltern Felicitas und Burkard Vielhaber!
01.08.20 - 7. Berliner Vollmond Marathon
Geschrieben von: Michael Scheele
Am Samstagnachmittag fand in Berlin bei sengender Sonne und 30°C Grad im Schatten der mittlerweile 7. Berliner Vollmond Marathon statt. Da corona-bedingt der Berlin Marathon abgesagt werden musste, war es schon ein Highlight, dass in diesem Jahr zumindest eine kleinere Veranstaltung in Berlin unter größten Hygieneauflagen stattfinden durfte. Das begrenzte Starterfeld wurde vom Berliner Senat noch von 50 auf 100 für Marathon und Halbmarathon erhöht.
Das war auch das Glück für den TUSEMER Michael Scheele, der zufällig mit seiner Familie an diesem Wochenende in Berlin war. Die Starts waren ab 17 Uhr im kleinen Leichtathletikstadion in Berlin-Siemensstadt. Alle zwei Minuten durften dann jeweils 10 Läufer/-innen starten. Jeder im Block musste die Zeit bis zum Start mit Mundschutzausharren. Zugegen waren auch Berliner Persönlichkeiten, zum einen die mittlerweile 80-jährige Sigrid Eichner, Weltrekordhalterin im Marathonfinishen mit 2229 Stück (lief aber heute nur noch den Halben) und der inzwischen 78-jährige Günter Hallas, der Sieger des 1. Berlin Marathons (heute Zuschauer wegen einer Knieverletzung).
Nach dem Start von Michael um 17.06 Uhr im 4. Startblock ging es bei brütender Hitze im Berliner Nordwesten durch eine einmalige Landschaft, quasi immer am Wasser entlang. An einem riesigen Meer aus Seen (Tegeler See u.s.w.), über unzählige Brücken, dem Mauerweg und viele Kilometer entlang an der Havel wurde diese unbekannte Ecke Berlins erkundet. Für die geschätzten 150 Richtungsänderungen waren Pfeile auf dem Boden gesprüht (bei Sonne leider kaum zu erkennen) oder es hingen Bänder in den Bäumen. Dies bedeutete auch, dass sich Michael zweimal verlief, aber egal.
Der Belag der Strecke war ungewohnt abwechslungsreich. Neben Asphalt gab es noch Schotter, Sandwege, Treppen, Wurzelpfade und bestimmt zehn verschiedene Arten von Kopfsteinpflaster, welches man in Essen schon gar nicht mehr kennt. Nun gut. Neben der Strecke und der Hitze machten auch Tausende von im Wasser Erfrischungssuchenden, die die Wege schon sehr oft verstopften, den Lauf schwierig. Aber es war einzigartig. Bei Km 42,2 war dann endlich das Zwischziel erreicht, wo es eine kleine Pappmedaille gab. Es ging aber noch rund 2 Km weiter. Bei inzwischen nur noch 27 Grad erreichte Michael um 20.51 Uhr als Gesamt 12. / 3.M40 das Ziel (mit Mundschutz und ohne Zuschauer) nach 44,4 km in 3:45:17 Stunden - Marathondurchgangszeit ca. 3:32 Stunden .
Die Veranstaltung war wirklich super, in diesem Jahr leider recht klein aber mega fein. Einen Dank an den Cheforganisator Frank-Ulrich Etzroft und an Jirko Erhardt der als ständige Radbegleitung, Scout und Wasserträger bei diesen Hitzequalen die absolute Lebensversicherung war. Der 8. Marathon startet übrigens am 21. August 2021.
Weitere Infos: Veranstalterhomepage
Corona-Schutzregeln beim Blumensaat-Lauf 2021
Geschrieben von: Dr. Roland Döhrn
Hinweise and die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Blumensaatlauf 2021
Wir freuen uns sehr, nach einem Jahr Zwangspause Sie wieder beim Blumensaatlauf begrüßen zu können, wenn auch mit noch kleinen Einschränkungen. Nachfolgend einige Informationen zu den Corona-Schutzregeln bei unserer Veranstaltung.
Bei unserer Veranstaltung gilt die 3G-Regel, d.h. Sie dürfen nur teilnehmen, wenn Sie geimpft oder genesen sind oder einen gültigen Test vorlegen können. Bitte beachten Sie, dass nach einer neuen Verordnung des Landes NRW Tests nur noch 24 Stunden gültig sind. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer muss die Startunterlagen individuell abholen und dabei seinen 3G-Nachweis erbringen. Wer diesen Nachweis nicht erbringen kann, wird von der Veranstaltung ausgeschlossen.
Der obligatorische 3G-Nachweis ermöglicht es, dass Sie sich im Freien ohne Maske bewegen können und keinen Mindestabstand einhalten müssen. Selbstverständlich steht es jedem frei, dennoch eine Maske zu tragen, besonders im Startbereich.
Innerhalb der Sporthalle gilt Maskenpflicht, lediglich zum Duschen darf die Maske abgenommen werden. Um die Gefahr einer Ansteckung gering zu halten, bitten wir Sie, die Sporthalle ohne Begleitung und nur zum Abholen einer Startnummer, zur Abgabe bzw. für die Abholung von Gepäck oder zum Umkleiden bzw. Duschen zu betreten. Ein Aufenthalt in der Sporthalle, der nicht einem dieser Zwecke dient, ist nicht erlaubt.
Bitte beachten Sie, dass die Stadt Essen unsere Veranstaltung auf Grundlage der am 9. November 2021 gültigen Coronaschutzverordnung des Landes NRW genehmigt hat. Das Land kann die Coronaschutzverordnung jederzeit ändern, und wir müssen etwaige Änderungen (z.B. einen Übergang zur 2G-Regel) dann nachvollziehen, wollen wir die Austragung des Blumensaatlaufs nicht gefährden. Achten Sie daher auf die Berichterstattung in den Medien über etwaige Änderungen der Coronaschutzverordnung.
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