Winterimpressionen vom Sonntag...

Achtung, öffnet in einem neuen Fenster. PDFDrucken

Geschrieben von: Stefan Losch

winter1

Die Langstreckler des TUSEM sind bei jedem Wetter unterwegs. Heute konnte die märchenhafte Winterlandschaft auf der ca. 20km langen "Schuirrunde" bewundert werden.  Über 20cm Schnee waren in den letzten 2 Wochen gefallen, zum Leid der Autofahrer und der Tempoläufer. Aber auch ein "ruhiger" Lauf  (heute im Schnitt 4:55min/km)  macht viel Spaß und hält fit, da die Koordination geschult und Kraft benötigt wird. Trailschuhe oder Schneeketten sind allerdings Pflicht. Das Foto zeigt Stefan, Jörg, Frank und Ralf, der seine Digitalkamera dabei hatte. Weitere Impressionen ...

Weiterlesen: Winterimpressionen vom Sonntag...

 

02./03.11.24 - 27. Rursee Marathon

Achtung, öffnet in einem neuen Fenster. PDFDrucken

Geschrieben von: Michael Scheele

Am letzten Wochenende fanden die Läufe zum 27. Rursee Marathon in der kleinen Ortschaft Einruhr am Rursee statt. Zu diesem tollen Marathon-Wochenende reiste vom TUSEM die ganze Familie Scheele schon zum 3. Mal in die Eifel.

Am Samstag gingen die drei zur Streckenerkundung für den Marathon auf die Schnupper-Walking-Runde über 16,5 Kilometer. Kurz vor dem Start traf man auch noch Herbert Wenda, somit standen also vier Tusemer an der Startlinie. Herbert hatte heute einen strammen Schritt drauf und finishte nach 2:44 Stunden. Die drei Scheeles kamen gemeinsam nach 3:16 ins Ziel, denn am nächsten Tag stand ja noch der Marathon auf dem Plan. Platzierungen gab es nicht, was die 90 Teilnehmer auch nicht weiter störte. Nach der Streckenerkundung stand eins fest: Der Veranstalter hat recht, der Rursee Marathon ist definitiv einer der schönsten Landschaftsläufe Deutschlands. Die vielen Seen, die den Rursee ausmachen, lassen eine Orientierung für Ortsfremde kaum zu. Wie Fjorde schlängeln sich die Gewässer durch die wunderschöne Herbstlandschaft mit seinen tollen Wäldern.

Am Sonntag war dann um 9:00 Uhr Start für die Ultras. Alle 2 Jahre gibt es einen Ultramarathon über 52 Kilometer. Viele bekannte Gesichter aus dem Ruhrgebiet konnte man treffen. Einige gingen dann mit Michael Scheele um 10:30 Uhr auf die Marathonstrecke. Es war frisch, von 3 Grad in der Früh heizte die Sonne die Luft dann auf knapp 13 Grad auf. Es wehte kein Wind, die Seen waren spiegelglatt - eine traumhafte Märchenlandschaft, durch die der Marathon geführt wurde. Um 11:00 Uhr war dann noch Start für den 16,5-km-Lauf, an den Herbert teilnahm. Er hatte allerdings vom Vortag noch schwere Beine und wurde nach 3:06:01 Stunden 3. in der M75 bzw. 793. im Gesamteinlauf.

Ein Highlight der Strecke war bei Kilometer 7 die Überquerung der Urfttalsperre. Diese wurde vor knapp 100 Jahren gebaut und bot einen imposanten Anblick und tolle Ausblicke. Wer sich auf der Mauer umdrehte, hatte auch noch vollen Blick auf die Ordensburg Vogelsang, heute Dokumentationsstätte. Weiter ging es, immer in Seenähe, durch dichte Wälder. Aber auch unzählige lange und sehr knackige Steigungungen sowie Bergab-Passagen waren zu meistern. Laut Ausschreibung sollen es allerdings nur 400 Höhenmeter gewesen sein.

Em Ende kam Michael bei strahlendenm Sonnenschein als 177. in glücklichen 4:48:58 Stunden ins Ziel. Empfangen von Freunden und Familie wurde noch etwas gefeiert. Als Resümee kann man nur sagen, das dieser Lauf sich immer lohnt und nur zu empfehlen ist.

Weitere Informationen: https://rursee-marathon.de/

rursee24 3 rursee24 1 rursee24 2

 

24.-26.08.18 - Vereinsfahrt zum 21. Maare-Mosel-Lauf

Achtung, öffnet in einem neuen Fenster. PDFDrucken

Geschrieben von: Stefan Losch

vereinsfahrt 2018 gruppeDie diesjährige, traditionelle Vereinsfahrt der Langstreckler des TUSEM Essen führte die "Roten" in die Eifel nach Gillenfeld zum 21. Maare-Mosel-Lauf. Unsere Unterkunft, das "Landhotel Gillenfelder Hof" im Zentrum von Gillenfeld, lag nur 200m vom Ziel entfernt - perfekt!

Der Lauf existiert bereits seit Ende des letzten Jahrhunderts und wurde zur Eröffnung des neuen Maare-Mosel-Radwegs ins Leben gerufen, der auf der Trasse der 1988 stillgelegten Bahnstrecke von Daun nach Wittlich verläuft. Anfangs noch ein Lauf mit knapp 100 Teilnehmern und nur auf der neuen Bahntrasse, kamen in den Folgejahren weitere Distanzen und Disziplinen hinzu. Besonderheit ist, dass es sich bei allen Strecken um Punkt-zu-Punkt-Strecken handelt mit gemeinsamem Ziel in Gillenfeld. Um möglichst der Sommerhitze etwas zu entgehen, starten alle Läufe erst am späten Samstagnachmittag zwischen 16.45 und 18.00 Uhr. Doch nach dem Jahrhundertsommer der letzten Wochen erwarteten die Teilnehmer fast ideale Laufbedingungen: 14°C und meist ein leichter Rückenwind. Nur die Halbmarathonis, die länger als 1:35 Stunden unterwegs waren, bekamen am Ende einen kleinen Schauer ab, wurden dafür aber mit einem Regenbogen über Gillenfeld entschädigt.

Los ging es also um 16.45 Uhr mit den Schülerläufen über 800m. Hier erzielte unsere Jüngste, Hanna Scheele, den 11. Platz in der W9 (Platz 35 W gesamt) mit einer Zeit von 3:16 Minuten.  Weiter ging es mit dem Angebot für Einsteiger, dem "GesundLand"-Lauf ohne Zeitnahme. Auf 7 Kilometern mit Pausen, in denen Schlammbäder, Gesundheitschecks, Massagen und auch ein Gläschen Sekt auf die Teilnehmer warteten, konnte entspannt die Landschaft genossen werden. 128 Teilnehmer insgesamt waren dabei, darunter Jutta Scheele sowie Markus Uhlendahl und Frank Weigang, die beide noch nicht wieder (oder wieder nicht dank eines unsensiblen Bremsfußes) fit waren, aber auf ihre Kosten kamen. Rosi Kuhnen wollte eigentlich walken, landete aber im falschen Transferbus.

Um 17.45 Uhr fiel im Ortskern von Schalkenmehren der Startschuss für den 7km- und 10km-Lauf. Interessanterweise erfolgte der Start in entgegengesetzte Richtungen, was zu einiger Verwirrung an der Startlinie führte. Einzige Teilnehmerin über beim Jedermannlauf, der auf ziemlich direktem Weg zum Ziel in Gillenfeld führte, war Birgit Stolle, die nach exakt 36 Minuten als 1. W55 (7. Frau gesamt) die Ziellinie in an der Schule am Pulvermaar in Gillenfeld überquerte. Die Strecke der 10km-Läufer führte anfangs zusätzlich um das Schalkenmehrener Maar. Von 268 Startern kamen alle ins Ziel. Schnellster Tusemer war hier Stefan Vogler als 5.M45 (Platz 54 gesamt) in 46:30 Minuten. Es folgten Christel Haberland in 48:38 min. (4.W50) und Cathrin Uhlendahl mit 51:28 min. (3.W45). Fast gemeinsam kamen Wolfgang Marsching (2.M75) und Gerhard Plicht (20.M55) nach knapp über einer Stunde (1:02:24 bzw. 1:02:28) ins Ziel.

vereinsfahrt 2018 strecke Höhepunkt der Veranstaltung war sicherlich der Halbmarathon ab Daun bis ins gemeinsame Ziel nach Gillenfeld, bei dem (laut Ausschreibung) 21,2 abwechslungsreiche Kilometer abgespult werden mussten, vorwiegend auf dem Maare-Mosel-Radweg, aber auch mit Abstechern zum Schalkenmehrener Maar und in das Naturschutzgebiet Mürmes. Mit 293 Finishern war der Halbe sowohl quantitativ als auch qualitativ (2 Zeiten unter 1:14 Stunden) am besten besetzt.

Erster Tusemer war auf Platz 7 im Gesamteinlauf nach 1:23:18 Stunden Stefan Losch (1.M50), dicht gefolgt von Pascal Hoppenberg (2.M30) in 1:23:31 Stunden. Beide hatten fast die komplette Strecke gemeinsam absolviert. Für Pascal waren die 1:23:31 zudem persönliche Bestzeit über die HM-Distanz - beachtlich für die zwar nicht harte, aber doch anspruchsvolle Strecke. Die nächste Gruppe Tusemer, die sich leider nach Kilometer 6 aufgrund manchmal fehlender klarer Streckenbeschilderung kurz verlaufen hatten, führte Olaf Weger, der es mit seiner Zeit von 1:29:41 zu Stefan aufs Treppchen schaffte (2.M50, 22. gesamt) vor Michael Scheele in 1:33:20 (7.M40, 31. gesamt) und Ralph Michalka in 1:33:29 (4.M45, 32. gesamt).

Claudia Mordas wurde leider kurz vor dem Ziel von einer halb so alten Konkurrentin, die keine Extrameter gelaufen war, von Platz 3 verdrängt. Mit 1:33:55 gewann sie aber ihre Altersklasse W50 klar. Es folgte in Schlagweite Martin Kels, der sich bei dem unverschuldeten Umweg auch noch leicht den Knöchel lädierte, mit 1:34:28 Stunden (4.M35, 35. gesamt). Dann vergingen wieder ein paar Minuten, bevor Holger Peek (9.M40, 65. gesamt) und Silvia Michalka als 5. Frau (2.W50) nach 1:40:05 (PB!) bzw. 1:40:07 Stunden die Ziellinie überquerten. Last not least erreichte Hanno Baehr, noch im Mittelfeld, nach 1:50:30 Stunden das Ziel (22.M50, 139. gesamt). Gelungenes Finish auch in der Endabrechnung: In der nicht nach Geschlecht getrennten Teamwertung landete der TUSEM ganz vorne!

Am Sonntag ging es dann zum Sightseeing nach Cochem. Blickfang war schon von weitem die Reichsburg Cochem, die majestätisch auf dem 100m hohen Burgberg mitten in der Stadt thront. Sie wurde um 1000 erbaut, 1689 zerstört und von 1874 bis 1877 wiedererrichtet. Sie ist sicherlich nicht nur die wichtigste und attraktivste Sehenswürdigkeit der Stadt Cochem, sondern der gesamten Gegend. Passenderweise fand an diesem Wochenende das Heimat- und Weinfest statt - mit vielen Musikkapellen, Showbands und großem Festumzug, Weinkönigin inklusive. Nach maßvollem Genuss von Federweißem, Wein und anderen Köstlichkeiten ging es dann um 15 Uhr auf die Heimreise. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle noch einmal an Michael Scheele für die reibungslose Organisation dieser schönen Vereinsfahrt. Auf ein Neues im nächsten Jahr!

Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Bericht auf Laufreport.de | Fotostrecke auf Volksfreund.de

 vereinsfahrt 2018 gillenfeld vereinsfahrt 2018 reichsburg vereinsfahrt 2018 entspannen vereinsfahrt 2018 mosel

   

Das war der 59. Westenergie Marathon 2021

Achtung, öffnet in einem neuen Fenster. PDFDrucken

Geschrieben von: Martin Kels

Spitzenzeiten am Baldeneysee!

sieger 2021

Im Bild: Siegerin Kristina Hendel (LG Braunschweig, 2:27:30 h), Organisationschef Gerd Zachäus und Sieger Rok Puhar (Laufsport Bunert Essen, 2:20:26 h)


 TUSEM ESSEN LEICHTATHLETIK | PRESSE-BRIEFING 10.10.2021

Sonnenschein, Streckenrekord, strahlende Läuferinnen+Läufer!

Mit einem starken Hygiene-Konzept und mit 3G-Regeln ist die 59ste Auflage des Westenergie-Marathon “Rund um den Baldeneysee” in Essen über die Bühne gegangen. Bei den Läuferinnen und Läufern war die Begeisterung deutlich zu spüren, dass sich nach der langen Corona-Pause im Veranstaltungs-Bereich wieder etwas tut.

Bei trockenem Wetter und Sonnenschein war die Stimmung ausgelassen - und auch die Leistungen auf der Strecke können sich sehen lassen: Beim Marathon über 42,195 Kilometer und der Westenergie Seerunde über 16,7 Kilometer waren jeweils rund 700 Aktive am Start. Dazu kamen noch die Allbau-Staffeln, bei denen sich vier Sportler die volle Marathon-Distanz teilen.

Über die volle Distanz gibt es in diesem Jahr einen neuen Champion am See: Rok Puhar aus Essen (Laufsport Bunert) hat die Strecke in 2:20:26 bezwungen. Platz 2 belegt Jan Hense vom TV Wattenscheid 01 in 2:20:48 - Platz 3 geht an Joseph Katib (Tempomacher für die Siegerin, 2:27:50).

Bei den Frauen begeisterte Kristina Hendel (LG Braunschweig) mit einem neuen Strecken-Rekord: Sie war nach 2:27:30 im Ziel und belegt damit Rang 1. Im Ziel war sie euphorisch - und offensichtlich sehr glücklich über ihr Marathon-Debut. Ihr folgten Marit Bergmann (Hartmann Tri Team, 2:55:50) und Nele Alde-Baerens
(Ultrasportclub Marburg, 2:58:21).

Die Aktion Lichtblicke von Radio Essen und den NRW-Lokalradios kann sich über 900 Euro Unterstützung freuen: Das Essener Wohnungsunternehmen Allbau spendet Geld für das Abschneiden der Lichtblicke-Staffel um den Essener Olympiasieger Max Hoff. Die Organisation unterstützt dann mit dem Geld Familien in NRW, die in Not geraten sind - beispielsweise durch die Flutkatastrophe im Sommer.

Schon am Samstagnachmittag gab es den BKK Walking Day am Baldeneysee, hier haben die Walkerinnen und Walker Strecken zwischen 4,5 und 15 Kilometer zurückgelegt und sind dabei durch die Krankenkasse BKK Nordwest unterstützt worden.

2022 wird der Westenergie-Marathon seine 60. Austragung feiern - mit großem Programm, vielen Überraschungen und frischen Ideen. Anmeldungen für den 9. Oktober 2022 sind ab Anfang Dezember möglich.

 

25.05.24 - Allbaulauf 2024

Achtung, öffnet in einem neuen Fenster. PDFDrucken

Geschrieben von: Stefan Losch

Claudia siegt in Altendorf

Für Claudia Mordas (W55) läuft es weiterhin rund. Auch auf der für sie kurzen 5-Kilometer-Distanz lieferte sie ab und gewann die Damenkonkurrenz in 20:39 Minuten. Der fünf Kilometer lange Rundkurs rund um den Niederfeldsee, über den RS1 und durch den Krupp-Park in Altendorf bot eine Menge Abwechslung, es mussten aber auch zwei lästige Anstiege überwunden werden. Neben dem 5er gab es noch einen 10-Kilometerlauf sowie Kinder- und Bambiniläufe.

Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Ergebnislink

   

Seite 12 von 284