Ergebnisse
16.03.25 -51. Königsforst-Marathon
Geschrieben von: Stefan Losch
Claudia Mordas läuft auf Platz 2 beim Halbmarathon!
Der Königsforst-Marathon gehört zu den ältesten Marathonveranstaltungen in Deutschland und findet schon seit 1973 im Frühjahr im Königsforst in Bensberg/Bergisch-Gladbach bei Köln statt. Im Angebot sind die Distanzen Halbmarathon, Marathon und Ultra (63,3 km).
Diesen Traditionslauf hatte sich Claudia Mordas als Vorbereitung auf den Rotterdam-Marathon am 12. April ausgesucht. Auf einer welligen, nicht ganz leicht zu laufenden Strecke, die zu 85% über Waldwege führt, startete Sie zunächst defensiv ins Rennen. Im Rennverlauf überholte sie dann einige Konkurrentinnen und finishte am Ende doch überraschend auf Platz 2 (1. W55) in 1:35:32 Stunden. Mir ihrer Zeit unterbot sie zudem den Altersklassen-Streckenrekord und konnte sich über ein Taschengeld freuen.
Weitere Infos: https://koenigsforst-marathon.de/
18.01.25 - 16. Seelauf Haltern
Geschrieben von: Stefan Losch
TUSEM Langstreckler in Haltern erfolgreich!
Am Samstagmittag ging es zum Formcheck für Claudia Mordas, Silke Niehues und Stefan Losch in Haltern auf die 10 km lange Strecke "Rund um den Halterner See". Die Sonne bleibt leider entgegen der Vorhersage hinter einer Hochnebeldecke versteckt, so dass die Temperaturen um den Gefrierpunkt auch im Tagesverlauf kaum anstiegen. Für einen Wintermonat waren die Laufbedingungen dennoch ganz ordentlich.
Nur knapp eine Woche nach ihrem Halbmarathon in Egmond lief es für Silke trotz "Kaltstart" (Probleme mit der Autobatterie verhinderten eine zeitige Anreise) gut. Routiniert spulte sie ihre Kilometer ab, hatte schnell eine Alterklassenkonkurrentin eingeholt und wurde mit dem 2. Platz in der Frauenkonkurrenz und einem Sieg in ihrer Altersklasse W50 belohnt. Mit ihrer Zeit von 41:54 Minuten war sehr zufrieden, da ihr noch etwas der Halbmarathon in den Beinen steckte.
Claudia machte ebenfalls ein gutes Rennen und konnte mit 43:17 Minuten mit 20 Sekunden Vorsprung ihre Altersklasse W55 gewinnen. Dabei sprang sogar noch ein 6. Platz im Gesamteinlauf der Frauen heraus. Schade, dass Cathrin Uhlendahl absagen hatte müssen, die Teamwertung wäre sicher gewonnen gewesen.
Stefan, der im Vorjahr an gleicher Stelle eine 38:20 gelaufen war, hatte sich dieses Mal eine Zeit zwischen 38:30 und 39:00 Minuten vorgenommen. Bis knapp zur Hälfte lief auch alles planmäßig, dann bekam er aber Probleme, die ein starkes Drosseln der Pace erforderten. Zum Glück verging die Schwächephase wieder, sodass die letzten 2 Kilometer wieder flott zurückgelegt werden konnten, am Ende das Minimalziel mit einer Zeit von 39:56 Minuten noch erreicht wurde und ein versöhnlicher Platz 2 in der Altersklasse M55 (33. gesamt) heraussprang.
Die Strecke hatte sich im Vergleich zum Vorjahr etwas geändert, da man endlich wieder über die "blaue Brücke" laufen konnte. Dafür musste man zwischen Kilometer 8 und 9 auf eine kleine Extraschleife, um auf die 10 Kilometer der DLV-vermessenen Strecke zu kommen. Leider kam es wie es kommen musste, einige Teilnehmer, die sich nicht über den Streckenverlauf informiert hatten oder ggf. einen Streckenposten ignorierten, liefen direkt ins Ziel. Da aber eine Matte zur Zeitmessung am Eingang zur Extraschleife positioniert war, konnten diese am Ende aus der Wertung genommen hatten.
Ansonsten besticht dieser Lauf durch eine gute Strecke, das schönes Ambiente und die ansonsten sehr gute Organisation. Eine gute Möglichkeit, am Anfang des Jahres wieder ins Rollen zu kommen.
Weitere Infos: https://www.spiridon-haltern.de/seelauf
03.01.25 - 3. Hülskens Marathon Wesel
Geschrieben von: Michael Scheele
Am ersten Wochende im neuen Jahr stand schon der nächste Marathon auf der Tagesordnung. Es sollte zu einem gemütlichen Sonntagsausflug an den Auesee in Wesel gehen. Sechs Runden a ca. 7 Km um dem Auesee waren die Maßgabe bei der dritten Veranstaltung von Hadi Wesel. Schön waren die Wetteraussichten allerdings nicht, Schnee und Regen waren vorhergesagt. Und so kam es auch. Schon die Anreise war sehr ungemütlich. In Wesel angekommen, lag eine ca. 3 cm hohe geschlossene Schneedecke bei Temperaturn um die Null Grad.
Für den TUSEM trat Michael Scheele die kurze Reise an den Niederrhein an. Gemeldet waren auf der Marathondistanz 160 Läufer*innen, ins Ziel kamen nur 100. Beim Halbmarathon war es genauso krass. Von 553 gemeldeten Teilnehmern finishten 368, eine Ausfallquote von fast 40%.
Beim pünktlichen Marathonstart um 9:30 Uhr ging der Schneegriesel in Dauerregen über. Der Schneematsch war auch schnell weggetaut, dafür war die Laufstrecke mit teichgroßen Pfützen übersäat. Trotz des schlechten Wetters war die Stimmung gut. Und für Michael lief es rund: er war fast 10 Minuten schneller als im Vorjahr, was Platz 73 (14. M45) in einer Zeit von 4:34:53 Stunden bedeute.
Die Veranstaltung war sehr gut organisiert. Für das Wetter und damit die Wassermassen, welche den halben Zielbereich überflutet hatten, konnte niemand etwas. Einziger Wermutstropfen war die Durchgangsverpflegung für die Marathonis. Erst nach mehreren Hinweisen wurde den Läufern ab Kilometer 35 etwas Zuckerhaltiges zum Essen angeboten.
Weitere Infos: Veranstalterhomepage
31.12.24 - Silvesterlauf Zeche Zollverein
Geschrieben von: Stefan Losch
In diesem Jahr waren nicht viele Tusemer auf Silvesterläufen vertreten; das "usselige" Wetter lud aber auch nicht unbedingt zum Laufen ein. Bei heimischen Silvesterlauf auf dem Gelände der Zeche Zollverein allerdings gingen beim Hauptlauf über 10,4 km Claudia Mordas, Holger Peek und Martin Engel mit 243 Gleichgesinnten an den Start.
Schnellster von ihnen war Martin Engel, der nach 43:04 Minuten auf Platz 26 gesamt ins Ziel kam und in der Altersklasse M55 den 3. Platz belegte. Leider war es auch sein letzter Wettkampf für den TUSEM, schade. Claudia Mordas wiederholte ihren Vorjahreserfolg und siegte in der W55 (9. Frau gesamt) mit 45:30 Minuten. Eine Position und 4 Sekunden später erreichte Holger Peek das Ziel (5. M45, 45. gesamt).
Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Ergebnislink
02./03.11.24 - 27. Rursee Marathon
Geschrieben von: Michael Scheele
Am letzten Wochenende fanden die Läufe zum 27. Rursee Marathon in der kleinen Ortschaft Einruhr am Rursee statt. Zu diesem tollen Marathon-Wochenende reiste vom TUSEM die ganze Familie Scheele schon zum 3. Mal in die Eifel.
Am Samstag gingen die drei zur Streckenerkundung für den Marathon auf die Schnupper-Walking-Runde über 16,5 Kilometer. Kurz vor dem Start traf man auch noch Herbert Wenda, somit standen also vier Tusemer an der Startlinie. Herbert hatte heute einen strammen Schritt drauf und finishte nach 2:44 Stunden. Die drei Scheeles kamen gemeinsam nach 3:16 ins Ziel, denn am nächsten Tag stand ja noch der Marathon auf dem Plan. Platzierungen gab es nicht, was die 90 Teilnehmer auch nicht weiter störte. Nach der Streckenerkundung stand eins fest: Der Veranstalter hat recht, der Rursee Marathon ist definitiv einer der schönsten Landschaftsläufe Deutschlands. Die vielen Seen, die den Rursee ausmachen, lassen eine Orientierung für Ortsfremde kaum zu. Wie Fjorde schlängeln sich die Gewässer durch die wunderschöne Herbstlandschaft mit seinen tollen Wäldern.
Am Sonntag war dann um 9:00 Uhr Start für die Ultras. Alle 2 Jahre gibt es einen Ultramarathon über 52 Kilometer. Viele bekannte Gesichter aus dem Ruhrgebiet konnte man treffen. Einige gingen dann mit Michael Scheele um 10:30 Uhr auf die Marathonstrecke. Es war frisch, von 3 Grad in der Früh heizte die Sonne die Luft dann auf knapp 13 Grad auf. Es wehte kein Wind, die Seen waren spiegelglatt - eine traumhafte Märchenlandschaft, durch die der Marathon geführt wurde. Um 11:00 Uhr war dann noch Start für den 16,5-km-Lauf, an den Herbert teilnahm. Er hatte allerdings vom Vortag noch schwere Beine und wurde nach 3:06:01 Stunden 3. in der M75 bzw. 793. im Gesamteinlauf.
Ein Highlight der Strecke war bei Kilometer 7 die Überquerung der Urfttalsperre. Diese wurde vor knapp 100 Jahren gebaut und bot einen imposanten Anblick und tolle Ausblicke. Wer sich auf der Mauer umdrehte, hatte auch noch vollen Blick auf die Ordensburg Vogelsang, heute Dokumentationsstätte. Weiter ging es, immer in Seenähe, durch dichte Wälder. Aber auch unzählige lange und sehr knackige Steigungungen sowie Bergab-Passagen waren zu meistern. Laut Ausschreibung sollen es allerdings nur 400 Höhenmeter gewesen sein.
Em Ende kam Michael bei strahlendenm Sonnenschein als 177. in glücklichen 4:48:58 Stunden ins Ziel. Empfangen von Freunden und Familie wurde noch etwas gefeiert. Als Resümee kann man nur sagen, das dieser Lauf sich immer lohnt und nur zu empfehlen ist.
Weitere Informationen: https://rursee-marathon.de/
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