Ergebnisse

Ergebnisse unserer Läufer/innen und kurze Laufberichte

18.05.25 - 42. Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg

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Geschrieben von: Stefan Losch

Bei guten Laufbedingungen (niedrige zweistellige Temperaturen, kaum Wind) und ohne nennenswerte Startverzögerungen ging es in diesem Jahr bei der 42. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons auf die Strecke. Auf die Volldistanz dürfen am Sonntagmorgen um 8:00 Uhr als Erste immer noch die Inliner gehen, 30 Minuten später die Marathonis, und weitere 90 Minuten später die Halbmarathonis und (neu in diesem Jahr) Halbmarathonstaffeln.

An die Marathondistanz wagte sich nur Michael Scheele. Er kam nach 4:21:22 h auf Rang 581 (70. M45) ins Ziel in der Schauinsland-Reisen-Arena und kann nun ein weiteres Marathonfinish seiner schon beachten Sammlung hinzufügen.

Gleich fünf TUSEMer starteten über die 21,0975 Kilometer. In besseren Jahren war man immer ein Garant für eine Top-Platzierung in der Mannschaftswertung. In diesem Jahr konnten immerhin 2 Podiumsplätze bei der Altersklassenwertung erzielt werden.

Schnellster TUSEMer war Peter Eisermann, der seine aktuell starke Form auch auf den Asphalt bringen konnte und in 1:24:13 h die AK M50 gewann (Gesamtplatz 36).

Silke Niehues sicherte sich Silber in der W50, sie war dabei schneller als noch zuvor in Berlin unterwegs und benötigte 1:32:39 h, in der starken Frauenkonkurrenz bedeutete dies Platz 23.

Stefan Losch plagten leider wieder gesundheitliche Probleme und ein Start stand auf der Kippe. Nach 2-3 ruhigen Kilometern und besserem Wohlbefinden konnte er immerhin noch zur 1:30-Pacergruppe auflaufen, eine Weile mitschwimmen und sich auf den letzten 3 Kilometern etwas absetzen, sodass er in 1:29:35 h (7. M55, Platz 93 Männer gesamt) immerhin sein Minimalziel Sub-1:30 erreichte.

Der zuletzt verletzungsgeplagte Martin Kels kommt nach Knieproblemen langsam wieder in Fahrt. Er blieb mit 1:55:23 h deutlich unter der 2-Stunden-Marke und belegte Platz 95 in der Altersklasse M45.

Das Quintett komplettierte Dieter Bartelt nach 2:30:44 h als 93. M60.

Beim erstmals eingeführten Staffelhalbmarathon, der auf Anhieb knapp über 100 Staffeln verzeichnen konnte, war auch ein Mixed-Team des TUSEM am Start. Johannes Kruse, Barbara Jedras, Matthias Büchel und Claudia Mordas finishten in 1:30:27 h und ergatterten sich mit Platz 4 in dieser Wertung die "Holzmedaille".

Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Ergebnisdirektlink | Bilder Lokalkompass

rrm42 hm staffel rrm42 m michael

   

11.05.25 - 22. Kemnader Seelauf

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Geschrieben von: Silke Niehues

Muttertagsläufchen in Bochum

kemnader seelauf 2025Am diesjährigen Muttertag zog es Cathrin Uhlendahl und mich zu einem 5er an den Kemnader Stausee. Die Eisheiligen schienen sich verzogen zu haben und beim Start um 11:15 Uhr war es mit 23 Grad schon fast zu warm. Die Veranstaltung, von der LGO Bochum sehr gut organisiert, wird am Ufer des Kemnader Stausees ausgerichtet und enthält neben dem 5er auch noch einen 10er (der war uns aber zu früh...) und verschiedene SchülerInnenläufe.

Bei bester Laune ging es dann auf die Strecke. Für Cathrin war es der zweite 5er in den vergangenen 8 Tagen, wobei bei dem ersten definitiv besseres Laufwetter war. Sie liebäugelte damit, erneut unter die 25-Minuten zu gelangen und verfehlte dieses nur um ein paar Sekunden. Im Frauenfeld belegte Cathrin damit den 18. Platz von insgesamt 95 Starterinnen. Ich setzte mich mit den jungen Mädels der Führungsspitze etwas vom Lauffeld ab, konnte aber am Ende dann doch nicht aufs Treppchen laufen. Die 32 km des Wingsforlife-Runs steckten mir dann aber doch noch etwas in den Beinen ;-). So kam ich als 5. ins Ziel, blieb aber mit 20:53 noch unter den 21 Minuten. Im letzten Jahr hätte diese Zeit zum 2. oder 3. Platz gereicht. Im diesem Jahr reichte es für uns beide aber zumindest in der AK-Wertung für die Plätze 1 und 2.

Weitere Infos: https://www.lgobochum.de/kemnader-seelauf-2025.cfm

   

27.04.25 - 39. Haspa Marathon Hamburg

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Geschrieben von: Michael Scheele

HHM2025 1Der Hamburg Marathon 2025 war ein Lauf der Superlative bis in das kleinste Detail. Es gab fast 12.000 Marathon- und 4.000 Halbmarathon-Finisher, dazu noch ein riesiges Feld an Staffeln. Die Organisation war mega. Die Läufermassen zu versorgen glich einem Mammutprojekt, vergleichbar mit den glorreichen Zeiten des Karstadt-Marathons im Ruhrgebiet. Riesige Messehallen für Verpflegung, Gepäckabgabe und Duschmöglichkeiten. Selbst bei Regen hätte jeder Teilnehmer ein trockenes Plätzchen gehabt.

Das Wetter war ein Traum, Teilnehmer und Zuschauer wurden mit strahlendem Sonnenschein bei angenehmen 18 Grad begrüßt. Die Stimmung entlang der Strecke war gigantisch - Partystimmung auf 42 Kilometern Länge mit frenetisch anfeuernden Zuschauern am Streckenrand. Ein unglaubliches Feeling, was die Läufer auf der Strecke erleben konnten. Darunter auch zwei Läufer aus Essen: TUSEM Neuzugang Volker Neuhaus und Routinier Michael Scheele.

Volker ging doch etwas angespannt an das Projekt Hamburg, es sollte sein erst dritter Marathon werden. Die Gedanken kreisten im Vorfeld, aber nach der Nervosität kam die Freude. Nach 4:07:05 Stunden war er im Ziel und wurde damit 328. M55 und insgesamt 6507ter. Für Michael war es bereits Marathon Nr. 126 in der Sammlung. Er bekam seine Medaille nach 4:28:31 Stunden um den Hals gehängt und belegte den 747. Platz in der M45 und Gesamt 8662.

Beide fuhren geflasht nach Hause und müssen dieses Erlebnis erst einmal verdauen. Im nächsten Jahr ist in Hamburg Jubiläum. Der 40. Geburtstag wird mit Sicherheit eine runde Sache.

Weitere Infos: https://haspa-marathon-hamburg.de/

   

13.04.25 - 44. NN Marathon Rotterdam

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Geschrieben von: Stefan Losch

Rotterdam bleibt ein gutes Pflaster für Claudia Mordas

Auch in diesem Jahr fiel Claudias Entscheidung für einen Frühjahrsmarathon auf Rotterdam, das Gesamtpaket aus Startgebühren, Anreise, Strecke und Stimmung ist einfach unschlagbar gut. In diesem Jahr hatte sie schon einige erfolgreiche Rennen absolviert, so dass sie ambitioniert an den Start ging.

Die Bedingungen vor Ort waren allerdings nicht ganz einfach, es war ziemlich windig und die Luftfeuchtigkeit mit 70% etwas unangenehm, aber die fantastische Stimmung trieb sie immer wieder an. Die Halbmarathonmarke passierte sie nach 1:39:12 Stunden, am Ende standen 3:18:11 Stunden zu Buche - perfekte Renneinteilung. Obwohl sie am Ende selbst nicht ganz zufrieden mit ihrem Ergebnis war, kann man nur sagen: "Goed gedaan".

Nachtag: Was ihre Altersklassenplatzierung betrifft, gibt es unterschiedliche Angaben und leider keine Klärung, weil ihr Datensatz aus der Ergebnisliste verschwunden ist. Der Autor hatte einen 3. Platz in der W55 ausgemacht, andere sogar den Sieg.

Weitere Infos: Veranstalterwebsite

   

07.04.25 - 44. Berliner Halbmarathon mit Superhalfs

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Geschrieben von: Markus Uhlendahl

Die innerhalb Europas stattfindende Superhalfs Serie bestand ursprünglich aus fünf Läufen in den Städten Kopenhagen, Cardiff, Lissabon, Prag und Valencia. Die fünf Läufe waren innerhalb von 3 Jahren zu absolvieren. Ende 2023 wurde dann die Serie um Berlin auf dann sechs Läufe erweitert. Diese sechs Läufe waren dann innerhalb von fünf Jahren zu absolvieren. Da die Serie inzwischen so beliebt ist, dass die sechs Läufe innerhalb von Minuten ausverkauft sind, wurde deswegen die Fünfjahresfrist abgeschafft. Weiterhin kann man sich zu den Läufen aufgrund des übermäßigen Andrangs inzwischen auch nur noch per Losverfahren anmelden oder die teure Option Buchung über einen Reiseveranstalter ziehen. Bleibt zu hoffen, dass es den Veranstaltern gelingt, ihre Kapazitäten noch weiter steigern zu können.

Die Serie erfolgreich abgeschlossen haben am Wochenende die drei TUSEMer Silke Niehues, Cathrin und Markus Uhlendahl. In Berlin konnten sie nach dem Lauf die gewaltige Superhalfs-Medaille in Empfang nehmen. Die Drei verbrachten ab Cardiff 2022 gemeinsam jeweils ein schönes Wochenende in den attraktiven Austragungsorten. Silke war ursprünglich in Kopenhagen und Valencia schon vor 2022 gestartet, jedoch wurden diese Läufe aufgrund der Covid-19 Situation nicht für die Superhalfs Serie gewertet, sodass Silke die Läufe in Kopenhagen 2023 und in Valencia 2024 wiederholen musste.

Auch einige Rekorde gab es zu vermelden. 2024 in Valencia wurde der Weltrekord bei den Herren in Valencia gebrochen, 2025 in Berlin ein neuer deutscher Rekord bei den Herren. Parallel hat Cathrin die beiden Läufe in Valencia und Berlin jeweils mit persönlicher Bestzeit abgeschlossen. Ansonsten standen schnelle Zeiten nicht im Vordergrund für die TUSEMer, zumal der eine oder andere Lauf aufgrund von Krankheiten und Verletzungen im Vorfeld dies auch nicht erlaubt hätte.

Anbei die erzielten Ergebnisse im Überblick:

Lauf Silke Niehues Cathrin Uhlendahl Markus Uhlendahl
Kopenhagen 2022 & 2023 1:36:34 2:01:02 1:45:24
Cardiff 2022 2:10:04 1:59:54 1:39:03
Lissabon 2023 1:53:31 2:00:10 1:49:26
Prag 2024 1:47:55 2:16:17 1:53:59
Valencia 2024 1:33:04 1:55:57 1:40:14
Berlin 2025 1:34:34 1:55:55 1:46:07

 

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