Ergebnisse

Ergebnisse unserer Läufer/innen und kurze Laufberichte

29.09.19 - 108. Bertlicher Staßenläufe

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Geschrieben von: Michael Scheele

Michael Scheele 3. FeuerwehrmannBei widrigsten Wetterverhältnissen fanden am letzten Sonntag die 108. Bertlicher Straßenläufe statt. Neben dem berühmten Wind, den man von allen Seiten abbekommt, bestimmte auch ein schon sehr selten gewordender Dauerregen den Tag. Auf der 7,5km-Strecke war wieder einmal Birgit Stolle unterwegs. Sie gewann ihre Altersklasse W60 in 42:41 Minuten (Platz 30/45 im Gesamteinlauf).

Schon traditionell werden im September in Bertlich die Landesfeuerwehrmeisterschaften NRW über 5km und 10km ausgetragen. Auf der 10km-Strecke ging Michael Scheele, allerdings im (blauen, nicht roten) Trikot der Feuerwehr Gelsenkirchen an den Start. Er wurde in 41:15 Minuten 3. Feuerwehrmann und Landesmeister in der M40. In der Gesamtwertung des Straßenlaufs belegte er Platz 2 in der M40 und kam auf Rang 15 ins Ziel.

Weitere Infos: Veranstalterhomepage

   

29.09.19 - 46. BMW Berlin Marathon

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Geschrieben von: Stefan Losch

Comeback von Bekele ... und im Sog läuft Leopold Liesche PB

Wer hätte im Vorfeld gedacht, dass der Jahrhundertläufer und Weltrekordhalter über 5000 und 10000 Meter, Kenenisa Bekele, nach 3 Jahren noch einmal eine so gute Marathonperformance abliefern und den im Vorjahr aufgestellten Weltrekord von Eliud Kipchoge (2:01:39 Stunden) nur um 2 Sekunden verpassen würde? Etwas tragisch, denn vor 3 Jahren lag er an gleicher Stelle in damals 2:03:03 Stunden auch nur 6 Sekunden drüber. Trotz leichtem Regen im Rennverlauf waren die Bedingungen in Berlin bei Temperaturen von ca. 14°C beim Start also ganz gut, wovon auch unsere 4  Protagonisten profitieren konnten.

Leopold Liesche hatte im Vorfeld eine Zeit zwischen 2:52 und 2:54 anvisiert, und dieses Ziel erfüllte er voll. Er teilte sich das Rennen gut ein, kam bei der Hälfte in 1:25:11 durch, konnte die Pace aber nicht ganz halten und finishte letztendlich nach 2:52:59 Stunden (Platz 1314, 297. MHK) in neuer persönlicher Bestzeit. Herzlichen Glückwunsch, der nächste Marathon geht dann in 4er Pace!

Pascal Hoppenberg hatte sich eine Zeit um die 2:57 Stunden vorgenommen, und lange sah es so aus, als ob dieses Vorhaben auch klappen würde. Zur Halbzeit lag er mit 1:27:57 noch voll im Soll, musste dann aber ab Kilometer 30 das Tempo drosseln - schwere Beine und nasse Schuhe bereiteten ihm Probleme. Am Ende wurde mit 3:04:41 Stunden (Platz 2884, 644. M30) leider die 3h-Marke verpasst, seine Zeit stellte aber dennoch eine neue Bestzeit dar. Schade, die Unterdistanzzeiten passten, aber der Marathon hat nun einmal seine eigenen Gesetze. Next try!

Eine gute Vorstellung lieferte auch Olaf Weger ab, der mit 3:10:27 Stunden zwar etwas langsamer als im Vorjahr an gleicher Stelle war, aber mit einer gleichmäßigen Renneinteilung punkten konnte. Die Halbmarathonmarke passierte er in 1:35:12 Stunden. Mit dieser Zeit landete er auf Platz 3686 im Männer-Klassement und Platz 76 in seiner "neuen" Altersklasse M55.

Claudia Mordas, die nach einer starken Saison im Vorjahr in diesem Jahr nicht so recht in Tritt kam, lief die 42,195 km diesmal in 3:24:59 Stunden. Die erste Hälfte war mit 1:39:43 Stunden etwas flotter als die zweite, zeigt aber auch, dass sie das Rennen schon verhalten anging und auch genießen wollte. Für sie bedeutete die Zeit Platz 661 in der Frauenkonkurrenz (39.W50).

Weitere Infos: Veranstalterhomepage

   

21.09.19 - 17. Onkolauf

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Geschrieben von: Stefan Losch

Der Onko-Lauf im Essener Grugapark erfreute sich in seiner 17. Auflage bei schönstem Spätsommerwetter  immer noch großer Beliebtheit. Starke Läuferinnen und Läufer waren allerdings rar gesät - beim Lauf für den guten Zweck (Krebsberatung) steht der Breitensport immer mehr im Vordergrund. So kamen beim Hauptlauf über 5 Kilometer (etwas kürzer, das gleicht eine wellige Strecke aber aus) Frank Weigang und Christian Steinmetz mit 19er-Zeiten auf die Plätze 4 und 7 im Gesamteinlauf (Frank 19:32, Christian: 19:48).

Weitere Infos: Veranstalterhomepage | Ergebnislink

   

15.09.19 - 36. Internationales Airport Race Hamburg

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Geschrieben von: Martin Engel

Einmal wieder touristisch in Hamburg unterwegs, ließ sich Martin Engel seinen Urlaubswettkampf natürlich nicht nehmen, dieses Mal beim traditionsreichen Airport Race rund um den Hamburger Flughafen. Gemäß den internationalen Gepflogenheiten in der Luftfahrt wurde über 10 englische Meilen gelaufen, also 16,1 km. Mit rund 1.750 Finishern ist die Veranstaltung nicht wirklich klein und grundsätzlich gut organisiert, Probleme mit Wartezeiten gab es allerdings bei der Startnummernausgabe (zum Glück war der Nachmelderstand leer) und bei den Dixis (zum Glück war neben der Sportanlage ein Waldstück).

Die Strecke selbst war entgegen den Erwartungen ziemlich grün, teils ging es über Schotter- und Waldwege, vom Flughafen selbst bekam man nur phasenweise etwas mit. Martin konnte auf der wegen strammen Westwinds (2. Rennhälfte) und zahlreichen unmerklichen Wellen (1. Rennhälfte) nicht einfach zu laufenden Strecke einen recht ordentlichen Schnitt von 4:07 laufen, was für eine Endzeit von 1:05:35 h und Platz 3 in der Altersklasse M50 (38. im Gesamteinlauf) reichte. Leider wurde die erhoffte Zeit von 1:04:30 auf den letzten Kilometern vom Winde verweht … dennoch eine insgesamt schöne Sache mit einer absoluten PB über die 10-Meilen-Distanz (ok, es ging das erste Mal über diese Distanz).

Fun Fact: Das Flughafengelände selbst wurde an einer Stelle durchlaufen, als es durch ein Parkhaus über die ringförmige Auffahrt in eine höhere Ebene und von dort wieder hinaus ging. Sicher eine außergewöhnliche und lustige Streckenführung.

Weitere Infos: https://www.airportrace.de

   

15.09.19 - 21. Peter City-Run Dessau

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Geschrieben von: Leopold Liesche / Stefan Losch

urkunde leo petercitylauf19Eine Woche nach dem Welterbelauf startete Leopold Liesche beim 21. peter City RUN in seiner Heimatstadt Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt). Dieser Lauf bestand aus 5 Runden à 2km. Geplant waren eine 3:35er Pace, die er auch beinahe mit einem Durchschnitt von 3:37 erreichte. Da er nach eigenen Aussagen 160m mehr als angegeben lief, ergab das dann eine Zeit von 36:42 Minuten, was Platz 2 in der Gesamtwertung bedeutete.

In Runde 1-4 lief er auf Platz 6, denn eine Gruppe von 5 Läufern war ungefähr 50m vor ihm. Doch ab km 9 begannen diese zu schwächeln und er konnte sich auf MHK-Platz 1 und Geamtplatz 2 vorkämpfen (der Dritte denkbar knapp nach ihm ins Ziel). Diesen Zielkampf hätte er vermutlich nicht ohne seine Eltern geschafft, die ihn von mehreren Positionen anfeuerten. Das Ergebnis gibt ihm nun ein gutes Gefühl für den kommenden Berlin-Marathon. Schön, wenn sich alle teilnehmenden Tusemer im Ziel träfen.

Weitere Infos: Veranstalterhomepage

   

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