Ergebnisse

Ergebnisse unserer Läufer/innen und kurze Laufberichte

25.09.22 - 114. Bertlicher Straßenläufe

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Geschrieben von: Stefan Losch

Claudia Mordas siegt in Bertlich

Drei Langstreckler des TUSEM fanden den Weg nach Herten-Bertlich zur Herbstauflage der Straßenläufe. Am erfolgreichsten war Claudia Mordas (W55), die den Halbmarathon in 1:40:24 Stunden für sich entscheiden und den begehrten kleinen Läuferpokal mit nach Hause nehmen konnte. Solide Vorstellungen zeigen zudem Johannes Kruse über 15 Kilometer (1:09:01 Stunden, 2. M35) und Birgit Stolle über 7,5 Kilometer (46:34 min, 2. W60).

Nur 562 Finisher über alle Disziplinen konnten verzeichnet werden, nach 714 im Februar. Leider hat auch Bertlich mit dem Corona-Knick zu kämpfen. Hinzu kommt aber auch eine hohe Veranstaltungsdichte zum Herbstbeginn.

Weitere Infos: http://www.bertlicher-strassenlaeufe.de/

   

25.09.22 - 48. BMW Berlin-Marathon

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Geschrieben von: Stefan Losch

Große Rekorde und kleine persönliche Ziele

Der diesjährige Berlin-Marathon war in diesem Jahr mit schon wieder 45.000 Teilnehmenden erneut für Bestleistungen gut, allen voran der Weltrekord von Eliud Kipchoge (Kenia) in sagenhaften 2:01:09 Stunden. Die schnellste Frau, Tigist Assefa aus Äthopien, lief zudem mit 2:15:37 Stunden die drittschnellste Marathonzeit bei den Damen und unterbot den alten Streckenrekord deutlich. Es stellt sich die Frage, welchen Anteil die neuen Carbon-Schuhe haben.

Von den TUSEM Langstrecklern gingen Olaf Weger und Leopold Liesche (der mittlerweile zumTriathlon gewechselt ist) an den Start. Max Podewski, der sich viel vorgenommen hatte und erst kürzlich beim Bochumer Halbmarathon 1:16 gelaufen war, musste nach einem Unterarmbruch leider passen.

Olaf startete zunächst mit einem Läufer aus seiner ehemaligen Berliner Laufgruppe hielt mit ihm bis Kilometer 16 eine Pace von 5:15 min/km. Da er aber eigentlich langsamer laufen wollte, ging es dann alleine mit 5:30 - 5:45 weiter. Bei den Getränkestationen gönnte er sich kurze Gehpausen, ansonsten konnte er den Marathon durchlaufen. Mit dem Rennverlauf und der Zielzeit von 3:57:40 Stunden zeigte er sehr zufrieden. Für Olaf, Mitglied des JubileeClub, war es schon der 20. Start in Berlin, und hoffentlich noch lange nicht der letzte!

Leopold startete mit einer 4:30er Pace ins Rennen, musste auf der zweiten Hälfte aber ein paar Federn lassen und finishte nach einer Halbmarathon-Durchgangszeit von 1:34:50 Stunden am Ende in 3:17:11 Stunden.

Weitere Infos: https://www.bmw-berlin-marathon.com/

   

04.09.22 - 2. Bocholter Halbmarathon

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Geschrieben von: Stefan Losch

AK-Sieg in Bocholt für Stefan Losch beim Wiedereinstieg!

bocholt hm 2022

Der erste Wettkampf in diesem Jahr sollte für Stefan Losch nach dem verhexten Frühjahr der Halbmarathon in Bocholt sein (der Widdersteintrail war Just4Fun). Bei der gelungen Veranstaltungspremiere vor 3 Jahren war Stefan schon dabei und hatte positive Erinnerungen an die Veranstaltung. Zwei Jahre lang hatte die Pandemie weitere Auflagen verhindert, doch 2022 kamen fast alle Laufveranstaltungen wieder zurück. Aber nicht alle überleb(t)en - aktuelles Opfer ist zum Beispiel der Schermbecker Halbmarathon durch den Dämmerwald, geplant für den 11.9., wo die leider geringen Voranmelderzahlen eine Ausrichtung unwirtschaftlich machten.

Der Bocholter Halbmarathon hat zwei entscheidenende Vorteile gegenüber dem zeitgleich ausgetragenen Bochumer Halbmarathon: die Strecke ist schneller und die Startgebühren sind günstiger, bei ansonsten vergleichbaren Leistungen und Professionalisierungsgrad. Neben der Halbmarathondistanz ist noch ein 7,5 km Lauf und ein Kinderlauf im Programm. Nur 50 Minuten dauert eine Anreise aus Essen, Parken war 2022 eine Stunde vor dem Start kein Problem, zumal viele Ortsansässige mit dem Rad kommen.

Um 10:00 Uhr fiel der Startschuss für den Halbmarathon. Zusammen mit ca. 700 weitere Mitstreitern ging es auf die DLV-vermessene Strecke, die komplett asphaltiert ist und auf breiten Wegen und Straßen vom Sportgelände des TSV Bocholt nordöstlich Richtung Barlo verläuft. Es war warm, aber nicht zu warm, die Versorgung mit Flüssigkeit entlang der Strecke war gut. Unterstützung gab es zudem durch einige Stimmungspunkte mit Moderation oder Musikgruppen.

Für Stefan war die Devise, mit gewissem Respekt und ohne Druck zu schauen was derzeit geht. Eine Seerunde in 4:07er Pace gab die Sicherheit, in diesem Tempo auch den Halbmarathon anzugehen. Unter 1:30 Stunden sollte sicher möglich sein, 1:27 - 1:28 das anvisierte Ziel. Es kam sogar besser: am Ende standen mit einer leicht schneller 2. Hälfte 1:25:31 Stunden zu Buche, womit bei der Vorgeschichte und den Problemen im Frühjahr niemals zu rechnen war. Überglücklich wurde daher das Ergebnis gefeiert, ähnlich seiner Altersklassenbestzeit von 1:21:05 im Vorjahr in Valencia. Fun fact - das muss man erst einmal schaffen - bedeutete dies die gleiche Platzierung im Gesamtklassement und in der Altersklasse wie 3 Jahre zuvor.

Olaf Weger der 2. Tusemer am Start. Für ihn war der Halbmarathon die Generalprobe für Berlin. Mit seiner Zeit von 1:48:32 Stunden (10. M55, Platz 208 gesamt) war er zufrieden, alleine die ersten Kilometer absolvierte er doch etwas zu schnell.

Weitere Infos: Veranstalterhomepage

   

14.08.22 - 44. Monschau Marathon

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Geschrieben von: Stefan Losch

Der Monschau Marathon ist ein anspruchsvoller Landschaftsmarathon in Grünen und mit 767 Höhenmetern sehr anspruchsvoll. Aber ".. auch ein Erlebnis für Körper und Geist: Einmalige Landschaften, die historische Altstadt, malerische Bachtäler und die herzliche Unterstützung an der Strecke sorgen dafür, dass für die meisten Starter ihr erster Monschau Marathon nicht der letzte gewesen sein wird." (Zitat Veranstalterhomepage).

Für den TUSEM war es auch immer ein gutes Pflaster. Claudia Mordas belegte beispielsweise in den Jahren 2016, 2017 und 2018 die Plätze 4, 2 und 3 im Gesamteinlauf. Bei der 40. Auflage 2016 wurde Matthias Büchel Gesamtdritter in guten 2:55:39 Stunden.

In diesem Jahr ging Claudia ohne Ambitionen an den Start, kam aber mit dem 3. Platz in ihrer Altersklasse W55 nach Hause. Sie benötigte 4:14:03 Stunden, was Rang 13 in der der Frauenkonkurrenz bedeutete. Ein weiterer Starter des TUSEM war Herbert Wenda, der beim Genuss-Marathon startete. Er finishte auf Platz 109 in einer Zeit von 8:12:38 Stunden.

Weitere Infos: https://monschau-marathon.de/ | Laufreport

   

30.07.22 - Walser Trail Challange / Widderstein Trail

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Geschrieben von: Stefan Losch

Nach langer, langer Wettkampfpause reifte in Stefan Losch die Idee, zum Wiedereinstieg ein etwas außergewöhnlicheren Wettkampf zu wählen, just for fun. So kam es, dass er den Urlaub im Allgäu mit einem Start beim Widderstein Trail (Teil der Walser Trail Challenge) Ende Juli verband. Zum Glück war die Veranstaltung noch nicht ausgebucht (auch hier hat die Pandemiepause ihre Spuren hinterlassen). Für 35 Euro Startgebühren gab es ein wirklich tolles Veranstaltungsshirt von adidas, dazu noch Buff, Stirnband und Trinkbecher.

Aufgrund eines Infekts anfangs der Woche und eines Sturzes zwei Tage vor der Veranstaltung war Vorsicht geboten und so ging es nur ums Durchkommen und Genießen. Zum Glück hatte auch der Wettergott ein Einsehen. Kurz vor dem Start hörte es auf zu Regnen und im Ziel gab es dann sogar Sonnenschein. Nach dem Startschuss ging es erst einmal 2 Kilometer bergab, bevor dann ein kontinuierlicher Anstieg bevorstand. Bis zum höchsten Punkt der Strecke lag Stefan noch am Ende des vorderen Drittels der Teilnehmer, auf den steilen Bergabpassagen wurde er dann natürlich als Flachländer und Nicht-Downhill-Erfahrener von unzähligen Mitstreitern überholt. Nur die letzten 2 Kilometer bis zum Ziel ging es wieder flott zur Sache. Am Ende standen für ihn 2:13:43 Stunden auf der Uhr, das bedeutete den 17. Platz in der Altersklasse M50 bzw. Platz 173/272 Männer gesamt.

Der Sieger benötigte nur 1:16:32 Stunden (Streckenrekord), das entsprach fast eine 5er-Pace, und das bei den Höhenmetern. Da kann man sich vorstellen, wie er sich die Berge runtergestürzt haben muss. Bergab über Stock und Stein laufen - eine Disziplin für sich! Am nächsten Tag gab es dann noch den klassischen Walser Trail über 29 km mit 1.900 Höhenmetern sowie den Walser Ultra über 63 km mit insgesamt 3.900 Höhenmetern. Für eine Challenge-Wertung musste man am Samstag und am Sonntag an den Start gehen.

Zwei ehemalige TUSEMER, die jetzt im Allgäu wohnen, waren auch mit dabei. Kirsten Ruhrmann-Becker finishte - noch leicht durch eine vorangehende Corona-Infektion angeschlagen - den Widderstein Trail in 3:04:04 Stunden als 17. W50, Michael Becker wagte sich ohne Vorbereitung an den Walser Trail und kam nach 6:03:38 Stunden ins Ziel (28. M50).

Weitere Infos: https://www.trailchallenge.at/

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