Ergebnisse

Ergebnisse unserer Läufer/innen und kurze Laufberichte

05.11.17 - 45. RWW Herbstwaldlauf

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Geschrieben von: Martin Kels

TUSEM lässt in Bottrop den Matsch spritzen!

Bei der 45sten Auflage des Herbstwaldlaufs in Bottrop waren die Wetter-Vorzeichen weniger optimal: Die Nacht war nass, der Boden an der Halde matschig und die Laufstrecke von Pfützen gesäumt. Trotzdem ist der TUSEM-Tross natürlich auch in diesem Jahr bei dem traditionellen Lauf eingefahren - und es gab etliche schöne Ergebnisse.

Holger Peek packte auch in diesem Jahr den 50 Kilometer-Lauf in 4:25:17 - und freute sich über eine deutliche Steigerung im Vergleich zu 2016: Er konnte sich um genau eine Viertelstunde steigern.

Gleich vierfach war der TUSEM beim 25 Kilometer Heidhofsee-Lauf dabei: Michael Scheele (1:53:11, Platz 36) und Martin Kels (1:53:09, Platz 35) kamen im Photo Finish gemeinsam ins Ziel. Michael zeigte sich nach einem Trainingslager wieder top in Form, während Martin noch kräftig den Frankfurt Marathon aus der Vorwoche in den Beinen hatte. Durch die Netto-Zeitrechnung hatte Martin als 35ster den Fuß zuerst über der Zielmatte. Peter Liebchen war in diesem Jahr zurück beim Herbstwaldlauf und wurde in der M55 Dritter - in tollen 1:54:28. Stefan Dolfen schaffte die matschige Halden-Runde in 2:05:09.

Beim Zehner konnte Claudia Mordas die Altersklasse W50 gewinnen - sie rockte die Pampe-Schlacht in 42:56 Minuten und durfte auf dem Treppchen auf die Eins steigen. Birgit Stolle war außerdem beim Grubenlauf über 6,8 Kilometer am Start und kam nach 34:40 Minuten bei Blasmusik wieder im Ziel an. Jörg Gubesch wollte angesichts der Bedingungen kein Risiko eingehen, er stieg nach Runde 1 beim Ultralauf aus.

Gemeinsam war allen TUSEM-Startern, dass wir dem RWW Herbstwaldlauf eine Zukunft wünschen. Wir hoffen sehr, dass diese schöne Traditionsveranstaltung weiter ausgetragen werden kann. Durch die anstehende Schließung des Bergwerks steht die weitere Ausrichtung des Laufs in Bottrop aktuell in den Sternen.

Weitere Infos: Veranstalterhomepage

   

04.11.17 - Vuvuzela Run (BEL)

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Geschrieben von: Stefan Losch

Auch in Belgien hinterlässt Felicitas Vielhaber ihre Spuren. Beim Vuvuzela Run gewann sie über 8km die Frauenkonkurrenz in 32:02 Minuten klar,  im Gesamteinlauf wurde sie Vierte. Es handelt sich dabei um einen Naturlauf im Waldgebiet an der Grenze van Antwerpen und Limburg. Mit im Angebot ist auch ein Halbmarathon. In den Startgebühren in Höhe von 10 bzw. 15 Euro enthalten ist ein "Vuvuzela BBQ".

Weiter Infos: Veranstalterhomepage

   

29.10.17 - 45. Herbstlauf des LSV Porz/Köln

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Geschrieben von: Stefan Losch

Beim Herbstlauf in Köln-Porz, der von Laufurgestein Helmut Urbach veranstaltet wird und Kölns ältester "Straßenlauf" ist, packte Leonie Leven den Turbo aus. Über 10km erzielte sie mit 39:46 min. eine neue PB und gewann auch das Rennen (Platz 12 gesamt). Der flache 5km-Rundkurs verläuft zumeist über Wald- und Radwege.

Weitere Infos: Veranstalterhomepage

   

29.10.17 - 36. Frankfurt Marathon mit DM

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Geschrieben von: Martin Kels

TUSEM muss Hessen "im Sturm" erobern

Viele große Wettkämpfe sind in diesem Jahr von Wetter-Kapriolen heimgesucht worden. Hagel in Hamburg, Hitze in Duisburg, Regen beim innogy Marathon in Essen. Auch in Frankfurt hat das Wetter beim Mainova Marathon seinen Teil dazu beigetragen, dass die Athleten ihre Kräfte voll abrufen mussten. Über Nacht war Sturm aufgezogen. Im Hessischen Rundfunk war parallel zur Marathon-Überträgung eine Unwetter-Warnung eingeblendet. Auch die Tusemer am Start mussten mit den Bedingungen klar kommen.

Alexander Ockl hat unter diesen Bedingungen eine starke Leistung abrufen können - er kam nach einem sehr gleichmäßigen Lauf in 2:39:11 ins Ziel und wurde mit dieser Leistung Sechster der AK40 bei den deutschen Marathon-Meisterschaften. Über eine neue persönliche Bestzeit freut sich Martin Kels, er lief nach 3:08:55 in die Festhalle ein - was gegenüber dem Hamburg Marathon eine Steigerung um mehr als 3 Minuten bedeutet. Offensichtlich mit Problemen zu kämpfen hatte Jochen Nebel, nach einem zunächst planmäßigen Tempo zum Start mit Ziel 2:59:59 musste er nach der Halbmarathon-Marke immer weiter abreißen lassen. Jochen kam mit 3:12:23 ins Ziel. Tobias Plöger nutzte den Frankfurt Marathon als Trainingseinheit. Er musste bei Kilometer 30 mit muskulären Problemen aussteigen.

Nicht zu vergessen: Beim Minimarathon am Main war Viktor Plümacher in der JU14 mit am Start. Er wurde über die 4,2 Kilometer Sechster seiner Altersklasse in 16:45 Minuten (gesamt Platz 27).

Weitere Infos: Veranstalterhomepage | ...

   

29.10.17 - 17. Röntgenlauf

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Geschrieben von: Martin Engel

Altersklassenerfolg trotz "Stehversuchen"

Unmittelbar nach zwei trainingslosen Wochen durch eine leichte Oberschenkelzerrung, die nahtlos von einer Erkältung abgelöst wurde, trat Martin Engel beim diesjährigen Röntgenlauf in Remscheid-Lennep zum Halbmarathon an. Zum Start um 8.30 Uhr kam tatsächlich die Sonne zum Vorschein, was aber den herbstlichen Crosslaufbedingungen keinen Abbruch tat, es war enorm windig, die Waldpassagen waren ordentlich aufgeweicht und glibberig (Martins Fehler Nummer 1: "Straßenschläppchen" ohne nennenswertes Profil, es ging aber alles gut).

Wegen der ersten Teilnahme überhaupt hatte Martin keine Streckenkenntnis (Fehler Nummer 2: Zuwenig mit Höhenprofil beschäftigt, s.u.) und lief einigermaßen gemütlich in Richtung einer Endzeit von 1:30 h los, um einfach mal zu sehen, wie lange die Kraft reicht.

Nachdem es 15 km lang in einer 3er-5er-Gruppe überraschend gut gelaufen war, zog jemand bei Martin den Stecker, der den Kopf ("ich will es jetzt wissen") mit den Beinen ("wir wollen nicht mehr") verbindet, der Akku war urplötzlich leer. Sehr doof natürlich, dass der eigentliche Anstiegs-Hammer - unwissenderweise zu diesem Zeitpunkt - noch vor ihm lag, was eine ordentliche Quälerei bei subjektiv empfundenen Stillstand am Berg bedeutete, nachdem die zuvor recht homogene Gruppe auf Nimmerwiedersehen verschwunden war.

Auf den letzten, abschüssigen 3 km gesellten sich noch latente Wadenkrämpfe dazu, so dass die eigentlich etwas erholten Beine wieder eingebremst wurden. Um so erstaunlicher war dann die Plazierung mit dem Sieg in der M45 (12. Männer gesamt) mit 1:31:57, gerade so mit 3 Sekunden vor dem Zweitplazierten ins Ziel gerettet.

Fazit der Premiere: Gerne wieder (mit besserer Vorbereitung) ... in der M50.

Weitere Infos: Veranstalterhomepage

   

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